Dez.
4

Jugend fördert Ökozid-Konzept: Wichtigste Erfolge im Jahr 2025 von Gutachten bis zur COP30

ONLINE: Donnerstag, 4. Dezember, 15:00 Uhr MEZ

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Am 23. Juli 2025 veröffentlichte der Internationale Gerichtshof (IGH) sein Gutachten zu den Verpflichtungen der Staaten im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Dieses Gutachten, das auf Antrag einer Resolution der UN-Generalversammlung unter Federführung von Vanuatu und anderen Staaten erstellt wurde, ist ein Meilenstein für die Klärung der rechtlichen Pflichten der Regierungen zur Verhinderung und Behebung von Klimaschäden.

Diese Entwicklung folgt auf das Gutachten des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte (IACtHR) vom Juli 2025, in dem der Klimanotstand als Menschenrechtskrise anerkannt und der Umweltschutz als Norm des zwingenden Rechts (jus cogens) bestätigt wurde. Die Gutachten des IGH und des IACtHR deckten Compliance-Lücken auf, darunter die schwache Durchsetzung des Pariser Abkommens, und stärkten die rechtlichen Grundlagen für Klimapolitik und Umweltschutz weltweit.

Jugendbewegungen wie World's Youth for Climate Justice (WYCJ) und Pacific Islands Students Fighting Climate Change (PISFCC) spielten eine zentrale Rolle bei der Erreichung dieser rechtlichen Durchbrüche. Es gelang ihnen, Regierungen, Zivilgesellschaft und öffentliche Meinung zu mobilisieren, um das Verfahren vor dem IGH zu sichern, und sie zeigten, wie jugendgeführte Diplomatie und Interessenvertretung die internationale Rechtsprechung beeinflussen können, um globale Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben.

Die Stellungnahmen des IGH und des IAGMR bieten jungen Menschen weltweit – insbesondere in Afrika und im globalen Süden – nun Rechtsprechungspräzedenzfälle, um Rechtsstreitigkeiten, Interessenvertretung und politisches Handeln voranzutreiben. Diese Stellungnahmen verleihen Forderungen nach Rechenschaftspflicht Legitimität, stärken die Generationengerechtigkeit und ermöglichen es jungen Menschen, sich auf allen Ebenen für eine stärkere rechtliche Anerkennung von Ökozid einzusetzen.

Die Stellungnahmen stehen auch im Zusammenhang mit Initiativen wie der Kampagne zur Anerkennung von Ökozid als fünftes internationales Verbrechen gemäß dem Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC). Die jüngsten Entwicklungen auf der COP30 und innerhalb der europäischen Institutionen – darunter die Arbeit des Europarats zur Regulierung von Ökozid und die Fortschritte bei der EU-Ökozid-Richtlinie – zeigen einmal mehr, dass die rechtliche Anerkennung schwerer Umweltschäden zunehmend an Dynamik gewinnt.

Redner:

Paola Vitale
Y4EL-Kernteam

Carola Brand
Y4EL-Kernteam und WY4CJ-EU-Front-Aktivistin

Alexandre Chao Viso
Y4EL-Kernteam und WY4CJ-Aktivist

Thomas Csillag Finger
SESA-Botschafter für Lateinamerika

Léa Weimann
Co-Leiterin Y4EL

Niccolo’ Delporto
Moderator, Y4EL-Kernteam

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Dez.
3

Bewusstsein für den Ökozid: Finanzkriminalität und Umweltauswirkungen

Mittwoch, 3. Dezember, 15:30 GMT / 10:30 EST

Register

Ökozid, definiert als die großflächige Zerstörung von Ökosystemen, wird als potenzielles internationales Verbrechen betrachtet. Diese Sitzung bringt Experten von Stop Ecocide International, Ökozid-Konzept Alliance, Global Witness und World-Check Research zusammen, um zu untersuchen, wie sich Umweltschäden mit Finanzkriminalität, Konflikten und Compliance überschneiden.

Wir werden die vorgeschlagene juristische Definition des Begriffs "Ökozid" prüfen, seine globale Dynamik bewerten und diskutieren, wie Finanzinstitute, investigativer Journalismus und die Zivilgesellschaft zusammenarbeiten können, um Umweltrisiken zu bekämpfen. Anhand von Fallstudien wird das Gremium praktische Ansätze und die Rolle von Risiko und Compliance bei der Gestaltung von Reaktionen untersuchen.

Die Diskussion wird sich auch mit der Frage befassen, wie Datenanbieter, Gesetzgebung, Finanzen und Lobbyarbeit zusammenarbeiten, um eine effektive Verwaltung und Rechenschaftspflicht zu unterstützen.

Tagesordnung

- Begrüßung und Eröffnungsanmerkungen
- Vorstellung der Podiumsmitglieder
- Geleitete Diskussion
- Fragen und Antworten des Publikums
- Schlussbemerkungen

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Stärkere Rechenschaftspflicht für Umweltschäden: Wege für transformative Geschäftspraktiken
Nov.
24

Stärkere Rechenschaftspflicht für Umweltschäden: Wege für transformative Geschäftspraktiken

Moderatorin: Seema Joshi, Direktorin für Rechtsstrategie, Accountability Accelerator

Redner:

Damilola Olawuyi - Stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Wirtschaft und Menschenrechte

Beena Pallical - Generalsekretärin, National Campaigh on Dalit Human Rights

Triyarith Temahivong - Generaldirektion, Schutz der Rechte und Freiheiten, thailändisches Justizministerium

Paloma Munoz - Direktorin, Menschenrechtspraktiken, BSR

Kate Mackintosh - Geschäftsführende Direktorin, UCLA Law Promise Institute Europe

