Toward an Africa-Wide Framework for Ecocide: Addressing the Most Severe Environmental Crimes
Toward an Africa-Wide Framework for Ecocide: Addressing the Most Severe Environmental Crimes
Time: 1200 GMT/ 1200 Nigeria / 1300 South Africa / 1400 Kenya
The African continent faces a myriad of environmental challenges, from deforestation and habitat destruction to pollution and climate change impacts. Despite numerous efforts to mitigate these issues, environmental crimes continue to pose significant threats to biodiversity, ecosystems, and human well-being. In response to this pressing issue, the concept of ecocide law has gained traction globally as a potential tool for holding individuals and corporations accountable for acts of environmental destruction. This webinar aims to explore the role of ecocide law in addressing environmental crime specifically within the African context. Our esteemed panel of experts will offer invaluable insights, share case studies, and propose actionable strategies to confront environmental degradation effectively.
COP16 - Virtual - Engaging Ecocide Law as a mechanism for Climate Ambition
Tag des Rechts und der Verwaltung der biologischen Vielfalt (BLGD) 2024 auf der CBD COP16 in Cali
Einsatz von Ökozid Recht als Mechanismus für ehrgeizige Klimaschutzziele
Virtuelles Panel: 26. Oktober, 11:00 - 12:15 COT
Ein internationales Gesetz ( Ökozid ), das sich auf sein Potenzial zur Eindämmung der Umweltzerstörung und zur sektorübergreifenden Zusammenarbeit konzentriert, würde als Instrument zur Förderung der Klimaziele dienen. Wie würde dieser Mechanismus in der Praxis funktionieren?
Die Teilnehmer werden rechtliche Hindernisse, Governance-Synergien und Strategien zur Stärkung der Kapazitäten für die Umsetzung der Rechtsvorschriften von Ökozid untersuchen und dabei auch deren Potenzial zur Förderung strengerer Planungsvorschriften und Rahmenwerke für die Klimafinanzierung innerhalb und zwischen den Sektoren erkunden.
COP16 - BlueZone - Protecting nature through Ecocide Law: an interfaith conversation
Organisiert von Stop Ökozid International und dem Ökumenischen Rat der Kirchen
10:45 Uhr im Faith Pavilion
Im Jahr 2022 wurde Faith Voices for Ökozid Law, ein Band mit bemerkenswerten Aufsätzen von Glaubensführern und indigenen Weisheitsbewahrern, veröffentlicht. Die Autoren untersuchten die Rolle der natürlichen Welt innerhalb ihrer Glaubenstradition und die notwendige Reaktion auf die enormen Schäden, die die Menschheit verursacht. Im September 2024 hat die Republik Vanuatu. Fidschi und Samoa einen Vorschlag für ein neues internationales Verbrechen Ökozid zur Prüfung durch die Mitglieder des Internationalen Strafgerichtshofs vorgelegt, wodurch die Aussicht auf eine starke und wirksame Abschreckung derjenigen, die hinter den schlimmsten Umweltzerstörungen stehen, näher rückt. Auf dieser Veranstaltung wird erörtert, wie das Recht von Ökozid die natürliche Welt schützen kann und wie die Religionen der Welt zusammenkommen können, um dazu beizutragen, dass dies Wirklichkeit wird.
Redner:
Athena PeraltaÖkumenischer Rat der Kirchen
Jojo MehtaMitbegründer und Geschäftsführer, Stop Ökozid International
Kamran ShazadDirektor der Islamischen Stiftung für Ökologie und Umweltwissenschaften
Gopal PatelMitbegründer und Direktor von Bhumi Global, Ko-Vorsitzender des UN-Multi-Gesundheitsbeirats und Leiter des UN-Dekade-Aktionsplans für religiöse Gruppen
Flore GhettiProgrammkoordinatorin im SGI-Büro für UN-Angelegenheiten.
COP16 - In the Andean-Amazon Putumayo Documentary Screening
Organisiert von Stop Ökozid International und OPIAC
15:00 - 17:00 Uhr in Maloca OPIAC GZ
Der Dokumentarfilm 'In the Andean Amazonian Putumayo: Copper or Life' (40') wird gezeigt, gefolgt von einem Vortrag der Referenten und einem offenen Dialog.
