Apr.
29

Ökozid in Schottland: Was bedeutet es für Arbeitsplätze, Gerechtigkeit und die Wirtschaft?

29. April, 17:30 - 19:00

Persönlich in der Caird Hall
Ausschussraum 1, Dundee

Der Ökozid (Prevention) (Scotland) Bill positioniert Schottland an der Spitze einer schnell wachsenden globalen Bewegung zur Kriminalisierung von massiver Umweltzerstörung. Mit der zunehmenden Dynamik für eine Ökozid des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs - angeführt von Staaten wie Vanuatu, Samoa, Fidschi und der Demokratischen Republik Kongo - und mit der Tatsache, dass die Europäische Union nun von den Mitgliedstaaten verlangt, im Rahmen ihrer überarbeiteten Richtlinie über Umweltkriminalität Straftaten zu verfolgen, die "mit Ökozidvergleichbar" sind, gewinnt die Forderung nach einer strafrechtlichen Verfolgung der schwersten Umweltschäden rasch an internationaler Legitimität.

Auf dieser Podiumsdiskussion wird untersucht, wie das Ökozid - das die Mächtigsten der Gesellschaft zur Verantwortung ziehen soll - Arbeitnehmer und Gemeinschaften unterstützen kann, indem es die Gefährdung durch schädliche Praktiken verringert, Mechanismen zur strafrechtlichen Wiedergutmachung von Umweltschäden einführt, die Wettbewerbsbedingungen für nachhaltige Industrien ausgleicht, die langfristige Sicherung grüner Arbeitsplätze fördert und Schottlands Position als weltweit führendes Land bei der Förderung des Rechtsschutzes für die natürliche Welt - und für uns alle, die wir für unseren Lebensunterhalt und unser Wohlergehen von ihr abhängen - sichert.


Vorsitz/Moderator: Richard Hardy - Nationaler Sekretär für Schottland und Irland, Prospect Union; Mitglied der Scotland's Just Transition Commission

Redner:
Jojo Mehta - Mitbegründer & CEO, Stop Ökozid International
Monica Lennon MSP - Scottish Labour and Scottish Co-operative Party Mitglied des schottischen Parlaments für die Region Zentralschottland
Ryan Morrison - Just Transition-Beauftragter, STUC
Stephen Smellie - Mitglied des Nationalen Exekutivrats von UNISON
Laura Young - Klimaaktivistin und Umweltwissenschaftlerin

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Apr.
22

Die Anwälte der Natur für das Ökozid

Dienstag, 22. April, 17:00

Dieses Webinar soll das Bewusstsein für die Fortschritte des Ökozid schärfen und gleichzeitig das globale Jugendnetzwerk von Y4EL stärken. Es wird die Erfolge der von Jugendlichen geführten Interessenvertretung vorstellen, regionale Initiativen hervorheben und Kapazitäten für zukünftige Interessenvertretung aufbauen. 

Das Webinar wird die Kernaussage von Y4EL hervorheben, dass "junge Generationen unverhältnismäßig stark von der Zerstörung unserer natürlichen Welt betroffen sind" und dass "die eskalierende Krise des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt unsere Lebenszeit bestimmen wird, doch die derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen versagen dabei, die Verantwortlichen für schwere Umweltschäden zur Rechenschaft zu ziehen." Sie wird bekräftigen, dass "wir in diesem Klimakrieg alle auf derselben Seite kämpfen, auf der Seite des Lebens, auf der Seite der Erde", und dass die Jugend nicht nur die Zukunft ist, sondern schon jetzt "die Führung übernimmt".

Redner:

Saoirse Exton
Salsalina Larasati
Mitchelle Peris Mudibo Tendet
Charity Mwabu
Alex Putzer
Mario Galbert

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Apr.
15

Ökozid - sollte die Zerstörung der Natur ein Verbrechen sein?

ONLINE: Dienstag, 15. April, 18:30 - 20:00 Uhr

Ökozid ist die weitreichende Zerstörung von Ökosystemen durch menschliche Aktivitäten, die der Umwelt und der Tierwelt erheblichen Schaden zufügt. Ist es an der Zeit, die Zerstörung der Natur zu einer Straftat zu machen? Unsere Expertenrunde wird sich mit den ethischen, rechtlichen und ökologischen Auswirkungen einer Kriminalisierung von Ökozid befassen und untersuchen, wie das internationale Recht zum Schutz unseres Planeten weiterentwickelt werden kann. 

Verpassen Sie nicht dieses wichtige Gespräch über Umweltgerechtigkeit und die Zukunft der globalen Tierwelt. Registrieren Sie sich für die Teilnahme an dieser kostenlosen Podiumsdiskussion.