Francis West - Direktor, Soziale Nachhaltigkeit, Tetrapak

Ort: Versammlungssaal, Palais des Nations, Avenue de la Paix 14, CH-1211 Genf 10, Schweiz

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Ökozid in unseren Augen: Junge Künstler und Anwälte für Umweltgerechtigkeit
Nov.
18

Ökozid in unseren Augen: Junge Künstler und Anwälte für Umweltgerechtigkeit

In dieser von Jugendlichen geleiteten Diskussion wird "Ecocide in Our Eyes" vorgestellt, ein Kunstbuch von Youth for Ökozid-Konzept , das junge Künstler und Anwälte zusammenbringt, die sich mit kreativem Ausdruck für das Ökozid-Konzept, Umweltgerechtigkeit und die Rechte der Natur als Instrumente für Klima- und Umweltgerechtigkeit einsetzen. Die Sitzung bietet einen Austausch zwischen juristischen und kreativen Perspektiven, einschließlich der Frage, wie das Ökozid-Konzept, das Gutachten und die Bewegungen zum Klimawandel und zu den Rechten der Natur den Schutz der biologischen Vielfalt, die Rechte indigener Völker und die Verantwortung für die Umwelt gestalten, wobei der Schwerpunkt auf Lateinamerika liegt. Die Teilnehmer werden sich mit jungen Befürwortern aus der ganzen Welt austauschen, um zu erkunden, wie Kunst, Poesie und politischer Dialog kombiniert werden können, um gemeinsam kraftvolle Formen der kreativen Befürwortung von Klima- und Umweltmaßnahmen zu schaffen.


Referenten: Clara Tomé - GARN Youth Hub Facilitator, Quetza Ramirez - GARN Youth Hub Facilitator, Samira Ben Ali - Global Campaigns Lead, WY4CJ, Thomas Csillag Finger -Latin American Student Ambassador for Ecocide Law

Organisatoren: Jugend für Ökozid-Konzept (Y4EL), plus GARN

Veranstaltungsort: Kinder- und Jugendpavillon, COP30 Blue Zone

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Rechtliche Fortschritte im Klima- und Naturschutz: Ökozid-Konzept, Rechte der Natur & Gutachten
Nov.
15

Rechtliche Fortschritte im Klima- und Naturschutz: Ökozid-Konzept, Rechte der Natur & Gutachten

Bei dieser Veranstaltung wird untersucht, wie das entstehende Recht des Ökozids und die Entwicklung der Rechte der Natur, unterstützt durch die jüngsten Gutachten zum Klimawandel, zum Schutz der biologischen Vielfalt und ihrer indigenen Hüter beitragen können. Mit Film, Musik und Zeugenaussagen beleuchten wir die Führungsrolle indigener Völker, die biologische Vielfalt in den Wäldern und wie ein ökozentrisches Recht die lebende Welt schützen und schwere, weit verbreitete und langfristige Schäden verhindern kann.

Organisatoren: Stop Ecocide International, Earth Law Center

Ort: COP30 Blue Zone, Nebenveranstaltung Raum 4

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Ökozid umgestalten: Von der Konflikt- und Klimafront zur globalen Dynamik des Wandels
Nov.
13

Ökozid umgestalten: Von der Konflikt- und Klimafront zur globalen Dynamik des Wandels

PERSÖNLICH UND ONLINE
13. November, 15:-16:30

Diese Nebenveranstaltung wird die laufende Entwicklung des Ökozid-Konzept im Kontext globaler Umweltkrisen, einschließlich anhaltender Konflikte und des Klimawandels, untersuchen. Führende Experten und Anwälte werden rechtliche, politische und gesellschaftliche Wege zur Stärkung der Rechenschaftspflicht für Umweltzerstörung, insbesondere für Ökozid, diskutieren. Ziel der Veranstaltung ist es, neue Strategien aufzuzeigen, Erfahrungen aus den internationalen Bemühungen der Stop Ecocide Foundation auszutauschen und eine globale Dynamik zu mobilisieren, um Umweltzerstörung zu einem international anerkannten Verbrechen zu machen. Während sich die Klimapolitik häufig auf Schadensbegrenzung und Anpassung konzentriert, bleibt die Verhinderung schwerer Umweltschäden eine große Lücke im internationalen Recht.

Diese Sitzung, die im Pavillon der Ukraine stattfindet, wird untersuchen, wie Ökozid in nationalen Kontexten neu gestaltet wird und warum seine Anerkennung für die Klimagerechtigkeit, die Erholung nach Konflikten und die globale Sicherheit transformativ sein könnte. Die Diskussion verknüpft Innovationen im Bereich des rechtlichen Ökozids mit der Realität vor Ort, vom Amazonas bis zur Ukraine, wo sich Umweltzerstörung mit Menschenrechten, Rechten der Natur, Widerstandsfähigkeit und Sicherheit überschneidet - eine Brücke zwischen Ökozid in Kriegs- und Friedenszeiten. Darüber hinaus wird die Podiumsdiskussion die sich abzeichnende Führungsrolle der Ukraine bei der Aufarbeitung von Ökozid in Kriegszeiten hervorheben.