Das andine Amazonasgebiet Putumayo, einer der größten Naturschätze Südamerikas, ist bedroht, wenn seine Berge für den intensiven Kupferabbau erschlossen werden. Das Wasser aus seinen Bergen fließt in die Wasserscheide des Amazonas und speist die großen Flüsse der Region über politische Grenzen hinweg.
Auf der Veranstaltung werden die Auswirkungen der Bergbauaktivitäten auf das Ökosystem selbst und auf das gesamte Amazonasbecken erörtert, einschließlich der Auswirkungen auf die indigene und nicht-indigene Bevölkerung, die das Gebiet schützt und pflegt und deren Lebensunterhalt von dieser harmonischen Beziehung zu ihrer Umgebung abhängt. Es wird auch die Frage behandelt, wie eine nachhaltige Bewirtschaftung dieses strategischen Anden-Amazonas-Korridors im Süden Kolumbiens möglich ist. Schließlich wird erörtert, wie ein internationales Verbrechen von Ökozid dazu dienen könnte, schwerwiegende Schäden an den Ökosystemen zu verhindern, die irreparabel sein könnten, wie der im Dokumentarfilm dargestellte Fall.
Redner:
Tania Liseth Mojomboy: Gouverneurin des Resguardo des Inga-Volkes von Villa Catalina - Departement Putumayo.
Noemí Gualinga: Gemeinschaftsleiterin, Heilerin und Aktivistin des Kichwa-Volkes von Sarayaku im ecuadorianischen Amazonasgebiet. Sie hat verschiedene Führungspositionen in den Bereichen Gesundheit und Bildung inne. Sie war Präsidentin der Frauenvereinigung von Sarayaku und ist Mitglied des Kollektivs der Amazonas-Waldschützerinnen.
Rodrigo Lledó: Jurist, Direktor von Stop Ökozid für Amerika und Vizepräsident von Menschenrechte ohne Grenzen (DHSF). Ehemaliger Direktor der Internationalen Stiftung Baltasar Garzón und Mitglied des Gremiums unabhängiger Experten für die rechtliche Definition von Ökozid.
Mario Camilo Barrera: Botanischer Biologe, Künstler und Umweltaktivist. Direktor der Stiftung Kindicocha, Direktor des Botanischen Gartens von Alto Putumayo, Geschäftsführer von Colibrí Amarillo, Essenzen von Orchideen aus dem Anden-Amazonasgebiet, und Mitbegründer des Naturparks Dantakunapa.
Kurzer Videobeitrag von Pau Solerdem Regisseur des Dokumentarfilms "Im andinen Amazonasgebiet Putumayo: Kupfer oder Leben".
Moderatorin: Patricia Suárez Torres, indigene Murui aus dem Amazonasgebiet, technische Sekretärin der Kommission für den Schutz der Völker in Isolation und Beraterin der OPIAC. Verfechterin der Menschenrechte und der territorialen Rechte. Fachmann für Sozialarbeit, Master in nachhaltigen Lebenssystemen und Spezialist für humanitäres Völkerrecht.
Mitorganisatoren: Stop Ökozid International, Kindicocha Foundation und OPIAC (Nationale Organisation der indigenen Völker des kolumbianischen Amazonas).
COP16 - BlueZone - Laudato Si’ and Al-Mizan: Christian and Islamic perspectives on the protection of nature through ecocide law
Organisiert von Stop Ökozid International
14:00 Uhr im Faith Pavilion
Sowohl Laudato Si' als auch Al-Mizan: Ein Bündnis für die Erde schaffen einen umfassenden Rahmen für ökologische und moralische Verantwortung, indem sie zum kollektiven Handeln für den Schutz unseres Planeten aufrufen und Ideen und Zusagen zur Lösung der dreifachen planetarischen Krise und insbesondere der Naturzerstörung anbieten.
Ein Dialog zwischen den beiden Religionen über tiefgreifende gemeinsame Werte hat das Potenzial, das globale Bewusstsein zu verändern und einen wirksamen Schutz für die Erde zu fördern. Ökozid Das Recht würde die notwendige rechtliche Unterstützung für die Aufgabe bieten, die Beziehung der Menschheit zur Natur von Schaden in Harmonie zu verwandeln.