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März
27

Ökozid : Katalysator für positiven Wandel - Stop Ökozid International

Donnerstag, 27. März 2025, 11:00 bis 12:00 Uhr MEZ

Im September 2024 haben Vanuatu, Fidschi und Samoa offiziell einen Änderungsvorschlag zum Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs eingereicht. Sobald dieser angenommen ist, wird ein neues internationales Verbrechen Ökozid geschaffen, um unsere Umwelt vor den schlimmsten und schwersten Schäden zu schützen. Wie sieht das neue Gesetz aus und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus für die britischen Unternehmen, die Finanzwelt, die Landwirtschaft und unsere Flüsse und Meere? Wie können sich die Unternehmen anpassen, um von den damit verbundenen Veränderungen zu profitieren?

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März
11

Ökonomische Auswirkungen: Wirtschaftsmodelle auf dem Prüfstand. Welches ist das beste Modell für eine nachhaltige Zukunft?

Dienstag, 11. März, 5:20pm GMT

Moderiert wird diese Diskussionsrunde von Vijay Vaitheeswaran von The Economist und der Umweltaktivistin Bella Lack, die die junge Generation vertritt. Jeder Wirtschaftswissenschaftler wird sein Modell für die Zukunft vorstellen, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, was sich ändern muss, um nachhaltiger zu werden. Welches Wirtschaftsmodell eignet sich am besten für eine nachhaltige Zukunft? Sind die verschiedenen Wirtschaftsmodelle in irgendeiner Weise kompatibel? Welcher Weg ist zu beschreiten?

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März
8

15. Government Law College - SPIL Internationaler Rechtsgipfel

8. März 2025, 08:30 GMT / 14:30 IST,
Government Law College, Mumbai

Diskussionsteilnehmer:

Aditya Raut, Assoziierter Partner, Desai Desai Carrimjee & Mulla

Jojo Mehta, Mitbegründer und Geschäftsführer, Stop Ökozid International

Herr Kishu Daswani, Professor, Staatliche Hochschule für Recht, Mumbai

Frau Nidhi Jamwal, unabhängige Umweltjournalistin

Moderator: Herr Rohit Bokil, Assistenzprofessor, Government Law College, Mumbai

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März
5

[ES] Frauen, die die Welt verändern

5. März 2025, 19:00 CET
PERSÖNLICH: Red de Bibliotecas Municipales de Albacete

Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen verschiedener NRO, die auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene in den Bereichen humanitäre Hilfe, Menschenrechte und Umweltschutz tätig sind.

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Februar
12

Ökozid unter Strafe stellen: Können wir das Gesetz nutzen, um für Umweltgerechtigkeit einzutreten?

Mittwoch, 12. Februar, 16.30-18.00 Uhr GMT
Meeting House, University of Sussex (nur persönlich)

Diese interaktive Veranstaltung wird mit einer Podiumsdiskussion über das Ökozid , seine entscheidende Rolle bei der Förderung von Umwelt- und Klimagerechtigkeit und die Rolle, die die akademische Gemeinschaft bei der Förderung sinnvoller Veränderungen spielen kann, eröffnet. Darauf folgt ein Workshop, der die Teilnehmer dazu einlädt, zu erkunden, wie Studierende und Mitarbeiter zur Diskussion über ein Gesetz gegen Ökozid und die mögliche Rolle der Universität in dieser globalen Bewegung beitragen können.

Diskussionsteilnehmer:

  • Helen Dancer - Außerordentliche Professorin für Recht und Anthropologie, Universität von Sussex

  • Lauren Banham - Mitbegründerin und Programmdirektorin, Rechtspakt für die Zukunft

  • Sue Miller - Leiterin der globalen Netzwerke, Stop Ökozid International 

  • Matt Montgomery - Leiter der Abteilung für Nachhaltigkeit, Universität von Sussex

Keine vorherige Anmeldung erforderlich.

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Februar
12

Ökozid Einführung der Rechtsberatung

12. Februar, 16 - 18 Uhr MEZ
T.M.C. ASSER INSTITUUT,
R.J. SCHIMMELPENNINCKLAAN 20-22, 2517 JN, DEN HAAG

Bitte kommen Sie am Mittwoch, dem 12. Februar, zur Vorstellung von Ökozid Law Advisory sowie des Handbuchs zur nationalen Kriminalisierung von Ökozid.


Ökozid Law Advisory ist eine Partnerschaft zwischen dem UCLA Law Promise Institute Europe und Climate Counsel mit dem Ziel, fachkundige Rechtsberatung und Schulungen zur Ausarbeitung und Umsetzung von Ökozid Gesetzen anzubieten.

Das Handbuch zur nationalen Kriminalisierung von Ökozid bietet Lösungen für Fragen, die durch die EU-Umweltstrafrechtsrichtlinie 2024 aufgeworfen werden, um eine wirksame Kriminalisierung von schweren Umweltschäden in der EU zu unterstützen.

Das vom ehemaligen niederländischen Abgeordneten Lammert van Raan initiierte und geleitete Handbuch ist das Ergebnis einer internationalen Arbeitsgruppe, die im Herbst 2024 zusammenkam. Das Handbuch zur nationalen Kriminalisierung von Ökozid ist ein Projekt von Ökozid Law Advisory und De Roos Advocaten.