Moderator

  • Ievgeniia Kopytsia, MSCA4Ukaine/Yaroslav Mudryi National Law University (Ukraine)/
    Universität Genua (Italien)/IKEM (Deutschland)

Redner

  • Oleh Bondarenko, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltpolitik und Naturmanagement der Werchowna Rada (Ukraine)

  • Jojo Mehta, Mitbegründer und Geschäftsführer, Stop Ecocide International (Niederlande)

  • Rinata Kazak, Universität Linköping, Abteilung für Thematische Studien - Umweltveränderungen/CSPR (Schweden)

  • Arpana Pratap, Direktorin für Blaue Wirtschaft, Pacific Island Development Forum (Fidschi)

  • Monica Schüldt, Mitbegründerin Ökozid-Konzept Alliance (Schweden) - online

  • Djalma Alvarez Brochado Neto, Unichristus Universität (Brasilien) - online

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Ein Mandat für alle: Der rechtliche und zivilgesellschaftliche Imperativ zur Bewältigung der Klimakrise
Nov.
13

Ein Mandat für alle: Der rechtliche und zivilgesellschaftliche Imperativ zur Bewältigung der Klimakrise

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Drittes Panel: Ergebnisse des IUCN World Conservation Congress im Oktober in Abu Dhabi

Moderator: David Forman | Universität von Hawaii

Redner:

Prof. Richard L. Ottinger - Pace Energy & Climate Center, Eliabeth Haub School of Law an der Pace University

Jojo Mehta - Stop Ecocide International

Achinthi Vithanage - Elisabeth Haub School of Law an der Pace University

Jugendlicher Kommentator: 

Isabela Vasconcelos Chelou - Elisabeth Haub School of Law an der Pace University

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Die Erde ist jetzt der Sitzungssaal
Nov.
5

Die Erde ist jetzt der Sitzungssaal

Was wäre, wenn jede Entscheidung in Ihrem Unternehmen die Weisheit der Flüsse, der Wälder und der künftigen Generationen berücksichtigen müsste? Was wäre, wenn die Erde selbst einen Platz an Ihrem Führungstisch hätte?

Diese visionäre Veranstaltung lädt Intrapreneure dazu ein, Governance, Verantwortung und Innovation aus der Perspektive des Planeten neu zu denken. Mit weltweit führenden Vertretern der Naturrechte, der regenerativen Wirtschaft und der ökosystembasierten Governance werden wir erkunden, wie es aussieht, wenn wir von traditioneller Führung zu Stewardship übergehen - vom Primat der Aktionäre zur Interdependenz.

Ausgehend von der Dringlichkeit des Klimazusammenbruchs und der sozialen Fragmentierung ist diese Veranstaltung ein Aufruf an Intrapreneure, ihr Unternehmen von innen heraus zu entwickeln. Anhand von Geschichten und Strategien werden wir herausfinden, wie ökologische Intelligenz, Gerechtigkeit und relationale Führung in die Kernfunktionen des Unternehmens eingebettet werden können, und zwar nicht als Nebeninitiative, sondern als Kernlogik der Vorstandsetage.

MODERATOR

Shamia Lodge, Direktorin Stakeholder Engagement bei Aventiv Technologies

SPRECHER

Jojo Mehta. Mitbegründer und Geschäftsführer von Stop Ecocide International

Alexis Olans Haas, Geschäftsführerin, EU & UK Marktentwicklung bei Sublime Systems

Paul Chatterton, Leiter und Gründer des Landscape Finance Lab

Marjorie Brans, Katalysatorin bei der Liga der Intrapreneure


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Diese Veranstaltung findet über Zoom statt.

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Nov.
4

Die Anerkennung des Verbrechens von Ökozid zum Schutz von Natur und Klima: Notizen von der gesetzgeberischen Frontlinie

Jojo Mehta (im Bild) gründete 2017 zusammen mit der verstorbenen Polly Higgins Stop Ökozid , um die Anerkennung von Ökozid als internationales Verbrechen voranzutreiben. Als Geschäftsführerin und Sprecherin hat sie das globale Wachstum der Bewegung geleitet und dabei rechtliche, diplomatische und öffentliche Bereiche überbrückt. Sie ist auch Vorsitzende der Ökozid und hat das unabhängige Expertengremium einberufen, dessen Definition von Ökozid aus dem Jahr 2021 weltweit zu legislativen und politischen Maßnahmen geführt hat.

Während sich die Auswirkungen des Klimawandels beschleunigen, haben unsere Rechtssysteme Mühe, mit dem Ausmaß des Schadens, der den Menschen und dem Planeten zugefügt wird, Schritt zu halten. Die Anerkennung von Ökozid - der massenhaften Schädigung und Zerstörung von Ökosystemen - als schweres Verbrechen bietet einen wirksamen neuen Weg für Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht und gewinnt weltweit rasch an Dynamik. In diesem Vortrag wird untersucht, wie Ökozid-Konzept dazu beitragen kann, Rechtslücken zu schließen, die Straflosigkeit von Unternehmen einzudämmen und Gemeinschaften zu schützen, die am stärksten von Umweltzerstörung betroffen sind, und warum die Benennung und Ächtung von Ökozid die Art und Weise verändern könnte, wie Regierungen und Unternehmen Entscheidungen treffen, die die Zukunft der Erde beeinflussen. Ausgehend von den jüngsten Fortschritten in der Gesetzgebung und den internationalen sektorübergreifenden Diskussionen wird die Veranstaltung praktische Strategien aufzeigen, um das Ökozid-Konzept Wirklichkeit werden zu lassen und einen kulturellen Wandel herbeizuführen: ein Aufruf, die Sorge um die lebende Welt in den Mittelpunkt unserer Regierungsführung zu stellen.

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Nov.
4

Das Ökozid-Konzept verstehen - warum Unternehmen und Anwaltskanzleien sich engagieren sollten

ONLINE: Dienstag, 4. November, 12pm GMT

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Bei der Beschäftigung mit dem Ökozid-Konzept geht es nicht nur darum, Haftung zu vermeiden - es geht darum, die Beziehung zwischen Recht, Wirtschaft und Umwelt neu zu definieren.

