Ein Mandat für alle: Der rechtliche und zivilgesellschaftliche Imperativ zur Bewältigung der Klimakrise
Nov.
13

Ein Mandat für alle: Der rechtliche und zivilgesellschaftliche Imperativ zur Bewältigung der Klimakrise

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Drittes Panel: Ergebnisse des IUCN World Conservation Congress im Oktober in Abu Dhabi

Moderator: David Forman | Universität von Hawaii

Redner:

Prof. Richard L. Ottinger - Pace Energy & Climate Center, Eliabeth Haub School of Law an der Pace University

Jojo Mehta - Stop Ecocide International

Achinthi Vithanage - Elisabeth Haub School of Law an der Pace University

Jugendlicher Kommentator: 

Isabela Vasconcelos Chelou - Elisabeth Haub School of Law an der Pace University

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Ökozid umgestalten: Von der Konflikt- und Klimafront zur globalen Dynamik des Wandels
Nov.
13

Ökozid umgestalten: Von der Konflikt- und Klimafront zur globalen Dynamik des Wandels

Diese Nebenveranstaltung wird die laufende Entwicklung des Ökozid-Konzept im Kontext globaler Umweltkrisen, einschließlich anhaltender Konflikte und des Klimawandels, untersuchen. Führende Experten und Anwälte werden rechtliche, politische und gesellschaftliche Wege zur Stärkung der Rechenschaftspflicht für Umweltzerstörung, insbesondere für Ökozid, diskutieren. Ziel der Veranstaltung ist es, neue Strategien aufzuzeigen, Erfahrungen aus den internationalen Bemühungen der Stop Ecocide Foundation auszutauschen und eine globale Dynamik zu mobilisieren, um Umweltzerstörung zu einem international anerkannten Verbrechen zu machen. Während sich die Klimapolitik häufig auf Schadensbegrenzung und Anpassung konzentriert, bleibt die Verhinderung schwerer Umweltschäden eine große Lücke im internationalen Recht.

Diese Sitzung, die im Pavillon der Ukraine stattfindet, wird untersuchen, wie Ökozid in nationalen Kontexten neu gestaltet wird und warum seine Anerkennung für die Klimagerechtigkeit, die Erholung nach Konflikten und die globale Sicherheit transformativ sein könnte. Die Diskussion verknüpft Innovationen im Bereich des rechtlichen Ökozids mit der Realität vor Ort, vom Amazonas bis zur Ukraine, wo sich Umweltzerstörung mit Menschenrechten, Rechten der Natur, Widerstandsfähigkeit und Sicherheit überschneidet - eine Brücke zwischen Ökozid in Kriegs- und Friedenszeiten. Darüber hinaus wird die Podiumsdiskussion die sich abzeichnende Führungsrolle der Ukraine bei der Aufarbeitung von Ökozid in Kriegszeiten hervorheben.

Moderator

  • Ievgeniia Kopytsia, MSCA4Ukaine/Yaroslav Mudryi National Law University (Ukraine)/
    Universität Genua (Italien)/IKEM (Deutschland)

Redner

  • Oleh Bondarenko, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltpolitik und Naturmanagement der Werchowna Rada (Ukraine)

  • Jojo Mehta, Mitbegründer und Geschäftsführer, Stop Ecocide International (Niederlande)

  • Rinata Kazak, Universität Linköping, Abteilung für Thematische Studien - Umweltveränderungen/CSPR (Schweden)

  • Arpana Pratap, Direktorin für Blaue Wirtschaft, Pacific Island Development Forum (Fidschi)

  • Monica Schüldt, Mitbegründerin Ökozid-Konzept Alliance (Schweden) - online

  • Djalma Alvarez Brochado Neto, Unichristus Universität (Brasilien) - online

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Rechtliche Fortschritte im Klima- und Naturschutz: Ökozid-Konzept, Rechte der Natur & Gutachten
Nov.
15

Rechtliche Fortschritte im Klima- und Naturschutz: Ökozid-Konzept, Rechte der Natur & Gutachten

Bei dieser Veranstaltung wird untersucht, wie das entstehende Recht des Ökozids und die Entwicklung der Rechte der Natur, unterstützt durch die jüngsten Gutachten zum Klimawandel, zum Schutz der biologischen Vielfalt und ihrer indigenen Hüter beitragen können. Mit Film, Musik und Zeugenaussagen beleuchten wir die Führungsrolle indigener Völker, die biologische Vielfalt in den Wäldern und wie ein ökozentrisches Recht die lebende Welt schützen und schwere, weit verbreitete und langfristige Schäden verhindern kann.

Organisatoren: Stop Ecocide International, Earth Law Center

Ort: COP30 Blue Zone, Nebenveranstaltung Raum 4

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Die Erde ist jetzt der Sitzungssaal
Nov.
5

Die Erde ist jetzt der Sitzungssaal

Was wäre, wenn jede Entscheidung in Ihrem Unternehmen die Weisheit der Flüsse, der Wälder und der künftigen Generationen berücksichtigen müsste? Was wäre, wenn die Erde selbst einen Platz an Ihrem Führungstisch hätte?

Diese visionäre Veranstaltung lädt Intrapreneure dazu ein, Governance, Verantwortung und Innovation aus der Perspektive des Planeten neu zu denken. Mit weltweit führenden Vertretern der Naturrechte, der regenerativen Wirtschaft und der ökosystembasierten Governance werden wir erkunden, wie es aussieht, wenn wir von traditioneller Führung zu Stewardship übergehen - vom Primat der Aktionäre zur Interdependenz.

Ausgehend von der Dringlichkeit des Klimazusammenbruchs und der sozialen Fragmentierung ist diese Veranstaltung ein Aufruf an Intrapreneure, ihr Unternehmen von innen heraus zu entwickeln. Anhand von Geschichten und Strategien werden wir herausfinden, wie ökologische Intelligenz, Gerechtigkeit und relationale Führung in die Kernfunktionen des Unternehmens eingebettet werden können, und zwar nicht als Nebeninitiative, sondern als Kernlogik der Vorstandsetage.

MODERATOR

Shamia Lodge, Direktorin Stakeholder Engagement bei Aventiv Technologies

SPRECHER

Jojo Mehta. Mitbegründer und Geschäftsführer von Stop Ecocide International

Alexis Olans Haas, Geschäftsführerin, EU & UK Marktentwicklung bei Sublime Systems

Paul Chatterton, Leiter und Gründer des Landscape Finance Lab

Marjorie Brans, Katalysatorin bei der Liga der Intrapreneure


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Diese Veranstaltung findet über Zoom statt.