Das Programm läuft von 16 bis 18 Uhr mit anschließendem Empfang und wird gemeinsam mit dem Asser-Institut veranstaltet und organisiert.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter tinyurl.com/ELALaunch

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Februar
12

GlobeXChange: Das Gleichgewicht finden: Die konstruktive Rolle des Rechtssystems im Klimarecht

Mittwoch, 12. Februar, 9-10:00 Uhr, EST

Von der Gesetzesvorlage C-59 bis hin zum Inflation Reduction Act wird das Rechtssystem zunehmend als Mittel für den Wandel eingesetzt und spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Obwohl gut gemeint, haben einige rechtliche Maßnahmen unbeabsichtigt die Polarisierung vertieft und eine unbeständige Klimalandschaft in Nordamerika geschaffen. Angesichts der Rücknahme von Klimaschutzgesetzen müssen Organisationen darüber nachdenken, wie sie sicherstellen können, dass künftige Gesetze und Präzedenzfälle nicht nur gut gemeint sind, sondern auch gut strukturiert, durchdacht und nachhaltig sind. In dieser GLOBE Unplugged-Sitzung erfahren Sie, wie wir das Rechtssystem und unser Recht auf eine gesunde Umwelt - ein grundsätzlich überparteiliches Thema - nutzen können, um Möglichkeiten für Einigkeit statt für Spaltung zu schaffen. Seien Sie dabei und erfahren Sie, wie wir die Entwicklung durchdachter rechtlicher Ansätze und Rahmenbedingungen fördern können, die sowohl den Menschen als auch dem Planeten zugute kommen."

Redner:

Carol Liao, Außerordentliche Professorin, UBC Law

Jojo Mehta, CEO & Mitbegründer, Stop Ökozid International

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Februar
7

2025 TCUP Konferenz Keynote

7. Februar 2025, 09:45 - 18:30 EST
Tsai Auditorium (S-010), 1730 Cambridge Street,
Cambridge, MA 02138

Die TCUP-Konferenz 2025 wird sich mit der Frage befassen, wie den Ukrainern aufgrund der anhaltenden Aggression Russlands das Recht verweigert wird, eine sichere Umwelt aufzubauen (und wieder aufzubauen). In den Panels werden die geopolitische Landschaft, in der der Krieg geführt wird, Ökozid und Umweltverbrechen, die (wieder)aufgebaute Umwelt und die Landschaft der digitalen Technologien, die zum Wiederaufbau beitragen, diskutiert. 

14:00-16:00 Uhr
Ökozid und Umweltkriminalität
Podiumsteilnehmer:
Anna Ackermann, International Institute for Sustainable Development/Ecoaction
Milena Sterio, Case Western Reserve University
Darya Tsymbalyuk, University of Chicago
Jonathon Turnbull, University of Oxford
Moderator: Kristina Hook, Kennesaw State Universität

16:30-18:00 Uhr
Hauptvortrag: Jojo Mehta, Stop Ökozid International

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Februar
6

Ökozid: Anatomie eines im Entstehen begriffenen Strafrechts

Donnerstag, 6. Februar 2025 | 12:10-1:10pm EST
Columbia Law School | Jerome Greene Hall | Raum 107

Ökozid ist ein aktuelles und sich entwickelndes Thema in rechtlichen, akademischen und politischen Arenen auf der ganzen Welt und hat sich zu einer innovativen rechtlichen Initiative entwickelt, die auf die Erreichung planetarischer Sicherheit abzielt. In dieser Podiumsdiskussion, die vom Institute for the Study of Human Rights veranstaltet wird, werden sich Experten aus den Bereichen Recht, Diplomatie, Geschichte und Interessenvertretung kritisch mit dem Wann, Wie und Warum der Bemühungen um die Anerkennung von Ökozid als internationales Verbrechen auseinandersetzen.

  • Nicholas Robinson, Professor für Recht, Pace University

  • Jojo Mehta, Mitbegründer und CEO, Stop Ökozid International 

  • Anna Maddrick, Rechtsberaterin für Klimafragen, Ständige Vertretung von Vanuatu bei der UN

  • Steven Donziger, Anwalt für Menschenrechte und Umweltgerechtigkeit

Moderiert von Jackie Dugard, Senior Lecturer, Institute for the Study of Human Rights.

Hinweis: Es ist verboten, während dieser Veranstaltung Audio- oder Videoaufnahmen jeglicher Art zu machen. Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung erklären Sie, dass Sie diese Bestimmungen verstanden haben und sich mit deren Einhaltung einverstanden erklären.

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Jan
30

Auf dem Weg zu einem regionalen Protokoll über Umweltkriminalität im südlichen Afrika: Die Rolle des Ökozid Rechts

Umweltverbrechen wie Entwaldung, illegaler Bergbau und industrielle Verschmutzung bedrohen nach wie vor die Ökosysteme und die Lebensgrundlagen der Menschen und tragen zur Klimaanfälligkeit bei, insbesondere bei marginalisierten Gemeinschaften. Die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen schrecken oft nicht vor diesen Verbrechen ab oder ziehen die Täter nicht zur Rechenschaft.