Redner
Alirío CáceresStändiger Diakon der Erzdiözese Bogota und Mitglied der Plataforma de Ecoespiritualidad, Vertreter der Bewegung Laudato Si'
Kamran ShezadDirektor der Islamischen Stiftung für Ökologie und Umweltwissenschaften und Mitglied des Verfasserteams der Al-Mizan-Charta
Jojo MehtaMitbegründer und Geschäftsführer, Stop Ökozid International
Moderatorin: Athena PeraltaÖkumenischer Rat der Kirchen
COP16 - offizielle Nebenveranstaltung: "Ökozid Rechnungen in Lateinamerika"
COP16 offizielle Nebenveranstaltung:
Ökozid: Rechnungen in Lateinamerika
Die Veranstaltung findet auf Spanisch statt und wird online simultan ins Englische übersetzt. Die Veranstaltung wird simultan online übertragen und aufgezeichnet. Ein Link zur Zoom-Anmeldung wird in den kommenden Wochen auf dieser Seite verfügbar sein.
Datum und Uhrzeit: 23. Oktober, Uhrzeit wird noch festgelegt
Standort: Grüne Zone
In dieser Diskussion werden die in Lateinamerika bestehenden Gesetze und Gesetzesentwürfe erörtert. Die Experten werden erläutern, wie der Gesetzgebungsprozess in ihren jeweiligen Ländern verlaufen ist, welche Möglichkeiten und Hindernisse es gab und welche Anpassungen gegebenenfalls auf nationaler Ebene an die auf internationaler Ebene vorgeschlagene Definition vorgenommen wurden.
Die Referenten kommen aus Argentinien, das bei der Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs zur Anpassung der internationalen Definition an das argentinische Recht Pionierarbeit geleistet hat; aus Brasilien, das als erstes lateinamerikanisches Land einen Gesetzentwurf in den Kongress eingebracht hat; aus Peru, wo kürzlich drei verschiedene Gesetzentwürfe zur Aufnahme von Ökozid in das Strafgesetzbuch vorgelegt wurden; aus Kolumbien, das seit Jahren den Straftatbestand Ökozid in seiner Gesetzgebung verankert hat, allerdings mit einer Definition, die sich völlig von dem internationalen Vorschlag unterscheidet und die so formuliert ist, dass sie in der Praxis keine Anwendung findet; aus Chile, das im vergangenen Jahr ein Gesetz über Wirtschafts- und Umweltverbrechen verabschiedet hat, das mit Ökozid vergleichbare Fälle umfasst.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, aber wir freuen uns über eine Bestätigung der Teilnahme.
Hinweis: Kurz vor dem Veranstaltungstermin erhalten Sie eine E-Mail mit dem Zugangslink zur Zoom-Sitzung.
Redner:
Miguel Ángel Asturias - Argentinien. Doktor in Strafrecht und Sozialwissenschaften. Professor für Strafrecht und Umweltkriminalität an der Universität von Belgrano.
Paulo Busse - Brasilien. Straf-, Umwelt- und Menschenrechtsanwalt. Leitender Anwalt bei Climate Counsel und einer der Experten des Ökozid Advice Centre. Gründungsmitglied von LexCollective.
Ruth Luque - Peru. Parlamentsabgeordnete und Rechtsanwältin. Derzeitige Präsidentin der Kommission für Anden-, Amazonas- und afro-peruanische Völker, Umwelt und Ökologie für den Zeitraum 2023-2024 im peruanischen Parlament.
Ana María Gómez - Kolumbien. Master in internationalem Recht und Juristin mit Spezialisierung auf interkulturelle Studien. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für Übergangsjustiz im Rahmen des Friedensabkommens.
María Nora González - Chile. Rechtsanwältin, Umweltspezialistin. Professorin an der juristischen Fakultät der Universität von Chile.
Moderator:
Rodrigo Lledó. Rechtsanwalt, Direktor von Stop Ökozid for the Americas und Vizepräsident von Human Rights Without Borders (DHSF). Ehemaliger Direktor der Internationalen Stiftung Baltasar Garzón und Mitglied des Gremiums unabhängiger Experten für die rechtliche Definition von Ökozid.