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Nov.
4

Die Anerkennung des Verbrechens von Ökozid zum Schutz von Natur und Klima: Notizen von der gesetzgeberischen Frontlinie

Jojo Mehta (im Bild) gründete 2017 zusammen mit der verstorbenen Polly Higgins Stop Ökozid , um die Anerkennung von Ökozid als internationales Verbrechen voranzutreiben. Als Geschäftsführerin und Sprecherin hat sie das globale Wachstum der Bewegung geleitet und dabei rechtliche, diplomatische und öffentliche Bereiche überbrückt. Sie ist auch Vorsitzende der Ökozid und hat das unabhängige Expertengremium einberufen, dessen Definition von Ökozid aus dem Jahr 2021 weltweit zu legislativen und politischen Maßnahmen geführt hat.

Während sich die Auswirkungen des Klimawandels beschleunigen, haben unsere Rechtssysteme Mühe, mit dem Ausmaß des Schadens, der den Menschen und dem Planeten zugefügt wird, Schritt zu halten. Die Anerkennung von Ökozid - der massenhaften Schädigung und Zerstörung von Ökosystemen - als schweres Verbrechen bietet einen wirksamen neuen Weg für Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht und gewinnt weltweit rasch an Dynamik. In diesem Vortrag wird untersucht, wie Ökozid-Konzept dazu beitragen kann, Rechtslücken zu schließen, die Straflosigkeit von Unternehmen einzudämmen und Gemeinschaften zu schützen, die am stärksten von Umweltzerstörung betroffen sind, und warum die Benennung und Ächtung von Ökozid die Art und Weise verändern könnte, wie Regierungen und Unternehmen Entscheidungen treffen, die die Zukunft der Erde beeinflussen. Ausgehend von den jüngsten Fortschritten in der Gesetzgebung und den internationalen sektorübergreifenden Diskussionen wird die Veranstaltung praktische Strategien aufzeigen, um das Ökozid-Konzept Wirklichkeit werden zu lassen und einen kulturellen Wandel herbeizuführen: ein Aufruf, die Sorge um die lebende Welt in den Mittelpunkt unserer Regierungsführung zu stellen.

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Nov.
4

Das Ökozid-Konzept verstehen - warum Unternehmen und Anwaltskanzleien sich engagieren sollten

ONLINE: Dienstag, 4. November, 12pm GMT

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Bei der Beschäftigung mit dem Ökozid-Konzept geht es nicht nur darum, Haftung zu vermeiden - es geht darum, die Beziehung zwischen Recht, Wirtschaft und Umwelt neu zu definieren.

Unser Podium wird untersuchen, wie sich das Ökozid-Konzept in den aktuellen Rechtsrahmen einfügt und welche Auswirkungen es auf Anwaltskanzleien und ihre Mandanten hat. Die Diskussion wird sich auch mit der Beziehung zwischen dem Ökozid-Konzept und der Naturrechtsbewegung befassen und aufzeigen, wie sich diese sich entwickelnden rechtlichen Ansätze überschneiden, um die Zukunft der Umweltverantwortung und des Umweltschutzes zu gestalten.

Referenten:
Sue Miller - Verantwortliche für Netzwerke und Allianzen,
Sophie Dembinski - Leiterin der Abteilung Global Public Policy; Leiterin UK & Americas, Ecosia
Nina Macpherson - Vorstandsvorsitzende, Ökozid-Konzept Allianz Foundation, Former Chief Legal Officer of Ericsson

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe "Rule of Law, Role of Lawyers" (Rechtsstaatlichkeit, Rolle der Anwälte), die sich mit der Frage beschäftigt, wie Juristen das Recht aufrechterhalten, demokratische Grundsätze schützen und neue globale Herausforderungen angehen.

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Okt.
31

Konferenz zu Umweltmord, Menschenrechten und Umweltgerechtigkeit

Freitag, 31. Oktober, 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Online und bei The Chancellor's Hall,
First Floor, Senate House, Malet Street, London WC1E 7HU

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Anmeldung für die Abendveranstaltung

Diese eintägige hybride Konferenz wird Wissenschaftler, Aktivisten, Diplomaten und Gesetzgeber aus der ganzen Welt zu einem Dialog über die Überschneidung von Völkerrecht, Menschenrechten und ökologischer Gerechtigkeit zusammenbringen.

Auf dem Tagesprogramm stehen Präsentationen der Autoren ausgewählter Beiträge aus der kommenden Sonderausgabe des International Journal on Human Rights zum Thema Ökozid, Menschenrechte und Umweltgerechtigkeit. Der Schwerpunkt wird auf Stimmen aus der globalen Mehrheit liegen, um sicherzustellen, dass unterschiedliche Perspektiven in den Vordergrund dieser kritischen Debatte gerückt werden.

Am Abend wird der Fokus über den akademischen Bereich hinaus erweitert. Aktivisten, Gesetzgeber und Vertreter von Staaten, die an der Spitze der Ökozid-Kampagne stehen, werden Überlegungen und Erfahrungen auf dem Weg zu ökologischer Gerechtigkeit austauschen.

Diese Konferenz wird mitorganisiert von UCLA Law The Promise Institute Europa und dem Institute of Commonwealth Studies, School of Advanced Study.

Programm

🔹 Konferenz - 9:30 - 17:00 Uhr
🔹 Abendveranstaltung - 17:00 - 19:30 Uhr

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Okt.
29

Critical Conversation" mit dem Schwerpunkt "Menschen- und Umweltrechte in Bergbaugemeinden

📅 Mittwoch, 29. Oktober ⏰ 13:00 GMT

Diese Sitzung wird sich mit den jüngsten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Bergbauregulierung und des internationalen Rechts befassen, sowie mit den Vorteilen und Defiziten der "Land Use Governance" und der Art und Weise, wie die Menschenrechte und die Entwicklung der Gemeinschaften im Bergbausektor geschützt werden müssen.

Jojo Mehta wird zusammen mit Dr. Rebecca Clube als Gastredner auftreten, und Gretel Cuevas wird die Sitzung moderieren.

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Okt.
23

Bewältigung der gravierenden Umweltkrisen in Afrika und Wahrung des Rechts auf Umwelt

Donnerstag, 23. Oktober, 13:30 Uhr EAT,

Internationales Konferenzzentrum Sir Dawda Kairaba Jawara, Bijilo, Gambia

Afrika kämpft mit schwerwiegenden Umweltkrisen unterschiedlichen Ausmaßes und verschiedener Dimensionen. Zu diesen Krisen gehören unter anderem die unverhältnismäßigen und schwerwiegenden Auswirkungen des Klimawandels, der Wüstenbildung und des Verlusts der biologischen Vielfalt. Darüber hinaus sind Umweltverschmutzung und Umweltzerstörung weit verbreitet, insbesondere im Zusammenhang mit transnationalen Unternehmen und der mineralgewinnenden Industrie. Studien haben gezeigt, dass die Tätigkeit großer Unternehmen, insbesondere im Bereich der Rohstoffgewinnung, ein enormes Potenzial für Umweltauswirkungen hat. Auch der ACHPR hat dies in seiner Rechtsprechung festgestellt.