Ökozid Recht - ein rechtlicher Rahmen, der schwere Umweltschäden verhindert und kriminalisiert - bietet einen transformativen Weg zur Gerechtigkeit. Die Anerkennung von Ökozid als Verbrechen würde den Schutz der Menschen und der Umwelt im südlichen Afrika verbessern und gleichzeitig die rechtliche Verantwortlichkeit auf nationaler und regionaler Ebene fördern.

Warum mitmachen?

Diese Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich zu engagieren, zu lernen und zur Gestaltung eines transformativen Rechtsrahmens für die Umweltpolitik in der SADC-Region beizutragen.

Lernen: Gewinnen Sie ein klares Verständnis dafür, was Ökozid Recht ist und wie es gegen Umweltzerstörung und Klimawandel vorgehen und Gerechtigkeit fördern kann. 

Gehört werden: Teilen Sie Ihre Einsichten und Erfahrungen mit und helfen Sie so, umsetzbare Empfehlungen zu formulieren.

Zusammenarbeiten: Zusammenarbeit mit wichtigen Entscheidungsträgern, Rechtsexperten und der Zivilgesellschaft, um Strategien zur Bekämpfung der Umweltkriminalität zu entwickeln. 

Veränderung vorantreiben: Spielen Sie eine zentrale Rolle beim Eintreten für die Verabschiedung des Gesetzes Ökozid zum Schutz von Ökosystemen und gefährdeten Gemeinschaften im südlichen Afrika.

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Jan
10

ÜBERGANG ZUR AGRARÖKOLOGIE - WELCHE ROLLE SPIELT DAS RECHT ÖKOZID ?

Oxford Real Farming Konferenz
10. Januar, 14:00 - 15:30 GMT
Wesley Memorial Methodist Church, Speakers' Hall

Der Anblick der Zerstörung unserer Lebensmittelsysteme und Landschaften kann überwältigend sein.

Wie können wir auf globaler Ebene einen sinnvollen Wandel herbeiführen? Eine vielversprechende Lösung, die an Dynamik gewinnt, ist Ökozid als internationales Strafrecht. Im September 2024 schlugen Vanuatu, Fidschi und Samoa formell eine Ökozid Änderung des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs vor, was einen historischen Schritt in Richtung Verantwortlichkeit für Umweltzerstörung darstellt.

Die Umsetzung des Gesetzes Ökozid könnte die weltweite Lebensmittelproduktion verändern, indem schädliche Praktiken unterbunden werden und fairere Bedingungen für diejenigen geschaffen werden, die nachhaltig und im Einklang mit der Natur wirtschaften. Nehmen Sie an unserer Podiumsdiskussion teil und erfahren Sie, wie dieses bahnbrechende Gesetz einen starken Wandel hin zu einer regenerativen Landwirtschaft bewirken und die Zukunft unserer Lebensmittel und Ökosysteme für kommende Generationen sichern könnte.

Referenten: Jojo Mehta, Martin Lines, Rob Percival

Vorsitz: Sarah Langford

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Dez.
16

Jüngste Entwicklungen und der weitere Weg zur Kriminalisierung Ökozid

11:00 - 15:00, Montag, 16. Dezember 2024
an der Universität Carlos III, Campus Getafe SALA 14.0.11

Dieser Workshop, der gemeinsam von der Universidad Carlos III de Madrid und Stop Ökozid International veranstaltet wird, befasst sich mit den jüngsten Ereignissen auf internationaler und nationaler Ebene im Zusammenhang mit der Gesetzgebung von Ökozid . Er hat zwei Hauptkomponenten.

Die eine befasst sich mit den Entwicklungen auf nationaler Ebene in Bezug auf die Gesetzgebung von Ökozid , insbesondere mit der Möglichkeit, Ökozid als eigenständige Straftat in Spanien im Rahmen der Umsetzung der im Frühjahr 2024 verabschiedeten EU-Richtlinie über den Schutz der Umwelt durch das Strafrecht zu regeln.

Der andere Teil befasst sich mit den wichtigsten jüngsten Entwicklungen auf internationaler Ebene, insbesondere mit dem kürzlich von Vanuatu, Fidschi und Samoa eingebrachten Vorschlag, Ökozid als "fünftes Verbrechen im IStGH-Statut" aufzunehmen, sowie mit dem von der Anklagebehörde des IStGH eingeleiteten Prozess zur Ausarbeitung eines Strategiepapiers über Umweltverbrechen.

Der Workshop soll die Gründe, die Durchführbarkeit und die möglichen Folgen dieser Entwicklungen verstehen und baut in diesem Sinne auf dem Workshop von 2023 auf, der ebenfalls gemeinsam von der Universidad Carlos III de Madrid und Stop Ökozid International veranstaltet wurde: "Prosecuting Ökozid: Prospects for enforcement national and international".