Unser Podium wird untersuchen, wie sich das Ökozid-Konzept in den aktuellen Rechtsrahmen einfügt und welche Auswirkungen es auf Anwaltskanzleien und ihre Mandanten hat. Die Diskussion wird sich auch mit der Beziehung zwischen dem Ökozid-Konzept und der Naturrechtsbewegung befassen und aufzeigen, wie sich diese sich entwickelnden rechtlichen Ansätze überschneiden, um die Zukunft der Umweltverantwortung und des Umweltschutzes zu gestalten.

Referenten:
Sue Miller - Verantwortliche für Netzwerke und Allianzen,
Sophie Dembinski - Leiterin der Abteilung Global Public Policy; Leiterin UK & Americas, Ecosia
Nina Macpherson - Vorstandsvorsitzende, Ökozid-Konzept Allianz Foundation, Former Chief Legal Officer of Ericsson

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe "Rule of Law, Role of Lawyers" (Rechtsstaatlichkeit, Rolle der Anwälte), die sich mit der Frage beschäftigt, wie Juristen das Recht aufrechterhalten, demokratische Grundsätze schützen und neue globale Herausforderungen angehen.

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Okt.
31

Konferenz zu Umweltmord, Menschenrechten und Umweltgerechtigkeit

Freitag, 31. Oktober, 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Online und bei The Chancellor's Hall,
First Floor, Senate House, Malet Street, London WC1E 7HU

Für die Konferenz anmelden
Anmeldung für die Abendveranstaltung

Diese eintägige hybride Konferenz wird Wissenschaftler, Aktivisten, Diplomaten und Gesetzgeber aus der ganzen Welt zu einem Dialog über die Überschneidung von Völkerrecht, Menschenrechten und ökologischer Gerechtigkeit zusammenbringen.

Auf dem Tagesprogramm stehen Präsentationen der Autoren ausgewählter Beiträge aus der kommenden Sonderausgabe des International Journal on Human Rights zum Thema Ökozid, Menschenrechte und Umweltgerechtigkeit. Der Schwerpunkt wird auf Stimmen aus der globalen Mehrheit liegen, um sicherzustellen, dass unterschiedliche Perspektiven in den Vordergrund dieser kritischen Debatte gerückt werden.

Am Abend wird der Fokus über den akademischen Bereich hinaus erweitert. Aktivisten, Gesetzgeber und Vertreter von Staaten, die an der Spitze der Ökozid-Kampagne stehen, werden Überlegungen und Erfahrungen auf dem Weg zu ökologischer Gerechtigkeit austauschen.

Diese Konferenz wird mitorganisiert von UCLA Law The Promise Institute Europa und dem Institute of Commonwealth Studies, School of Advanced Study.

Programm

🔹 Konferenz - 9:30 - 17:00 Uhr
🔹 Abendveranstaltung - 17:00 - 19:30 Uhr

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Okt.
29

Critical Conversation" mit dem Schwerpunkt "Menschen- und Umweltrechte in Bergbaugemeinden

📅 Mittwoch, 29. Oktober ⏰ 13:00 GMT

Diese Sitzung wird sich mit den jüngsten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Bergbauregulierung und des internationalen Rechts befassen, sowie mit den Vorteilen und Defiziten der "Land Use Governance" und der Art und Weise, wie die Menschenrechte und die Entwicklung der Gemeinschaften im Bergbausektor geschützt werden müssen.

Jojo Mehta wird zusammen mit Dr. Rebecca Clube als Gastredner auftreten, und Gretel Cuevas wird die Sitzung moderieren.

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Okt.
23

Bewältigung der gravierenden Umweltkrisen in Afrika und Wahrung des Rechts auf Umwelt

Donnerstag, 23. Oktober, 13:30 Uhr EAT,

Internationales Konferenzzentrum Sir Dawda Kairaba Jawara, Bijilo, Gambia

Afrika kämpft mit schwerwiegenden Umweltkrisen unterschiedlichen Ausmaßes und verschiedener Dimensionen. Zu diesen Krisen gehören unter anderem die unverhältnismäßigen und schwerwiegenden Auswirkungen des Klimawandels, der Wüstenbildung und des Verlusts der biologischen Vielfalt. Darüber hinaus sind Umweltverschmutzung und Umweltzerstörung weit verbreitet, insbesondere im Zusammenhang mit transnationalen Unternehmen und der mineralgewinnenden Industrie. Studien haben gezeigt, dass die Tätigkeit großer Unternehmen, insbesondere im Bereich der Rohstoffgewinnung, ein enormes Potenzial für Umweltauswirkungen hat. Auch der ACHPR hat dies in seiner Rechtsprechung festgestellt.

Der ACHPR beruft dieses Gremium ein, um die 85. Tagung zu nutzen und einen kritischen Dialog zu fördern, um sicherzustellen, dass Umweltgerechtigkeit ein zentraler Bestandteil der afrikanischen Entwicklungsagenda ist, und zwar mit folgenden Zielen

-die Schwere und das Ausmaß der Umweltkrisen auf dem Kontinent hervorzuheben, unter besonderer Berücksichtigung des Kerns der Resolution 633 von 2025;

-Erörterung von Fallstudien, die umweltbedingte Menschenrechtsverletzungen aufgrund der Umweltkrise aus der Sicht von Menschenrechtsverteidigern im Umweltbereich (Environmental Human Rights Defenders, EHRDs) veranschaulichen.