Der ACHPR beruft dieses Gremium ein, um die 85. Tagung zu nutzen und einen kritischen Dialog zu fördern, um sicherzustellen, dass Umweltgerechtigkeit ein zentraler Bestandteil der afrikanischen Entwicklungsagenda ist, und zwar mit folgenden Zielen

-die Schwere und das Ausmaß der Umweltkrisen auf dem Kontinent hervorzuheben, unter besonderer Berücksichtigung des Kerns der Resolution 633 von 2025;

-Erörterung von Fallstudien, die umweltbedingte Menschenrechtsverletzungen aufgrund der Umweltkrise aus der Sicht von Menschenrechtsverteidigern im Umweltbereich (Environmental Human Rights Defenders, EHRDs) veranschaulichen.

-Erörterung des Potenzials des Konzepts des Ökozids als eine Möglichkeit zur Bekämpfung der die Umwelt in Afrika bedrohenden Bedingungen, auch durch die Einstufung der schwersten Umweltverstöße als internationale Verbrechen;

-Erörterung der wirksamen Rechtsmittel gegen Umweltschäden, insbesondere im Zusammenhang mit großen Infrastruktur- und Bergbauprojekten, und;

-Klärung der spezifischen Verpflichtungen der Vertragsstaaten auf der Grundlage der Leitlinien und Grundsätze für die Berichterstattung der Staaten und die entscheidende Frage, wie auf das Ausmaß dieser Krise mit angemessenen Menschenrechtsmechanismen reagiert werden kann.

Redner:

Ehrenkommissar Solomon Ayele Dersso (Vorsitzender der Arbeitsgruppe für Rohstoffindustrie, Umwelt und Menschenrechtsverletzungen, Afrikanische Kommission für Menschenrechte und Rechte der Völker).

Hon. Ernest Yaw AnimVorsitzender des Menschenrechtsausschusses des Parlaments von Ghana

Frau Fiona IliffMenschenrechtsanwältin und Umweltexpertin, American Bar Association

Herr Voke IghorodjeExperte und Direktor des Programms für internationale Justiz, Right Education Empowerment & Development Centre for Social Change (REED Centre).

Veranstaltet von: Afrikanische Kommission für Menschenrechte und Rechte der Völker Arbeitsgruppe für Rohstoffindustrie, Umwelt und Menschenrechtsverletzungen.

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Gesprächsrunde. Ecocidio y Justicia Ambiental:  Ciencia, Derecho y Ética para un Futuro Sostenible
Okt.
17

Gesprächsrunde. Ecocidio y Justicia Ambiental: Ciencia, Derecho y Ética para un Futuro Sostenible

Gastgeber: Facultad de Ciencias, Universidad de la República.

Moderatorin: Modera Constanza Soler, Coordinadora de Stop Ecocidio Internacional para las Américas.

Referenten: Omar Defeo, profesor Titular del Departamento de Ecología y Evolución de la Facultad de Ciencias de la Universidad de la República (UDELAR), donde se incorporó al cuerpo docente en 1993 para impartir la cátedra de Ecología y Oceanografía Biológica.

Juan Ceretta, Dr. en Derecho y Ciencias Sociales - UDELAR. Profesor Adjunto (Grado 3) del Instituto de Técnica Forense, docente en el Consultorio Jurídico, la Clínica de Litigio Estratégico, el Laboratorio de Casos Complejos en DDHH, Coordinador de la Unidad de Extensión, y Consejero por el orden docente de la Facultad de Derecho de la UDELAR.

Rodrigo Lledó, Direktor Stop Ecocidio Internacional para las América.

Kontext:

Die Wissenschaft hat auf schlüssige Weise bewiesen, dass wir verschiedene planetarische Grenzen überschritten haben, die die Stabilität der Systeme, von denen das Leben in der Natur abhängt, beeinträchtigen. La pérdida de biodiversidad, el colapso de ecosistemas y la aceleración del cambio climático no son fenómenos aislados, sino el resultado de un modelo de desarrollo que excede la capacidad de carga de la Tierra.

Dieses Gespräch schlägt vor, Wissenschaft und Recht miteinander zu verknüpfen, um auf die Probleme zu reagieren, die das Ausmaß der globalen Krise mit sich bringt. Die Umweltverschmutzung - d.h. illegale oder willkürliche Handlungen, die in dem Wissen begangen werden, dass sie schwerwiegende, weitreichende oder dauerhafte Umweltschäden verursachen - erfordert einen eindeutigen internationalen Rechtsrahmen, aber auch eine wissenschaftliche Grundlage, die die Schadensausmaße genau definiert, so dass die politischen und rechtlichen Entscheidungen wissenschaftlich untermauert werden können.

Der Vorschlag erhält größere Bedeutung im Lichte der Stellungnahmen des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Internationalen Gerichtshofs für Justiz, die die Wechselbeziehung zwischen den Menschenrechten und dem Umweltschutz anerkennen und die Verpflichtung der Staaten zum Handeln gegen die Klimakrise hervorheben.

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KV2025: Natur, klima og Ökozid på stemmesedlen
Okt.
16

KV2025: Natur, klima og Ökozid på stemmesedlen

16. Oktober, 19.00 - 21.00 Uhr (Dänemark), DOKK1 (lille sal), Aarhus

Op til kommunalvalget samler en koalition af ti grønne NGO'er fra Aarhus kræfterne om en vigtig sag: en dansk Ökozid, der skal gøre omfattende miljøødelæggelser strafbare efter straffeloven.

Det markerer Klimabevægelsen Aarhus og Stop Ökozid Danmark med dette arrangement, hvor naturen, og dens forbindelse til klimaet, er i fokus.

Med udgangspunkt i koalitionens underskriftsindsamling, der opfordrer byens lokalpolitere til at bakke op om indførelsen af en dansk Ökozid, inviteres århusianerne til en aften med faglige oplæg og politisk debat.

Das Arrangement konzentriert sich auf den natürlichen Lebensraum in der Kommune Aarhus, auf das Zusammenspiel von Natur und Klima und darauf, wie ein Ökozid die Natur in unserem Lebensraum beeinflussen kann, und wie er gleichzeitig Klimaforscher ansprechen kann.