Das Hauptziel dieses Workshops ist es, ein Forum für die Diskussion einiger wichtiger Entwicklungen zu bieten, die seither stattgefunden haben, insbesondere die Studie über den möglichen Weg für die Gesetzgebung Ökozid in Spanien (die Sitzung wird auf Spanisch abgehalten) und den von einer Gruppe pazifischer Inselstaaten vorgelegten Vorschlag zur Änderung des IStGH sowie den Prozess im Zusammenhang mit der Ausarbeitung eines Grundsatzpapiers des IStGH über Umweltverbrechen (die Sitzung wird auf Englisch abgehalten) und mit dem Ziel, die Debatte über die besten Wege zu einer solideren Rechenschaftspflicht für Umweltverbrechen zu bereichern, auch für Ökozid.

Diese Themen im Zusammenhang mit der nationalen Gesetzgebung Ökozid und den Vorschlägen zur Einbeziehung von Ökozid in die Rechtsprechung des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) haben in den letzten Jahren unter Akademikern, politischen Entscheidungsträgern, Rechtspraktikern und der Zivilgesellschaft stark an Bedeutung gewonnen. Wichtige Fragen in Bezug auf die rechtliche Definition von Ökozid, die Durchführbarkeit von Normen und deren Durchsetzung sind nach wie vor Gegenstand von Debatten und Unsicherheiten - der Workshop soll zu dieser Diskussion beitragen.


Der Workshop wird in einem hybriden Format stattfinden, d.h. live gestreamt und aufgezeichnet

Die Veranstaltung wird ausgerichtet von: Universidad Carlos III de Madrid & Stop Ökozid International

Akademischer Koordinator: Thomas Obel Hansen

Stop Ökozid Internationale Koordinatoren: Maite Mompó & Rodrigo Lledó

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Dez.
8

Chöre für Ökozid Recht: Beteiligen Sie sich am Weltchortag

Der IFCM World Choral Day und Choirs for Ökozid Law arbeiten zusammen, um den World Choral Day 2024 in den Kontext der ökologischen Nachhaltigkeit zu stellen. Choirs for Ökozid Law ist ein künstlerisches Chorprojekt, dessen Hauptzweck darin besteht, das Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, großflächige Umweltzerstörung (Ökozid) zu einem internationalen Verbrechen zu machen.

Choirs for Ökozid Law stellt ein sechzigminütiges Konzertprogramm mit dem Titel "Let us change the rules!" zur Verfügung, das von jedem Chor in der Welt einstudiert und aufgeführt werden kann - kostenlos.


WIE MAN SICH AM WELTCHORTAG 2024 BETEILIGEN KANN

Wir schlagen vor, dass Chöre und Ensembles auf der ganzen Welt zusätzlich zur Verlesung der Proklamation zum Welttag des Chorgesangs und zum Singen der Weltgesangshymne an diesem Tag eine oder mehrere der folgenden Optionen einbeziehen könnten:

  1. Lernen Sie die Lieder Hope und oder Ask Not aus dem Konzertrepertoire der Chöre für Ökozid Law.

  2. Sehen Sie sich den preisgekrönten Film Me-We über die Helsinki Choirs für Ökozid Law Concert von Carl Eneroth an.

  3. Nehmen Sie an einem Workshop teil, der vom künstlerischen Team von Choirs for Ökozid Law geleitet wird, und erfahren Sie mehr über kostenlose Konzertprojekte und über die positiven Auswirkungen von Ökozid law.

Lesen Sie weiter, um mehr über diese Optionen zu erfahren.


Option 1: 1-2 Lieder lernen

Obwohl im Rahmen des Projekts Chöre für Ökozid Law normalerweise alle 15 Lieder aufgeführt werden müssen, haben Sie die Möglichkeit, ein oder zwei der folgenden Lieder auszuwählen:

HOPE von Merzi Rajala

ASK NOT von Peder Karlsson

Sie können auf die kostenlosen Materialien (Noten, Audiospuren) zugreifen, indem Sie die Webseite Chöre für Ökozid Recht. Sie erhalten auch kostenlosen Zugang zu allen Liedern und der Choir Mate-Anwendung, die für das Projekt verwendet werden können. Für die Anmeldung geben Sie bitte Ihren Chornamen an und erwähnen Sie den World Choral Day 2024.


Option 2: Ich-Wir-Filmabend

Sie könnten eine "Filmnacht" veranstalten. Dabei kann es sich um eine eigene Veranstaltung handeln, bei der der Dokumentarfilm für die Öffentlichkeit gezeigt wird, oder um eine Veranstaltung, die z. B. in Verbindung mit einem Konzert zum Weltchortag stattfindet. Wenn Sie möchten, können Sie während der Filmvorführung die Lieder Hope und / oder Ask Not singen.