-Erörterung des Potenzials des Konzepts des Ökozids als eine Möglichkeit zur Bekämpfung der die Umwelt in Afrika bedrohenden Bedingungen, auch durch die Einstufung der schwersten Umweltverstöße als internationale Verbrechen;

-Erörterung der wirksamen Rechtsmittel gegen Umweltschäden, insbesondere im Zusammenhang mit großen Infrastruktur- und Bergbauprojekten, und;

-Klärung der spezifischen Verpflichtungen der Vertragsstaaten auf der Grundlage der Leitlinien und Grundsätze für die Berichterstattung der Staaten und die entscheidende Frage, wie auf das Ausmaß dieser Krise mit angemessenen Menschenrechtsmechanismen reagiert werden kann.

Redner:

Ehrenkommissar Solomon Ayele Dersso (Vorsitzender der Arbeitsgruppe für Rohstoffindustrie, Umwelt und Menschenrechtsverletzungen, Afrikanische Kommission für Menschenrechte und Rechte der Völker).

Hon. Ernest Yaw AnimVorsitzender des Menschenrechtsausschusses des Parlaments von Ghana

Frau Fiona IliffMenschenrechtsanwältin und Umweltexpertin, American Bar Association

Herr Voke IghorodjeExperte und Direktor des Programms für internationale Justiz, Right Education Empowerment & Development Centre for Social Change (REED Centre).

Veranstaltet von: Afrikanische Kommission für Menschenrechte und Rechte der Völker Arbeitsgruppe für Rohstoffindustrie, Umwelt und Menschenrechtsverletzungen.

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Gesprächsrunde. Ecocidio y Justicia Ambiental:  Ciencia, Derecho y Ética para un Futuro Sostenible
Okt.
17

Gesprächsrunde. Ecocidio y Justicia Ambiental: Ciencia, Derecho y Ética para un Futuro Sostenible

Gastgeber: Facultad de Ciencias, Universidad de la República.

Moderatorin: Modera Constanza Soler, Coordinadora de Stop Ecocidio Internacional para las Américas.

Referenten: Omar Defeo, profesor Titular del Departamento de Ecología y Evolución de la Facultad de Ciencias de la Universidad de la República (UDELAR), donde se incorporó al cuerpo docente en 1993 para impartir la cátedra de Ecología y Oceanografía Biológica.

Juan Ceretta, Dr. en Derecho y Ciencias Sociales - UDELAR. Profesor Adjunto (Grado 3) del Instituto de Técnica Forense, docente en el Consultorio Jurídico, la Clínica de Litigio Estratégico, el Laboratorio de Casos Complejos en DDHH, Coordinador de la Unidad de Extensión, y Consejero por el orden docente de la Facultad de Derecho de la UDELAR.

Rodrigo Lledó, Direktor Stop Ecocidio Internacional para las América.

Kontext:

Die Wissenschaft hat auf schlüssige Weise bewiesen, dass wir verschiedene planetarische Grenzen überschritten haben, die die Stabilität der Systeme, von denen das Leben in der Natur abhängt, beeinträchtigen. La pérdida de biodiversidad, el colapso de ecosistemas y la aceleración del cambio climático no son fenómenos aislados, sino el resultado de un modelo de desarrollo que excede la capacidad de carga de la Tierra.

Dieses Gespräch schlägt vor, Wissenschaft und Recht miteinander zu verknüpfen, um auf die Probleme zu reagieren, die das Ausmaß der globalen Krise mit sich bringt. Die Umweltverschmutzung - d.h. illegale oder willkürliche Handlungen, die in dem Wissen begangen werden, dass sie schwerwiegende, weitreichende oder dauerhafte Umweltschäden verursachen - erfordert einen eindeutigen internationalen Rechtsrahmen, aber auch eine wissenschaftliche Grundlage, die die Schadensausmaße genau definiert, so dass die politischen und rechtlichen Entscheidungen wissenschaftlich untermauert werden können.

Der Vorschlag erhält größere Bedeutung im Lichte der Stellungnahmen des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Internationalen Gerichtshofs für Justiz, die die Wechselbeziehung zwischen den Menschenrechten und dem Umweltschutz anerkennen und die Verpflichtung der Staaten zum Handeln gegen die Klimakrise hervorheben.

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KV2025: Natur, klima og Ökozid på stemmesedlen
Okt.
16

KV2025: Natur, klima og Ökozid på stemmesedlen

16. Oktober, 19.00 - 21.00 Uhr (Dänemark), DOKK1 (lille sal), Aarhus

Op til kommunalvalget samler en koalition af ti grønne NGO'er fra Aarhus kræfterne om en vigtig sag: en dansk Ökozid, der skal gøre omfattende miljøødelæggelser strafbare efter straffeloven.

Det markerer Klimabevægelsen Aarhus og Stop Ökozid Danmark med dette arrangement, hvor naturen, og dens forbindelse til klimaet, er i fokus.

Med udgangspunkt i koalitionens underskriftsindsamling, der opfordrer byens lokalpolitere til at bakke op om indførelsen af en dansk Ökozid, inviteres århusianerne til en aften med faglige oplæg og politisk debat.

Das Arrangement konzentriert sich auf den natürlichen Lebensraum in der Kommune Aarhus, auf das Zusammenspiel von Natur und Klima und darauf, wie ein Ökozid die Natur in unserem Lebensraum beeinflussen kann, und wie er gleichzeitig Klimaforscher ansprechen kann.

Das Publikum kann sich auf einen inspirierenden Dialog zwischen den Menschen und eine engagierte Debatte mit den lokalen Politikern freuen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie sie die Natur und das Klima schützen können.

Kom og vær med til at sætte natur og klima på den politiske dagsorden i Aarhus!