Das Publikum kann sich auf einen inspirierenden Dialog zwischen den Menschen und eine engagierte Debatte mit den lokalen Politikern freuen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie sie die Natur und das Klima schützen können.

Kom og vær med til at sætte natur og klima på den politiske dagsorden i Aarhus!

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Okt.
14

Audiencia pública: Tipificación del crimen de ecocidio

10/14/2025, 10:00 - 12:00

Entrada libre hasta completar aforo.

En el próximo Plenario nº12 de la Comisión Permanente de la Amazonia y los Pueblos Originarios y Tradicionales (CPOVOS) del Congreso de los Diputados de Brasil, tendrá lugar una Audiencia Pública para debatir la inclusión del ecocidio en el ordenamiento jurídico brasileño como crimen de destrucción massiva de la naturza, bajo el Proyecto de Ley 2933/2023.

Dicha Audiencia ha sido posible gracias al apoyo de la Diputada Federal por el PSOL Célia Xakriabá y de ECOE Brasil.

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Okt.
12

Anerkennung des Ökozid-Konzept zum Schutz der Natur

Sonntag , 12. Oktober, 13:00 - 14:00
Nature Positive Pavilion

IUCN Weltnaturschutzkongress

Ein Gespräch zwischen dem Geschäftsführer von Stop Ecocide International, Jojo Mehta, und anderen Experten über das transformative Schutzpotenzial eines internationalen Ökozid-Konzept und eine Gelegenheit, Fragen zum Ökozid-Konzept und zum Antrag 061 zu stellen.

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Okt.
6

ECOCÍDIO: Uma Análise sob a Perspectiva Internacional e seus Avanços no Brasil

06/10/2025, 10:30

Auditório Arcadas - Faculdade de Direito do Largo São Francisco

ABER AUCH MIT LIVE-ÜBERTRAGUNG

JOJO MEHTACofundadora e Diretora-Geral da Stop Ökozid, liderando o movimento global para tipificar o ecocídio como crime internacional.

RODRIGO LLEDÓ, Direktor für Afrika von Stop Ökozid International und Vizepräsident von Direitos Humanos Sem Fronteiras.

ISABEL PINHEIRODoutoranda em Direito pela Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC). Coordenadora da Stop Ökozid Américas (Brasil).

MEDIAÇÃO: Professor Associado Guilherme Assis de Almeida

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Okt.
1

Conversatorio 'Ecocidio y justicia ambiental: un llamado desde Perú hacia la comunidad internacional'

10/1/2025, De 18:00 a 20:30 hs (hora Perú)

Colegio de Abogados de Lima -
Auditorio Principal 'José Baquijano y Carrillo, Av. Santa Cruz nº255, Miraflores (Lima)

Einschreibung hier

¿Puede la destrucción ambiental convertirse en un crimen internacional?

Diese Veranstaltung soll die akademische und juristische Debatte über den Umweltschutz ankurbeln, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem Peru ein Gesetzesprojekt diskutiert, das in sein nationales Recht aufgenommen werden könnte.

Dieses hochrangige rechtspolitische Gespräch findet als Parallelveranstaltung zum Forum der Umweltminister Lateinamerikas und der Karibik (PNUMA) statt, das in Lima abgehalten wird. Ziel ist es, die Debatte über den Ökozid als internationales und nationales Verbrechen zu führen und seine Dringlichkeit auf die juristische, politische und ökologische Tagesordnung zu setzen.

In diesem Raum wird die Umweltkrise mit einem ganzheitlichen Blick betrachtet: von den planetarischen Grenzen, die wir bereits überwunden haben, bis hin zu den rechtlichen Schwierigkeiten, den Schutz der Umwelt in eine echte Rechtsgarantie umzuwandeln.

Außerdem wird über die Ursprünge und die weltweiten Fortschritte des Ökozid-Konzepts gesprochen und darüber, wie es in Peru eingesetzt werden kann, um auf die zunehmenden ökologischen Schäden zu reagieren, die das Leben und die Würde der Menschen bedrohen.

Die Veranstaltung wird von großen nationalen und internationalen Experten im Rahmen eines von Perú Sin Ecocidio moderierten Dialogs begleitet.

Tipificar el ecocidio como crimen implica reconocer que la destrucción massiva del medio ambiente no puede seguir siendo tolerada. Es ist ein entscheidender gesetzgeberischer Fortschritt, um unser gemeinsames Zuhause - die Tierra - zu schützen und die Rechte zukünftiger Generationen zu wahren.

Die Veranstaltung richtet sich an Experten, Mitglieder der Verwaltung, Dozenten, Forscher und alle Personen, die sich für Recht, Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit interessieren.




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Sep
27

KUNST, DIE DIE ERDE INSPIRIERT 2025

🌱 Was ist das?

Eine kollektive, dezentralisierte künstlerische Aktion in ganz Lateinamerika und Afrika, um auf den Vorschlag aufmerksam zu machen, Ökozid als internationales Verbrechen anzuerkennen.

🌍 Inspiration

Inspiriert vom Mycelium, dem unterirdischen Netzwerk von Pilzen, das das Leben in den Wäldern aufrechterhält. Eine Metapher für stille Zusammenarbeit, Regeneration und menschliche Verbindung.

🎭 Was können Sie tun?

Schaffen Sie eine kleine künstlerische Aktion mit geringer Umweltbelastung und starkem Symbolwert:

  • Musik / Gesang

  • Tanz / Performance

  • Theater

  • Malerei / Wandmalerei

  • Poesie / Collage / Fotografie

  • Skulptur / Ausstellung

  • Oder hybride/kombinierte Formate

Sie muss nicht groß sein - nur real und sinnvoll.

🧩 Leitlinien für die Teilnahme

✔ Offen und kostenlos für die Öffentlichkeit

✔ Vorzugsweise in einem öffentlichen Raum

✔ Verbunden mit dem Schutz der Erde und dem Ökozid

✔ Enthält einen Hinweis auf Stop Ökozid

✔ Dokumentiert mit Fotos oder Videos

✔ Umweltbewusst (wenig oder kein Abfall)

💌 Wie wird man Mitglied?

Senden Sie eine E-Mail an: constanza@stopecocidio.org

Geben Sie Ihren Vorschlag an (Disziplin, Teilnehmer, Ort, Datum und Links zu sozialen Medien).

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Sep
25

CONVERSATORIO 'Ökologie und Umweltgerechtigkeit: Herausforderungen und Chancen für Panama und die Weltgemeinschaft'

25.09.2025, ab 18.00 Uhr.

Entrada libre hasta completar aforo.

