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Kriminalisierung von Ökozid? Eine Podiumsdiskussion organisiert von ASA International Law

Donnerstag, 20. April, um 18:00 Uhr MESZ

Standort: Universität von Amsterdam

Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise hat die Kampagne zur Kriminalisierung von Ökozid, der schweren und großflächigen Umweltzerstörung, in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen. Angeführt von der Initiative Stop Ökozid International setzen sich Aktivisten, Politiker und Völkerrechtler dafür ein, Ökozid als fünftes Kernverbrechen in das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs aufzunehmen. Im Jahr 2021 legte ein unabhängiges Expertengremium einen Vorschlag für eine rechtliche Definition von Ökozid vor, der als Diskussionsgrundlage für eine mögliche Änderung des Römischen Statuts dienen soll. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen, Ökozid auch in anderen Gremien zu kriminalisieren, zum Beispiel auf EU- und nationaler Ebene. Um die Debatte um die Kriminalisierung von Ökozid zu beleuchten, freut sich ASA International Law, Babs Verhoeve, Co-Direktorin und Rechtsberaterin von Stop Ökozid NL, und Judith Alkema, eine Umweltaktivistin und unabhängige Forscherin für Umweltrecht und -politik, die derzeit mit der Partei für die Tiere (PvdD) an einem Entwurf für ein Initiativgesetz für einen Straftatbestand von Ökozid im niederländischen Strafgesetzbuch arbeitet, begrüßen zu dürfen.

 

Die Organisation dieser Veranstaltung wird von jugendlichen Mitgliedern von Stop Ökozid Niederlande!

Seien Sie dabei, wenn am Donnerstag, den 20. April um 18:00 Uhr eine spannende Podiumsdiskussion stattfindet.

Die Debatte wird voraussichtlich etwa 90 Minuten dauern, wobei mindestens 30 Minuten für Fragen aus dem Publikum vorgesehen sind.

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