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Okt.
14

Audiencia pública: Tipificación del crimen de ecocidio

10/14/2025, 10:00 - 12:00

Entrada libre hasta completar aforo.

En el próximo Plenario nº12 de la Comisión Permanente de la Amazonia y los Pueblos Originarios y Tradicionales (CPOVOS) del Congreso de los Diputados de Brasil, tendrá lugar una Audiencia Pública para debatir la inclusión del ecocidio en el ordenamiento jurídico brasileño como crimen de destrucción massiva de la naturza, bajo el Proyecto de Ley 2933/2023.

Dicha Audiencia ha sido posible gracias al apoyo de la Diputada Federal por el PSOL Célia Xakriabá y de ECOE Brasil.

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Okt.
12

Anerkennung des Ökozid-Konzept zum Schutz der Natur

Sonntag , 12. Oktober, 13:00 - 14:00
Nature Positive Pavilion

IUCN Weltnaturschutzkongress

Ein Gespräch zwischen dem Geschäftsführer von Stop Ecocide International, Jojo Mehta, und anderen Experten über das transformative Schutzpotenzial eines internationalen Ökozid-Konzept und eine Gelegenheit, Fragen zum Ökozid-Konzept und zum Antrag 061 zu stellen.

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Okt.
6

ECOCÍDIO: Uma Análise sob a Perspectiva Internacional e seus Avanços no Brasil

06/10/2025, 10:30

Auditório Arcadas - Faculdade de Direito do Largo São Francisco

ABER AUCH MIT LIVE-ÜBERTRAGUNG

JOJO MEHTACofundadora e Diretora-Geral da Stop Ökozid, liderando o movimento global para tipificar o ecocídio como crime internacional.

RODRIGO LLEDÓ, Direktor für Afrika von Stop Ökozid International und Vizepräsident von Direitos Humanos Sem Fronteiras.

ISABEL PINHEIRODoutoranda em Direito pela Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC). Coordenadora da Stop Ökozid Américas (Brasil).

MEDIAÇÃO: Professor Associado Guilherme Assis de Almeida

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Okt.
1

Conversatorio 'Ecocidio y justicia ambiental: un llamado desde Perú hacia la comunidad internacional'

10/1/2025, De 18:00 a 20:30 hs (hora Perú)

Colegio de Abogados de Lima -
Auditorio Principal 'José Baquijano y Carrillo, Av. Santa Cruz nº255, Miraflores (Lima)

Einschreibung hier

¿Puede la destrucción ambiental convertirse en un crimen internacional?

Diese Veranstaltung soll die akademische und juristische Debatte über den Umweltschutz ankurbeln, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem Peru ein Gesetzesprojekt diskutiert, das in sein nationales Recht aufgenommen werden könnte.

Dieses hochrangige rechtspolitische Gespräch findet als Parallelveranstaltung zum Forum der Umweltminister Lateinamerikas und der Karibik (PNUMA) statt, das in Lima abgehalten wird. Ziel ist es, die Debatte über den Ökozid als internationales und nationales Verbrechen zu führen und seine Dringlichkeit auf die juristische, politische und ökologische Tagesordnung zu setzen.

In diesem Raum wird die Umweltkrise mit einem ganzheitlichen Blick betrachtet: von den planetarischen Grenzen, die wir bereits überwunden haben, bis hin zu den rechtlichen Schwierigkeiten, den Schutz der Umwelt in eine echte Rechtsgarantie umzuwandeln.

Außerdem wird über die Ursprünge und die weltweiten Fortschritte des Ökozid-Konzepts gesprochen und darüber, wie es in Peru eingesetzt werden kann, um auf die zunehmenden ökologischen Schäden zu reagieren, die das Leben und die Würde der Menschen bedrohen.

Die Veranstaltung wird von großen nationalen und internationalen Experten im Rahmen eines von Perú Sin Ecocidio moderierten Dialogs begleitet.

Tipificar el ecocidio como crimen implica reconocer que la destrucción massiva del medio ambiente no puede seguir siendo tolerada. Es ist ein entscheidender gesetzgeberischer Fortschritt, um unser gemeinsames Zuhause - die Tierra - zu schützen und die Rechte zukünftiger Generationen zu wahren.

Die Veranstaltung richtet sich an Experten, Mitglieder der Verwaltung, Dozenten, Forscher und alle Personen, die sich für Recht, Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit interessieren.




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Sep
27

KUNST, DIE DIE ERDE INSPIRIERT 2025

🌱 Was ist das?

Eine kollektive, dezentralisierte künstlerische Aktion in ganz Lateinamerika und Afrika, um auf den Vorschlag aufmerksam zu machen, Ökozid als internationales Verbrechen anzuerkennen.

🌍 Inspiration

Inspiriert vom Mycelium, dem unterirdischen Netzwerk von Pilzen, das das Leben in den Wäldern aufrechterhält. Eine Metapher für stille Zusammenarbeit, Regeneration und menschliche Verbindung.

🎭 Was können Sie tun?

Schaffen Sie eine kleine künstlerische Aktion mit geringer Umweltbelastung und starkem Symbolwert:

  • Musik / Gesang

  • Tanz / Performance

  • Theater

  • Malerei / Wandmalerei

  • Poesie / Collage / Fotografie

  • Skulptur / Ausstellung

  • Oder hybride/kombinierte Formate

Sie muss nicht groß sein - nur real und sinnvoll.

🧩 Leitlinien für die Teilnahme

✔ Offen und kostenlos für die Öffentlichkeit

✔ Vorzugsweise in einem öffentlichen Raum

✔ Verbunden mit dem Schutz der Erde und dem Ökozid

✔ Enthält einen Hinweis auf Stop Ökozid

✔ Dokumentiert mit Fotos oder Videos

✔ Umweltbewusst (wenig oder kein Abfall)

💌 Wie wird man Mitglied?