Organisiert von: Stop Ecocidio.
COP16 - Amazonia, the Heart of Mother Earth (15' short & Debate)
Organisiert von Stop Ökozid International, Planète Amazone. Leopold III Fund und OPIAC (Nationale Organisation der indigenen Völker des kolumbianischen Amazonas).
13:-00 - 15:00 in Maloca OPIAC GZ
Es wird eine 15-minütige Vorführung des Films "Amazonien, das Herz der Mutter Erde" geben, gefolgt von einer Diskussion über die Frage der Demarkierung indigener Gebiete im Amazonasgebiet und die Schaffung des internationalen Verbrechens Ökozid als zwei wichtige Instrumente zum Schutz indigener Völker und ihrer Territorien. Darüber hinaus wird erörtert, wie sich beide Instrumente auf unkontaktierte und isolierte indigene Völker auswirken, die etwa 18 % des Amazonasgebiets bewohnen und extrem gefährdet sind.
Die Abgrenzung indigener Gebiete steht in direktem Zusammenhang mit den Rechten indigener Völker und der Umweltgerechtigkeit, während die Kriminalisierung von Ökozid auf internationaler Ebene dazu beitragen wird, sowohl den Amazonas als auch die dort lebenden Völker zu schützen.
Redner:
Esmeralda de Bélgica: Präsidentin des Fonds Leopoldo III. Journalistin, Schriftstellerin und Aktivistin für die Umwelt und die Rechte der indigenen Völker. Co-Regisseurin des Films "Amazonien, das Herz von Mutter Erde".
Kakadu Ninawa: Häuptling des Volkes der Huni Kui in Acre (Brasilien). Heiler, Aktivist für die Rechte der indigenen Völker und Präsident der Föderation der Huni Kui oder "Kaxinawa". Mitglied der Allianz der Hüter von Mutter Natur.
Oswaldo Muca Castizo: Generalkoordinator und Rechtsvertreter der OPIAC (Nationale Organisation der indigenen Völker des kolumbianischen Amazonasgebiets).
Maite Mompó: Direktorin von Stop Ökozid International in spanischer Sprache. Absolventin der Rechtswissenschaften, spezialisiert auf ökologische Ethik, Nachhaltigkeit und Umwelterziehung, sowie Aktivistin für Menschenrechte, Frieden und Umwelt.
Kurzer Videobeitrag von Gert Bruch, Co-Regisseur des Films "Amazonien, das Herz von Mutter Erde".
Moderator:
Constanza Soler: Koordinatorin von Stop Ökozid International für den amerikanischen Kontinent. Journalistin, Sozialkommunikatorin und Expertin für die Gestaltung und Verwaltung von Umweltpolitik.
COP16 - The Race for Resources: How business and law can support a just and safe energy transition
Organisiert von Ecosia und Stop Ökozid International
12:00 at the Blue Zone, Business & Finance Hub
The event will discuss the increasing demand for raw minerals needed for the energy transition and the urgent need to protect critical ecosystems. It will also explore how ecocide law could be useful in this context to create a legal guardrail for safe practice.
A conversation with:
- Sophie Dembinski (Moderator) Head of Public Policy and UK Country Manager, Ecosia UK
- Olivia Lazard, fellow at Carnegie Europe and the University of Exeter
- Jojo Mehta, Co-Founder & CEO, Stop Ecocide International
COP16 - Ecocide law and the rights of nature: protecting biodiversity at the COP16
22nd October, 9 - 10:30 am
Avenida Colombia #9 - 80 (Movilizatorio), Green Zone
COP16 - Blindspots of the energy transition: reconciling the need for critical raw materials and nature
COP16 Side Event
Monday 21st October at 18:00, Seaflower - Contact Group 3 meeting room, CEVP Ground floor
Industrial and energy related transitions in response to climate change require exponential amounts of critical raw materials. Quality deposits and potential resources are found in critical marine and terrestrial ecosystems, biodiversity hotspots, indigenous territories and climate vulnerable areas. This implies that climate targets partially conflict with biodiversity and nature-based targets. Identifying and reconciling tensions where they occur is a matter of planetary security, which itself needs to be squared with increasing security dilemmas within international systems that are also driving up material demands.