In einem entscheidenden Moment für die ökologische und juristische Zukunft Panamas ist die Fakultät für Recht und Politikwissenschaften der Universität Panamas Schauplatz dieses Treffens, das der Reflexion über Umwelt und Umweltgerechtigkeit gewidmet ist.

Auf dieser Veranstaltung werden herausragende Wissenschaftler und Umweltschützer zusammenkommen, um aus einer multidisziplinären Perspektive eine der dringendsten Debatten unserer Zeit zu erörtern: die Notwendigkeit, Umweltverschmutzung als internationales Verbrechen anzuerkennen und zu benennen und dabei das Strafrecht, das Völkerrecht und die Verteidigung der Menschenrechte angesichts der Klimakrise zu verbinden.

Der Hinweis ist im nationalen und internationalen Kontext von besonderer Bedeutung. Auf nationaler Ebene stand der Bergbauvertrag mit Minera Panamá - einer Tochtergesellschaft von First Quantum Minerals (Kanada) und Betreiberin der Mine Cobre Panamá - im Mittelpunkt einer intensiven sozialen, rechtlichen, politischen und umweltpolitischen Kontroverse. Las masivas protestas ciudadanas y la histórica decisión de la Corte Suprema de Justicia de declarar inconstitucional el contrato minero han marcado un precedente en la defensa del medioambiente y la soberanía nacional, evidenciando la tensión entre los intereses extractivos y los derechos de las comunidades.

Auf internationaler Ebene ist die Veranstaltung auch mit zwei noch nie dagewesenen juristischen Erklärungen verbunden: der Stellungnahme des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und der Stellungnahme des Internationalen Gerichtshofs für Justiz, die beide die Interdependenz zwischen Menschenrechten und Umweltschutz sowie die Dringlichkeit der Bekämpfung der Klimakrise in einem internationalen Rechtsrahmen betonen.

In diesem Sinne geht es bei dem Treffen an der Universität von Panama nicht nur um den Austausch von Wissen und Erfahrungen, sondern auch um die Entwicklung von Vorschlägen, die zu einer echten Veränderung des Tierschutzes beitragen.

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Sep
25

Anerkennung des Verbrechens von Ökozid zum Schutz der Natur - International Union for the Conservation of Nature - Antrag 061

25. September, 07.00 BST

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Antrag 61 "Anerkennung des Verbrechens von Ökozid zum Schutz der Natur" wird auf dem IUCN-Kongress, der vom 9. bis 15. Oktober stattfindet, zur Abstimmung gestellt.

Der Begriff " Ökozid-Konzept " bezieht sich auf die schädlichsten Handlungen zur Schädigung der Umwelt, und das Ökozid-Konzept wäre ein rechtlich durchsetzbares Abschreckungsmittel zum Schutz der Natur vor den schwersten Umweltschäden, das erhebliche Strafen vorsieht.

Nehmen Sie an diesem Webinar teil, das von der Australian Earth Laws Alliance/Stop Ecocide Australia und Stop Ecocide Aotearoa New Zealand veranstaltet wird, um mehr über diesen Antrag und die schnell wachsende Bewegung zur Schaffung eines internationalen Ökozid-Konzept zu erfahren. Hören Sie von Sue Miller, Chief Networks and Alliances Officer von Stop Ecocide International, die diesen Antrag unterstützt, sowie von Referenten aus dem asiatisch-pazifischen Raum über ihre Arbeit und wie das Ökozid-Konzept ihrer Arbeit zum Schutz der Natur zugute kommen wird.

Moderiert von: Dr. Michelle Maloney Mitbegründerin und Direktorin (Australian Earth Laws Alliance/Stop Ökozid Australia)

Mitveranstaltet/organisiert von: SEI/Australian Earth Laws Alliance /SE Australien Aotearoa - NZ

Redner:

Sue Miller - Leiterin der globalen Netzwerke, Stop Ökozid International

Lyndon De Vantier - Korallenökologe und Co-Leiter, Stop Ökozid Aotearoa Neuseeland

Kazi Amdadul Hoque - Leitender Direktor für strategische Planung und Leiter der Klimaabteilung, Friendship Bangladesh

Alanna Matamaru Smith - Direktorin, Te Ipukarea Gesellschaft (Cook Inseln)

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Sep
24

Internationales Seminar 'Umweltverschmutzung in Lateinamerika'

09/24/2025

Beginn um 16 Uhr. Duración 90 minutos.

Ciudad Universitaria UNAM, Torre II de Humanidades - 3er piso, Auditorio Leopoldo Zea. Ciudad de México.

Entrada libre hasta completar aforo.

Transmisión en directo en Facebook y canal de Youtube: @cialc-unam5257

Mehr Informationen: http://www.cialc.unam.mx/

Die tiefgreifende und anhaltende Debatte über die Definition und die Fortschritte, die in der Welt und insbesondere in Lateinamerika im Hinblick auf die Einstufung des Umweltverbrechens erzielt werden, ist das Ziel dieses internationalen Seminars. Un espacio para el debate académico y jurídico sobre uno de los temas más urgentes de nuestro tiempo: la protección legal, a nivel penal, de nuestro maravilloso y único hogar común, el planeta Tierra.

Unter Beteiligung von Experten aus Lateinamerika und Mitgliedern von Stop Ecocidio Internacional werden in diesem Gespräch relevante Meinungen zu den in Lateinamerika laufenden Gesetzesentwürfen für den Umweltschutz geäußert, wird darüber nachgedacht, wie man Umweltkriminalität aus der Sicht der Rechte bekämpfen kann und welche Rolle die sozialen Bewegungen bei der Bekämpfung der Umweltverschmutzung in der Region spielen.

Die Natur braucht Gerechtigkeit, und das Völkerrecht kann und muss sie gewähren.

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Sep
24

Nachbesprechung des Afrika-Klimagipfels 2 - Vom Versprechen zum Handeln zur Rechenschaftspflicht

Mittwoch, 24. September 2025, 15:00 - 16:00 Uhr EAT

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Der Zweite Afrikanische Klimagipfel (ACS2) bekräftigte die Verpflichtung Afrikas, "Klimamaßnahmen auf dem gesamten Kontinent zu beschleunigen, Anpassungsfinanzierungen zu mobilisieren und die globale Klimaagenda aus einer afrikanischen Perspektive zu gestalten". Nach der ersten Afrika-Jugend-Klimaversammlung und dem ersten ACS in Nairobi, Kenia, kamen die Staaten 2025 in Addis Abeba erneut zusammen, um die Prioritäten des Kontinents zu konsolidieren, die Fortschritte zu bewerten und Afrikas kollektive Stimme in den globalen Klimaverhandlungen zu stärken.