MeWe - Trailer: https://youtu.be/VwAmresbEHQ


MeWe - Film (30 min): https://youtu.be/He0NCuh-a5c


Option 3: Teilnahme an einem Workshop "Chöre für Ökozid Recht

Organisieren Sie eine Veranstaltung im Zusammenhang mit dem Weltchortag, bei der Sie Ihrem Chor / der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, an einem virtuellen Workshop teilzunehmen, um mehr zu erfahren:

  • Das Projekt und der Zweck der Chöre für Ökozid Law

  • Warum das Gesetz Ökozid einen starken und positiven Wandel bewirken würde

  • Die Lieder des Projekts und die zahlreichen und vielfältigen Möglichkeiten, das Repertoire aufzuführen


Melden Sie sich am Weltchortag (8 Uhr MEZ oder 20 Uhr MEZ) für einen dieser Workshops mit ähnlichen Inhalten an:

Link zur Anmeldung (optional): https://bit.ly/IFCMcafeDec2024-East (8 Uhr MEZ)

Zoom-Link zur direkten Teilnahme an der ersten Sitzung: https://zoom.us/j/92842894337?pwd=twmVd1C65cWpRfQX99pncatE1jHNrg.1
(Meeting ID: 928 4289 4337, Passcode: 791194)


Link zur Anmeldung (optional): https://bit.ly/IFCMcafeDec2024-West (8PM CET)

Zoom-Link zur direkten Teilnahme an der zweiten Sitzung: https://zoom.us/j/94619286887?pwd=vcAaoEmbZ8FFdS5EmyqKQCi0tTa6za.1
(Meeting ID: 946 1928 6887, Passcode: 869645)

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Dez.
3

[ES] Veränderung des weltweiten Paradigmas für den Schutz der Natur durch das internationale Ökozidio-Gesetz

4 de diciembre, 17:30, Auditorio del CC José Saramago

Freie Einreise bis zum Abschluss des Vorgangs

El próximo miércoles 4 de diciembre estaré en Albacete compartiendo mi visión de cómo una ley internacional puede ser una herramienta imprescindible para cambiar el paradigma mundial de protección de la naturaleza.

🌎 La Tierra es el planeta en el que viajamos por el universo y no tenemos otro hogar.

👉 Die massive Zerstörung der Natur, die durch die menschliche Aktivität verursacht wird, beeinträchtigt die Lebensgrundlagen auf unserem Planeten. Precisamente, la palabra ecocidio significa "matar la casa" y eso es lo que está sucediendo.

🗣 Es ist an der Zeit, die Art und Weise zu ändern, in der wir mit dem Rest des Lebens, das uns umgibt, verbunden sind. Die Schaffung eines internationalen Strafrechtes zum Schutz der Erde ist eines der wichtigsten Instrumente, die wir brauchen, um zu einer harmonischen Beziehung mit dem Planeten, der uns beherbergt, zu gelangen.

Cientos de miles de personas, de diferentes sectores de la sociedad (desde juristas y diplomáticos a ONGs, empresas, comunidades de fe, jóvenes...) están pidiendo que el ecocidio se convierta en el quinto crimen bajo la jurisdicción de la Corte Penal Internacional. El momento del cambio ha llegado. ¡Ven a saber cómo lo estamos consiguiendo!

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Dez.
3

Ein fünftes Verbrechen von Ökozid: Eröffnungsüberlegungen

OFFIZIELLE SEITENVERANSTALTUNG, 23. Tagung der Versammlung der Vertragsstaaten
des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs:

Ein fünftes Verbrechen von Ökozid: Eröffnungsüberlegungen

Persönlich & live-gestreamt, Di 3. Dezember 2024, 13:15 - 14:45 (CET)

Die rechtliche Anerkennung von "Ökozid" schreitet weiter voran: Auf der ganzen Welt werden nationale Straftatbestände vorgeschlagen, eine EU-Richtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, "mit Ökozidvergleichbares Verhalten" unter Strafe zu stellen, und es wird zunehmend anerkannt, dass schwere Umweltschäden zu den "schwersten Verbrechen gehören, die die internationale Gemeinschaft als Ganzes betreffen". Umweltkriminalität spielt sowohl bei bewaffneten Konflikten als auch bei der Klimakrise eine zentrale und zu wenig beachtete Rolle und beeinträchtigt Entwicklung, Frieden und Sicherheit sowie die Menschenrechte.

Im Rahmen der Arbeitsgruppe des IStGH für Änderungen hat Vanuatu am 9. September 2024 mit Unterstützung von Fidschi und Samoa einen Vorschlag zur Aufnahme eines eigenständigen Straftatbestands Ökozid in das Römische Statut eingebracht. Dies wurde nun auch von der Demokratischen Republik Kongo unterstützt.

Auch wenn es noch zu früh ist, um eine solche Änderung auf der ASP in diesem Jahr ausdrücklich zu erwägen, wird diese offizielle Nebenveranstaltung einige nützliche Überlegungen darlegen, die die Vertragsstaaten zu schätzen wissen werden, wenn sie sich in den kommenden Monaten und darüber hinaus mit diesem wichtigen Thema befassen. Zu den Themen, die von den hochrangigen Diskussionsteilnehmern behandelt werden, gehören: allgemeine Begründung und Zeitplan, Auswirkungen auf die Menschenrechte, Verhältnis zu parallelen Rechtsinitiativen, Unterstützung durch die Zivilgesellschaft, die Perspektive der Jugend aus dem globalen Süden und definitorische Überlegungen.