Senden Sie eine E-Mail an: constanza@stopecocidio.org

Geben Sie Ihren Vorschlag an (Disziplin, Teilnehmer, Ort, Datum und Links zu sozialen Medien).

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Sep
25

CONVERSATORIO 'Ökologie und Umweltgerechtigkeit: Herausforderungen und Chancen für Panama und die Weltgemeinschaft'

25.09.2025, ab 18.00 Uhr.

Entrada libre hasta completar aforo.

In einem entscheidenden Moment für die ökologische und juristische Zukunft Panamas ist die Fakultät für Recht und Politikwissenschaften der Universität Panamas Schauplatz dieses Treffens, das der Reflexion über Umwelt und Umweltgerechtigkeit gewidmet ist.

Auf dieser Veranstaltung werden herausragende Wissenschaftler und Umweltschützer zusammenkommen, um aus einer multidisziplinären Perspektive eine der dringendsten Debatten unserer Zeit zu erörtern: die Notwendigkeit, Umweltverschmutzung als internationales Verbrechen anzuerkennen und zu benennen und dabei das Strafrecht, das Völkerrecht und die Verteidigung der Menschenrechte angesichts der Klimakrise zu verbinden.

Der Hinweis ist im nationalen und internationalen Kontext von besonderer Bedeutung. Auf nationaler Ebene stand der Bergbauvertrag mit Minera Panamá - einer Tochtergesellschaft von First Quantum Minerals (Kanada) und Betreiberin der Mine Cobre Panamá - im Mittelpunkt einer intensiven sozialen, rechtlichen, politischen und umweltpolitischen Kontroverse. Las masivas protestas ciudadanas y la histórica decisión de la Corte Suprema de Justicia de declarar inconstitucional el contrato minero han marcado un precedente en la defensa del medioambiente y la soberanía nacional, evidenciando la tensión entre los intereses extractivos y los derechos de las comunidades.

Auf internationaler Ebene ist die Veranstaltung auch mit zwei noch nie dagewesenen juristischen Erklärungen verbunden: der Stellungnahme des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und der Stellungnahme des Internationalen Gerichtshofs für Justiz, die beide die Interdependenz zwischen Menschenrechten und Umweltschutz sowie die Dringlichkeit der Bekämpfung der Klimakrise in einem internationalen Rechtsrahmen betonen.

In diesem Sinne geht es bei dem Treffen an der Universität von Panama nicht nur um den Austausch von Wissen und Erfahrungen, sondern auch um die Entwicklung von Vorschlägen, die zu einer echten Veränderung des Tierschutzes beitragen.

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Sep
25

Anerkennung des Verbrechens von Ökozid zum Schutz der Natur - International Union for the Conservation of Nature - Antrag 061

25. September, 07.00 BST

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Antrag 61 "Anerkennung des Verbrechens von Ökozid zum Schutz der Natur" wird auf dem IUCN-Kongress, der vom 9. bis 15. Oktober stattfindet, zur Abstimmung gestellt.

Der Begriff " Ökozid-Konzept " bezieht sich auf die schädlichsten Handlungen zur Schädigung der Umwelt, und das Ökozid-Konzept wäre ein rechtlich durchsetzbares Abschreckungsmittel zum Schutz der Natur vor den schwersten Umweltschäden, das erhebliche Strafen vorsieht.

Nehmen Sie an diesem Webinar teil, das von der Australian Earth Laws Alliance/Stop Ecocide Australia und Stop Ecocide Aotearoa New Zealand veranstaltet wird, um mehr über diesen Antrag und die schnell wachsende Bewegung zur Schaffung eines internationalen Ökozid-Konzept zu erfahren. Hören Sie von Sue Miller, Chief Networks and Alliances Officer von Stop Ecocide International, die diesen Antrag unterstützt, sowie von Referenten aus dem asiatisch-pazifischen Raum über ihre Arbeit und wie das Ökozid-Konzept ihrer Arbeit zum Schutz der Natur zugute kommen wird.

Moderiert von: Dr. Michelle Maloney Mitbegründerin und Direktorin (Australian Earth Laws Alliance/Stop Ökozid Australia)

Mitveranstaltet/organisiert von: SEI/Australian Earth Laws Alliance /SE Australien Aotearoa - NZ

Redner:

Sue Miller - Leiterin der globalen Netzwerke, Stop Ökozid International

Lyndon De Vantier - Korallenökologe und Co-Leiter, Stop Ökozid Aotearoa Neuseeland

Kazi Amdadul Hoque - Leitender Direktor für strategische Planung und Leiter der Klimaabteilung, Friendship Bangladesh

Alanna Matamaru Smith - Direktorin, Te Ipukarea Gesellschaft (Cook Inseln)

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Sep
24

Internationales Seminar 'Umweltverschmutzung in Lateinamerika'

09/24/2025

Beginn um 16 Uhr. Duración 90 minutos.

Ciudad Universitaria UNAM, Torre II de Humanidades - 3er piso, Auditorio Leopoldo Zea. Ciudad de México.

Entrada libre hasta completar aforo.

Transmisión en directo en Facebook y canal de Youtube: @cialc-unam5257

Mehr Informationen: http://www.cialc.unam.mx/

Die tiefgreifende und anhaltende Debatte über die Definition und die Fortschritte, die in der Welt und insbesondere in Lateinamerika im Hinblick auf die Einstufung des Umweltverbrechens erzielt werden, ist das Ziel dieses internationalen Seminars. Un espacio para el debate académico y jurídico sobre uno de los temas más urgentes de nuestro tiempo: la protección legal, a nivel penal, de nuestro maravilloso y único hogar común, el planeta Tierra.