Die Dringlichkeit von Klimamaßnahmen in Afrika kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Kontinent ist mit zunehmenden Dürren, Überschwemmungen, Ernährungsunsicherheit und dem Verlust der biologischen Vielfalt konfrontiert, was schwerwiegende Folgen für die Lebensgrundlagen und die Stabilität hat. Die afrikanische Jugend ist unverhältnismäßig stark betroffen, da sie die Hauptlast dieser Krisen trägt und gleichzeitig über die geringsten Ressourcen zur Anpassung verfügt. Ihre Führungsrolle ist daher unverzichtbar, um gerechte und wirksame Antworten zu finden.

Weltweit gewinnt Ökozid als Rechtsnorm zunehmend an Bedeutung. Im Jahr 2024 haben kleine Inselentwicklungsstaaten einen Vorschlag zur Änderung des Römischen Statuts eingereicht, um Ökozid als internationales Verbrechen aufzunehmen, und Länder wie die Demokratische Republik Kongo haben diese Initiative öffentlich befürwortet. In ganz Afrika treiben jugendgeführte Netzwerke Kampagnen an der Basis voran, stärken die Kapazitäten der Interessenvertretung und koordinieren die Bemühungen, Ökozid auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene gesetzlich zu verankern.

Die Jugend Afrikas befindet sich in einem strategischen Moment: Sie kann die Ergebnisse der ACS2 in greifbare Fortschritte beim Rechtsschutz umsetzen, das Thema Ökozid auf die nationale Agenda setzen und Afrikas Position im Vorfeld der COP30 gestalten. Diese Veranstaltung wird von afrikanischen Jugendlichen geleitet und ist auf Jugendliche ausgerichtet. Sie soll aufstrebende Führungskräfte mit Einblicken, Strategien und Zusammenarbeit ausstatten, um das Ökozid-Konzept voranzubringen.

Redner:

Debbie Buyaki

Rechtsbeistand Louis Ninisima

Mwaka Namukonda

Moderiert von: Jubile Kasay


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Sep
21

Tage der Klimagerechtigkeit

Sonntag, 21. September, 14.00-15.30 Uhr
Pier 2, Inge Lehmanns Gade 16, 8000 Aarhus C, Dänemark

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Was genau ist Ökozid? Und wie könnte ein Ökozid-Konzept die Natur schützen?

Nehmen Sie mit Stop Ecocide Danmark und Mellemfolkeligt Samvirke Aarhus an einem Workshop teil, der zum Nachdenken über unsere Beziehung zur Natur anregt. Sie werden erkunden, warum die derzeitigen Gesetze oft nicht ausreichen, um die Naturzerstörung zu verhindern, und das transformative Potenzial eines dänischen Ökozid-Konzept diskutieren.

Erwarten Sie ein dynamisches, interaktives Format mit offenem Dialog, gemeinsamen Überlegungen und einem gemeinsamen Aufruf zu Phantasie und politischem Handeln.

Gemeinsam werden wir ein Kunstwerk schaffen, das von Ökozid, Gerechtigkeit und planetarischer Fürsorge inspiriert ist und in einer einmonatigen Ausstellung im Domen, einem einzigartigen Raum für Reflexion und Bewusstsein, gezeigt wird.

Egal, ob Sie ein neugieriger Bürger, ein Künstler, ein politischer Entscheidungsträger sind oder sich einfach nur fragen, wie das Gesetz den Planeten schützen kann - dies ist ein Raum zum Lernen, Vorstellen und Vernetzen.

Die Veranstaltung ist Teil der Climate Justice Days - alle Veranstaltungen finden Sie hier: https://fb.me/e/3jxtanVlY


Der Workshop ist Teil einer gemeinsamen Kampagne von Stop Ecocide Danmark, Mellemfolkeligt Samvirke und 8 weiteren Nichtregierungsorganisationen mit Sitz in Aarhus, die lokale Politiker mit einer Petition dazu auffordern, ein nationales Ökozid-Konzept zu unterstützen.

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Sep
16

"Die Natur ist unsere Zukunft" bei Choose Nature

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Die NetzwerkNatur-Jahresveranstaltung 2025 "Choose Nature" wird verschiedene Möglichkeiten untersuchen, wie Biodiversität und Wirtschaft in Zeiten der Dringlichkeit in Einklang gebracht werden können, und dabei auf dem Konzept der naturbasierten Lösungen aufbauen. 

Ein breites Spektrum von Interessenvertretern aus dem öffentlichen und privaten Sektor wird sich mit verschiedenen Ideen befassen, Wissen austauschen, Initiativen erkunden und Fallstudien vorstellen, die die Natur mit dem Klima, der Wirtschaft, der Innovation, dem Finanzwesen, der Wirtschaft und dem Wohlergehen verbinden.

  • 11:00 - 12:00 (6 Minuten), Sue MüllerLeiterin der globalen Netzwerke, Stop Ökozid International

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Europe Calling “Ein Neues Umwelt(straf)recht - für Deutschland, Europa und die Welt”
Sep
10

Europe Calling “Ein Neues Umwelt(straf)recht - für Deutschland, Europa und die Welt”

Erstmals seit den 1980ern steht eine Neugestaltung des deutschen Umweltstrafrechts an, diesmal im EU-Rahmen und mit großer Wirkung auf das internationale Völkerrecht. Eine historische Chance für Natur- und Klimaschutz, die wir nicht verpassen sollten!

 Mittwoch, 10. September 2025, 18:30 - 20:00 Uhr MESZ

Mit Dolmetschung in Deutsch und Englisch.

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Konkret muss die EU-Richtlinie für den Schutz der Umwelt durch das Strafrecht in nationales Strafrecht überführt werden. Das Strafrecht ist eng mit den gesellschaftlichen Werten und Vorstellungen von Recht und Unrecht verbunden. Wenn wir “Ökozid”, also die massive Zerstörung unseres natürlichen Gemeinguts, national und global unter Strafe stellen, wäre ein großer Schritt zum Schutz für Natur und Umwelt getan.

In diesem Webinar, über 2 Jahre nach unserem ersten Europe Calling zu Ökozid, wollen wir genau hinschauen, welche Meilensteine in den letzten 2 Jahren genommen wurden und welche noch vor uns liegen. Wir schauen auf die Ukraine, auf internationale Organisationen und auf das Beispiel Deutschlands in die nationale Umsetzung.

Unsere Gäste sind:

Yuliia Ovchynnykova, ukrainische Abgeordnete, berichtet von “Ökozid” in ihrem Land. Sie war an der Entscheidung des Europarates beteiligt, schwerste Naturzerstörungen künftig unter besondere Strafe zu stellen.