Moderiert von: Madame Nazhat Shameem KhanStellvertretende Anklägerin, Internationaler Strafgerichtshof

Redner:
S.E. Volker Türk - Hochkommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte
Professor Philippe Sands KC - Rechtsanwalt, 11 King's Bench Walk; Professor für Rechtswissenschaften, Direktor des Centre on International Courts and Tribunals, University College London.
Professorin Margaretha Wewerinke-Singh - Außerordentliche Professorin für Nachhaltigkeitsrecht, Amsterdam Law School
Sandrine Dixson-Declève - Ko-Präsidentin, Club of Rome
Debbie Buyaki - Ko-Leiterin, Jugend für Ökozid Recht
Professor Darryl Robinson - Juristische Fakultät der Queen's University (Kanada)


Eingeladen von: Republik Vanuatu, Unabhängiger Staat Samoa, Republik Fidschi, Demokratische Republik Kongo
Sprache: Englisch, mit Verdolmetschung in Arabisch, Französisch, Spanisch
In Zusammenarbeit mit Partnern: Stop Ökozid International, Stop Ökozid Foundation, UCLA Law Promise Institute Europe, Climate Counsel

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Nov.
28

COP29-Nachbesprechung: Von Jugendlichen geleitete Lösungen für Umweltgerechtigkeit

Donnerstag, 28. November, 16:00 GMT / 17:00 CET

Die globale Jugendbewegung setzt sich verstärkt dafür ein, dass Ökozid als internationales Verbrechen im Rahmen des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) anerkannt wird. Derzeit beraten 37 Länder auf verschiedenen Regierungsebenen über die Gesetzgebung von Ökozid , und im Jahr 2023 wurden in Belgien, den Niederlanden, Schottland, Mexiko, Peru, Brasilien, Italien und Spanien (Katalonien) konkrete Gesetzesentwürfe eingebracht oder vorangetrieben. Bis 2024 haben Vanuatu, Fidschi und Samoa offiziell Ökozid als Verbrechen vor dem IStGH vorgeschlagen und sich für dessen Anerkennung neben Völkermord und Kriegsverbrechen eingesetzt.

Gleichzeitig wird der Internationale Gerichtshof (IGH) im Dezember mit den Anhörungen zu seinem mit Spannung erwarteten Gutachten zum Klimawandel beginnen, das auf eine von Jugendlichen geleitete Initiative zurückgeht. Diese Bemühungen unterstreichen die entscheidende Rolle der Jugend als Fürsprecher und Anführer für globale Umweltgerechtigkeit, doch die Stimmen der Jugend sind in den offiziellen Entscheidungsprozessen der COP nach wie vor unterrepräsentiert. In dieser Nachbesprechung werden junge Führungspersönlichkeiten aus aller Welt und ihre Lösungen für den Aufbau einer nachhaltigen, gerechten Zukunft vorgestellt.

Dieses virtuelle Post-COP29-Webinar wird:

  1. Hervorhebung der von Jugendlichen geführten Lobbyarbeit und der COP29-Ergebnisse: Geben Sie einen detaillierten Einblick in die Beiträge der Jugendlichen auf der COP29, bzw. deren Fehlen, und diskutieren Sie die nächsten Schritte, um Ökozid als internationales Verbrechen voranzubringen.

  2. Präsentation innovativer Klima- und Naturlösungen von Jugendvertretern: Präsentieren und diskutieren Sie von Jugendlichen geführte, ökozentrische Ansätze für drängende globale Umweltprobleme, von der Klimaresilienz bis zum Schutz der biologischen Vielfalt, und heben Sie Lösungen hervor, die die Gesundheit der Ökosysteme in den Vordergrund stellen.

Stärkung der Führungsrolle und des politischen Engagements junger Menschen im Klimaschutz: Identifizierung umsetzbarer Strategien zur Befähigung junger Menschen, die Politik zu beeinflussen und den Aktivismus in ihren Gemeinden und Ländern voranzutreiben, insbesondere im Hinblick auf komplexe Umweltprobleme. Hervorhebung erfolgreicher jugendgeführter Initiativen, die zu greifbaren politischen oder gemeinschaftlichen Auswirkungen geführt haben.