Unter Beteiligung von Experten aus Lateinamerika und Mitgliedern von Stop Ecocidio Internacional werden in diesem Gespräch relevante Meinungen zu den in Lateinamerika laufenden Gesetzesentwürfen für den Umweltschutz geäußert, wird darüber nachgedacht, wie man Umweltkriminalität aus der Sicht der Rechte bekämpfen kann und welche Rolle die sozialen Bewegungen bei der Bekämpfung der Umweltverschmutzung in der Region spielen.

Die Natur braucht Gerechtigkeit, und das Völkerrecht kann und muss sie gewähren.

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Sep
24

Nachbesprechung des Afrika-Klimagipfels 2 - Vom Versprechen zum Handeln zur Rechenschaftspflicht

Mittwoch, 24. September 2025, 15:00 - 16:00 Uhr EAT

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Der Zweite Afrikanische Klimagipfel (ACS2) bekräftigte die Verpflichtung Afrikas, "Klimamaßnahmen auf dem gesamten Kontinent zu beschleunigen, Anpassungsfinanzierungen zu mobilisieren und die globale Klimaagenda aus einer afrikanischen Perspektive zu gestalten". Nach der ersten Afrika-Jugend-Klimaversammlung und dem ersten ACS in Nairobi, Kenia, kamen die Staaten 2025 in Addis Abeba erneut zusammen, um die Prioritäten des Kontinents zu konsolidieren, die Fortschritte zu bewerten und Afrikas kollektive Stimme in den globalen Klimaverhandlungen zu stärken.

Die Dringlichkeit von Klimamaßnahmen in Afrika kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Kontinent ist mit zunehmenden Dürren, Überschwemmungen, Ernährungsunsicherheit und dem Verlust der biologischen Vielfalt konfrontiert, was schwerwiegende Folgen für die Lebensgrundlagen und die Stabilität hat. Die afrikanische Jugend ist unverhältnismäßig stark betroffen, da sie die Hauptlast dieser Krisen trägt und gleichzeitig über die geringsten Ressourcen zur Anpassung verfügt. Ihre Führungsrolle ist daher unverzichtbar, um gerechte und wirksame Antworten zu finden.

Weltweit gewinnt Ökozid als Rechtsnorm zunehmend an Bedeutung. Im Jahr 2024 haben kleine Inselentwicklungsstaaten einen Vorschlag zur Änderung des Römischen Statuts eingereicht, um Ökozid als internationales Verbrechen aufzunehmen, und Länder wie die Demokratische Republik Kongo haben diese Initiative öffentlich befürwortet. In ganz Afrika treiben jugendgeführte Netzwerke Kampagnen an der Basis voran, stärken die Kapazitäten der Interessenvertretung und koordinieren die Bemühungen, Ökozid auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene gesetzlich zu verankern.

Die Jugend Afrikas befindet sich in einem strategischen Moment: Sie kann die Ergebnisse der ACS2 in greifbare Fortschritte beim Rechtsschutz umsetzen, das Thema Ökozid auf die nationale Agenda setzen und Afrikas Position im Vorfeld der COP30 gestalten. Diese Veranstaltung wird von afrikanischen Jugendlichen geleitet und ist auf Jugendliche ausgerichtet. Sie soll aufstrebende Führungskräfte mit Einblicken, Strategien und Zusammenarbeit ausstatten, um das Ökozid-Konzept voranzubringen.

Redner:

Debbie Buyaki

Rechtsbeistand Louis Ninisima

Mwaka Namukonda

Moderiert von: Jubile Kasay


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Sep
21

Tage der Klimagerechtigkeit

Sonntag, 21. September, 14.00-15.30 Uhr
Pier 2, Inge Lehmanns Gade 16, 8000 Aarhus C, Dänemark

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Was genau ist Ökozid? Und wie könnte ein Ökozid-Konzept die Natur schützen?

Nehmen Sie mit Stop Ecocide Danmark und Mellemfolkeligt Samvirke Aarhus an einem Workshop teil, der zum Nachdenken über unsere Beziehung zur Natur anregt. Sie werden erkunden, warum die derzeitigen Gesetze oft nicht ausreichen, um die Naturzerstörung zu verhindern, und das transformative Potenzial eines dänischen Ökozid-Konzept diskutieren.

Erwarten Sie ein dynamisches, interaktives Format mit offenem Dialog, gemeinsamen Überlegungen und einem gemeinsamen Aufruf zu Phantasie und politischem Handeln.

Gemeinsam werden wir ein Kunstwerk schaffen, das von Ökozid, Gerechtigkeit und planetarischer Fürsorge inspiriert ist und in einer einmonatigen Ausstellung im Domen, einem einzigartigen Raum für Reflexion und Bewusstsein, gezeigt wird.

Egal, ob Sie ein neugieriger Bürger, ein Künstler, ein politischer Entscheidungsträger sind oder sich einfach nur fragen, wie das Gesetz den Planeten schützen kann - dies ist ein Raum zum Lernen, Vorstellen und Vernetzen.

Die Veranstaltung ist Teil der Climate Justice Days - alle Veranstaltungen finden Sie hier: https://fb.me/e/3jxtanVlY


Der Workshop ist Teil einer gemeinsamen Kampagne von Stop Ecocide Danmark, Mellemfolkeligt Samvirke und 8 weiteren Nichtregierungsorganisationen mit Sitz in Aarhus, die lokale Politiker mit einer Petition dazu auffordern, ein nationales Ökozid-Konzept zu unterstützen.

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