Sue Miller, Chief Networks and Alliances Officer bei Stop Ecocide International, begleitet die rasante Entwicklung der internationalen Debatte um die Ergänzung des Völkerstrafrechts auf höchsten diplomatischen Ebenen.

Natalia Rudenko, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Stop Ecocide & Fridays for Future, war intensiv an dem Mitgliedsentscheid der DGVN beteiligt, die Einführung von Ökozid im internationalen Strafrecht zu unterstützen.

Dr. Stephan Sina, Senior Fellow am Ecologic Institute, ist Verfasser des Rechtsgutachtens zur Umsetzung der „Ökozid“-Regelung der EU-Umweltstrafrechts-Richtlinie in deutsches Recht.

Dr. Johannes Fechner, Justiziar und Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, ist zudem Mitglied im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages - dieser ist federführend für die Umsetzung der EU-Richtlinie.

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Vom Gutachten zur Rechenschaftspflicht: Ökozid-Konzept und Afrikas Rolle in der globalen Klimagerechtigkeit
Sep
8

Vom Gutachten zur Rechenschaftspflicht: Ökozid-Konzept und Afrikas Rolle in der globalen Klimagerechtigkeit

Afrika steht an der Spitze eines historischen globalen Wandels in Sachen Umweltgerechtigkeit. Nachdem Ökozid von AMCEN offiziell als kontinentale Priorität anerkannt wurde, haben sich die afrikanischen Minister verpflichtet, die Kriminalisierung von Ökozid als wichtiges Instrument zum Schutz von Ökosystemen und Gemeinschaften zu prüfen.

Im internationalen Recht ist ein tief greifender Wandel im Gange. Die höchsten Gerichte der Welt - darunter der Internationale Gerichtshof (IGH) und der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte - bekräftigen, dass die Staaten verbindlich verpflichtet sind, Umweltzerstörung in großem Maßstab zu verhindern und den Geschädigten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Der Interamerikanische Gerichtshof hat diese Pflicht sogar als eine jus cogens-Norm - eine zwingende Norm des Völkerrechts, von der kein Staat abweichen darf.

Das bahnbrechende Gutachten des IGH geht noch weiter und stellt fest, dass das Versäumnis, Schäden am Klimasystem, insbesondere durch fossile Brennstoffe, zu verhindern, eine internationales Unrecht das Entschädigung und Wiedergutmachung erfordert. Ähnliche Verfahren haben sich vor dem Internationalen Gerichtshof für das Seerecht und vor dem Afrikanischen Gerichtshof für Menschenrechte und Rechte der Völker.

Doch während staatliche Verantwortung immer deutlicher wird, individuelle Verantwortlichkeit nach wie vor eine große Lücke. Anerkennen Ökozid- schwere, weit verbreitete oder langfristige Umweltschäden - als Verbrechen gemäß dem Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) würde diese Lücke schließen und sicherstellen, dass die Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik nicht mehr ungestraft handeln können.

Auf der 20. Tagung der Afrikanischen Ministerkonferenz für Umwelt (AMCEN)haben die Minister einen historischen Schritt getan: Ökozid ist nun eine strategische Priorität in der afrikanischen Umweltagenda für 2025-2027, wobei ein Ad-hoc-Ausschuss beauftragt wurde, die Einstufung von Ökozid als Verbrechen zu untersuchen. Die Website Demokratische Republik Kongoschloss sich die Republik Kongo und Burundihat maßgeblich dazu beigetragen, diese Agenda voranzutreiben.

Diese afrikanische Dynamik steht im Einklang mit globalen Entwicklungen: Die neue europäische Richtlinie zur Umweltkriminalität (2024) gibt den Staaten zwei Jahre Zeit, um mit Ökozid vergleichbare Straftatbestände in nationales Recht zu überführen; Argentinien, Brasilien, Peru und die Dominikanische Republik bringen ehrgeizige Ökozid auf den Weg; und Vanuatu, Fidschi und Samoa haben einen Vorschlag zur Änderung des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs vorgelegt, um Ökozid als fünftes internationales Kernverbrechen aufzunehmen.

Moderiert von:

Judy Foster, Leiterin der Abteilung Operationen und internationale Öffentlichkeitsarbeit, Stop Ökozid International

Redner:

Alfred BrownellLiberianischer Menschenrechtsanwalt und Aktivist

Eriga Reagan Elijah, Diplomatische Verbindung zu Uganda, Stop Ökozid International

Patricia Willocq, Direktorin für die frankophonen Länder, Stop Ökozid International

Debbie Buyaki, Co-Leiterin, Jugend für Ökozid-Konzept

Kalyani InampudiUnabhängige ESG- und Kohlenstoffberaterin

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Aug
31

Kommunalvalg für Naturens Fremtid!

Wie kann man die Natur in Aarhus im kommenden Jahr beskytten, und welche Rolle kann ein Ökozid spielen, wenn er die Natur sikre fremtid?

Im Rahmen der Aarhus Festuge lädt Stop Ökozid Danmark zu einer Veranstaltung ein, bei der es darum geht, den natürlichen Lebensraum zu erhalten. Vi sætter fokus på, hvordan en Ökozid lov kan forebygge alvorlige miljøødelæggelser, ved at stille individer til ansvar for dem. En Ökozid lov gør omfattende miljøødelæggelser strafbare efter straffeloven, så ingen længere kan slippe med en bøde.

Du kannst eine fremde Veranstaltung besuchen, die sich mit der Frage befasst, wie Aarhus 60 Jahre alt werden kann - nach dem Wert, den sie an diesem Tag erreicht hat. Efterfølgende inviteres lokalpolitikere og eksperter til en paneldebat og dialog med publikum om, hvordan en Ökozid lov kan komme naturen, mennesker og erhvervslivet i Aarhus Kommune til gavn.

Forud kommunalvalget har en koalition af 10 Aarhus-baserede grønne NGO'er lanceret en underskriftsindsamling, der opfordrer lokalpolitikere til at bakke op om en dansk Ökozid lov. Arrangementet sætter fokus på underskriftsindsamlingen og er en del af vores kampagne.

Underskriftsindsamlingens afsendere: Stop Ökozid Danmark, Verdens Skove, Mellemfolkeligt Samvirke, Klimabevægelsen Aarhus, FLOR, De Unge Biodiversitetsambassadører, Arternes Ambassadører, Dyrenes Alliance Aarhus, Dansk Ornitologisk Forening Aarhus og Den Grønne Ungdomsbevægelse.