Redner:

  • Shafiqur Rahman - Y4EL Afrika Kernteam-Mitglied

  • Joyce Mendez - Beratende Jugendgruppe des UN-Generalsekretärs zum Klimawandel

  • Paulina Slawek - Kampagnenleiterin, World's Youth 4 Climate Justice

  • Ayadi Mishra - YOUNGO ACE Kommunikationsleiter, Berater für die UN-Dekade zur Wiederherstellung

  • Quetza Ramirez - Moderatorin, Global Alliance for the Rights of Nature Youth Hub

  • Reagan Eriga - Stop Ökozid Internationale diplomatische Verbindung, Uganda

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Auf dem Weg zu einem afrikaweiten Rahmen für Ökozid: Umgang mit den schwersten Umweltverbrechen
Nov.
13

Auf dem Weg zu einem afrikaweiten Rahmen für Ökozid: Umgang mit den schwersten Umweltverbrechen

Auf dem Weg zu einem afrikaweiten Rahmen für Ökozid: Umgang mit den schwersten Umweltverbrechen

Zeit: 1200 GMT / 1200 Nigeria / 1300 Südafrika / 1400 Kenia


Der afrikanische Kontinent ist mit einer Vielzahl von Umweltproblemen konfrontiert, von der Abholzung der Wälder und der Zerstörung von Lebensräumen bis hin zu Umweltverschmutzung und den Auswirkungen des Klimawandels. Trotz zahlreicher Bemühungen, diese Probleme einzudämmen, stellen Umweltverbrechen weiterhin eine erhebliche Bedrohung für die biologische Vielfalt, die Ökosysteme und das menschliche Wohlergehen dar. Als Reaktion auf dieses drängende Problem hat das Konzept von Ökozid weltweit an Zugkraft gewonnen, da es ein potenzielles Instrument darstellt, um Einzelpersonen und Unternehmen für Umweltzerstörung zur Verantwortung zu ziehen. Dieses Webinar zielt darauf ab, die Rolle des Ökozid Rechts bei der Bekämpfung von Umweltverbrechen speziell im afrikanischen Kontext zu untersuchen. Unsere geschätzten Experten werden wertvolle Einblicke gewähren, Fallstudien austauschen und Strategien vorschlagen, wie man der Umweltzerstörung wirksam begegnen kann.

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COP16 - Virtuell - Einsatz von Ökozid Recht als Mechanismus für ehrgeizige Klimaschutzziele
Okt.
26

COP16 - Virtuell - Einsatz von Ökozid Recht als Mechanismus für ehrgeizige Klimaschutzziele

Tag des Rechts und der Verwaltung der biologischen Vielfalt (BLGD) 2024 auf der CBD COP16 in Cali

Einsatz von Ökozid Recht als Mechanismus für ehrgeizige Klimaschutzziele

Virtuelles Panel: 26. Oktober, 11:00 - 12:15 COT


Ein internationales Gesetz ( Ökozid ), das sich auf sein Potenzial zur Eindämmung der Umweltzerstörung und zur sektorübergreifenden Zusammenarbeit konzentriert, würde als Instrument zur Förderung der Klimaziele dienen. Wie würde dieser Mechanismus in der Praxis funktionieren?

Die Teilnehmer werden rechtliche Hindernisse, Governance-Synergien und Strategien zur Stärkung der Kapazitäten für die Umsetzung der Rechtsvorschriften von Ökozid untersuchen und dabei auch deren Potenzial zur Förderung strengerer Planungsvorschriften und Rahmenwerke für die Klimafinanzierung innerhalb und zwischen den Sektoren erkunden. 

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COP16 - BlueZone - Schutz der Natur durch Ökozid Recht: ein interreligiöses Gespräch
Okt.
25

COP16 - BlueZone - Schutz der Natur durch Ökozid Recht: ein interreligiöses Gespräch

Organisiert von Stop Ökozid International und dem Ökumenischen Rat der Kirchen

10:45 Uhr im Faith Pavilion

Im Jahr 2022 wurde Faith Voices for Ökozid Law, ein Band mit bemerkenswerten Aufsätzen von Glaubensführern und indigenen Weisheitsbewahrern, veröffentlicht. Die Autoren untersuchten die Rolle der natürlichen Welt innerhalb ihrer Glaubenstradition und die notwendige Reaktion auf die enormen Schäden, die die Menschheit verursacht. Im September 2024 hat die Republik Vanuatu. Fidschi und Samoa einen Vorschlag für ein neues internationales Verbrechen Ökozid zur Prüfung durch die Mitglieder des Internationalen Strafgerichtshofs vorgelegt, wodurch die Aussicht auf eine starke und wirksame Abschreckung derjenigen, die hinter den schlimmsten Umweltzerstörungen stehen, näher rückt. Auf dieser Veranstaltung wird erörtert, wie das Recht von Ökozid die natürliche Welt schützen kann und wie die Religionen der Welt zusammenkommen können, um dazu beizutragen, dass dies Wirklichkeit wird.

Redner:

Athena PeraltaÖkumenischer Rat der Kirchen

Jojo MehtaMitbegründer und Geschäftsführer, Stop Ökozid International

Kamran ShazadDirektor der Islamischen Stiftung für Ökologie und Umweltwissenschaften

Gopal PatelMitbegründer und Direktor von Bhumi Global, Ko-Vorsitzender des UN-Multi-Gesundheitsbeirats und Leiter des UN-Dekade-Aktionsplans für religiöse Gruppen

Flore GhettiProgrammkoordinatorin im SGI-Büro für UN-Angelegenheiten.

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