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Aug
30

Afrika vor Ökozid: Die Straffreiheit derjenigen brechen, die unser Naturerbe zerstören

Der Weg zum Klimagipfel in Afrika 2

30. August 2025, von 11:00 AM bis 12:00 PM (kenianische Zeit)

Standort: Zoom

Afrika erlebt eine beschleunigte Umweltzerstörung - einen "Ökozid" - durch illegalen Holzeinschlag, Wilderei und industrielle Verschmutzung. Diese Verschwendung des Naturerbes kommt mächtigen Interessen zugute, die dank Korruption und dem Fehlen verbindlicher Gesetze ungestraft handeln. Dieses Webinar analysiert die Mechanismen dieser Straflosigkeit und untersucht Lösungen, um sie zu beenden und unser gemeinsames Erbe zu schützen.

Afrika wird bald in Äthiopien zusammenkommen, um über den Kampf gegen den Klimawandel und die damit verbundenen Ungerechtigkeiten zu diskutieren und Stellung zu beziehen. Wir bereiten uns darauf vor, die Frage der Kriminalisierung von Ökozid für einen besseren Schutz der Ökosysteme auf den Tisch zu bringen, ein Kampf, der mit dem der Klimagerechtigkeit verbunden ist.

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Aug
7

Pachamama Viva: Un Diálogo por la Tierra y sus Guardianes

7. August, 14:00 (Argentinien) / 11:00 (Mexiko) / 19:00 (Spanien)

Bitte hier klicken

Im Rahmen des Tages der Pachamama (1. August) und des Tages der indigenen Völker (9. August) lädt Stop Ecocidio Internacional zu einem offenen Gespräch ein, in dem der Kurzfilm "La Pacha y su Ceremonia" von Aldana Loiseau vorgestellt wird, der als Diskussionsgrundlage für den Dialog mit indigenen Persönlichkeiten dient.

Es ist eine Gelegenheit, die Welt der Vorfahren zu ehren, über den Schutz der Erde nachzudenken und über die soziale Gerechtigkeit und die Rechte der Ursprungsvölker zu sprechen.


Moderator:

Rodrigo LledóAbogado y Doctor en Derecho. Derzeit ist er Vizepräsident der Stiftung "Derechos Humanos Sin Fronteras" und Direktor von Stop Ecocidio Internacional para América Latina.

Redner:

Taita Manuel MavisoyEs ist der Generalsekretär der Autoridades Tradicionales Indígenas de Colombia - GOBIERNO MAYOR, einer Bewegung, die verschiedene Gemeinschaften, Institutionen und organisatorische Prozesse der indigenen Völker auf nationaler Ebene integriert und vertritt.Taita Manuel ist Sozialpolitiker, indigener Aktivist und Verteidiger der territorialen Rechte der indigenen Völker, des Lebens und der Menschenrechte.

Elizabeth Huanca CoilaElizabeth Huanca Coila: actualmente es Directora General de Desarrollo Social, Cooperación y Propiedad Intelectual en la Secretaría General de la Comunidad Andina, es Doctora en Estudios Culturales, Globalización y Desarrollo, con maestría en Gestión y Políticas Públicas. Sie ist auf illegalen Bergbau spezialisiert und forscht u.a. zu Themen wie Raum- und Umweltplanung, nachhaltige Entwicklung, territoriale Verwaltung indigener Völker und Rechte indigener Völker.

Aldana LoiseauAldana Loiseau: ist Fotografin, Grafikanimateurin, Regisseurin und Filmproduzentin. Ha publicado recientemente un libro de fotografías llamado "Mujeres Tierra". Ihre Filmografie ist sehr vielfältig und reicht von Dokumentarfilmen, Videoclips, 2D- und Stop-Motion-Animationen bis hin zu Fernsehsendungen. Der Kurzfilm "La Pacha y su Ceremonia" wurde mit Barro animado gedreht, eine Animationstechnik, die er in vielen seiner Arbeiten verwendet hat, die außerdem auf nationalen und internationalen Festivals uraufgeführt wurden.

Yon Fernández de Larrinoa: economista agrario, es Jefe de la Unidad de Pueblos Indígenas en la Organización de las Naciones Unidas para la Alimentación y la Agricultura (FAO) desde 2014. Während der fast 30 Jahre, in denen er bei der FAO tätig war, hat Yon Notfalleinsätze auf verschiedenen Kontinenten koordiniert (vom Tsunami in Asien bis zu den Terremotos in Peru und Haiti) und verschiedene Projekte und Koalitionen ins Leben gerufen und geleitet (wie z. B, por ejemplo, la Coalición sobre los Sistemas Alimentarios de los Pueblos Indígenas y el Centro Global sobre los Sistemas Alimentarios de los Pueblos Indígenas).

Paula Piñeyro: es Abogada, doctora en Derecho y Ciencias Sociales. Integrante del Colectivo de Mujeres Indígenas Hum Pampa en Uruguay, surgido para y por la defensa del Acuífero Guaraní."


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Jul
4

Webinar zur Einführung des Jugendkunstbuchs - Ökozid in unseren Augen

 4. Juli 2025, 3:00 - 4:00 PM BST

Jugend für Ökozid-Konzept (Y4EL) hat vor kurzem Ökozid in unseren Augen Jugendkunstbuch vereint Gedichte, Bilder und Geschichten von jungen Menschen aus aller Welt. Die Werke sprechen von Schmerz, Widerstand und Hoffnung, die durch die anhaltende Zerstörung der Natur hervorgerufen werden. Dieses Kunstbuch ist sowohl ein Aufruf zur Gerechtigkeit als auch ein Beweis für die Kreativität junger Menschen im Angesicht des Klimazusammenbruchs: Von Gedichten, die sich mit den Narben der kanadischen Ölsande befassen, bis hin zu Bildern, die den Wandel der Korallenriffe darstellen, setzen sich diese Werke für ein internationales Ökozid-Konzept ein und würdigen gleichzeitig, was wir zu verlieren drohen.

In diesem Webinar werden die Teilnehmer ihre Überlegungen mitteilen, ihre Gedichte lesen und die Geschichten hinter ihren Kunstwerken diskutieren, um einen Dialog zwischen Künstlern und Publikum über unsere gemeinsame ökologische Zukunft zu schaffen.

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Redner:

  • Léa Weimann - Co-Leiterin, Y4EL & Herausgeberin und Koordinatorin von Ökozid in Our Eyes

  • Amalie Wilkinson - Ehemalige Leiterin Y4EL

  • Harika Yaddanapudi - Künstlerin & Anwältin

  • Clara Tomé - Co-Leiterin, Global Alliance for the Rights of Nature Youth Hub

  • Debbie Buyaki - Co-Leiterin, Y4EL

Moderator: Niccolò Delporto, Kernteam, Y4EL

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