Olivia Lazard, affiliated with the University of Exeter and Carnegie Europe will convene a panel to talk about the need to establish no go mining zones, and to reconcile nature and climate-based targets. The panel will include Earth Insight, Stop Ecocide and policy makers.
Redner:
- Olivia Lazard, fellow at Carnegie Europe and the University of Exeter (not Edinburgh)
- Emily Robinson, PhD candidate at the University of Exeter
- Karla Cervantes Barron, Senior Research Associate at the Resource Efficiency Collective at the University of Cambridge
- Timer Manurung, Executive Director of Auriga Nusantara.
- Juan Pablo Orsonio, Earth Insight, Engagement Director,
- John Lindberg, Policy & Public Affairs Lead, ICMM
- Jojo Mehta, Co-Founder & CEO, Stop Ecocide International
- Grégoire Dubois, Heabd of the biodiversity hub at the EU’s Joint Research Center (JRC)
COP16 - offizielle Nebenveranstaltung: "Ökozid Recht als durchsetzbarer Schutz für die biologische Vielfalt: Wie Wirtschaft und Zivilgesellschaft die staatliche Führung unterstützen können"
COP-16 Offizielle Nebenveranstaltung
Montag, 21. Oktober um 13:20 Uhr (Ortszeit)
Malpelo - Sitzungssaal der Kontaktgruppe 1, Plaza One (Blaue Zone)
Eine wachsende Zahl von Staaten beteiligt sich aktiv an Diskussionen und der Verabschiedung von Strafgesetzen, die darauf abzielen, die Natur vor schwersten Schäden zu schützen. Diese gesetzgeberischen Maßnahmen werden als Reaktion auf die zunehmende Anerkennung der dringenden Notwendigkeit, die Umwelt zu schützen, in Betracht gezogen. Solche Gesetze werden als wesentlich angesehen, um die ökologische Zerstörung zu verhindern und die Gesundheit und Nachhaltigkeit der natürlichen Ökosysteme zu gewährleisten.
Nichtstaatlichen Akteuren, darunter Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und Gemeinschaftsgruppen, kommt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle zu. Indem sie diesen "Leitplanken"-Rechtsrahmen vorantreiben und unterstützen, können sie dazu beitragen, einen Übergang zu erleichtern, der sowohl sicher als auch gerecht ist. Dazu gehören die Förderung naturverträglicher Investitionen und die Unterstützung von Innovationen, die der Umwelt nicht schaden. Diese Akteure können sich auch für Praktiken einsetzen und diese umsetzen, die mit den neuen Rechtsnormen übereinstimmen, und so einen Beitrag zu umfassenderen Umweltschutzbemühungen leisten.
Politische Entscheidungsträger und Rechtsexperten befassen sich intensiv mit den Auswirkungen dieser legislativen Entwicklungen. Sie analysieren, wie neue Gesetze effektiv in bestehende Rechtssysteme integriert werden können und welche Auswirkungen sie auf verschiedene Sektoren haben könnten. Ihre Diskussionen führen oft zu umfassenden Fahrplänen, die dem Privatsektor Hinweise geben, wie er sich an diesen Gesetzesinitiativen beteiligen und sie unterstützen kann. Dazu gehören auch Empfehlungen für die Zusammenarbeit mit Organisationen der Zivilgesellschaft, die die Wirksamkeit und Reichweite von Umweltschutzmaßnahmen erhöhen können.
Die gemeinsamen Anstrengungen staatlicher und nichtstaatlicher Akteure, die sich auf eine fundierte politische und rechtliche Analyse stützen, sind entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von Gesetzen zum Schutz der Natur. Dieses Gremium aus politischen Entscheidungsträgern und Rechtsexperten erörtert die Auswirkungen dieser legislativen Entwicklungen und bietet einen Fahrplan für das Engagement des Privatsektors und die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft.
Mitveranstalter: Stop Ökozid Foundation & Republik Vanuatu
Diskussionsteilnehmer:
Staatliche Vertreterin der Republik Vanuatu
Vertreter der Europäischen Union - (Marie Toussaint TBC)
Jojo MehtaStop Ökozid International
Sophie DembinskiLeiterin der Abteilung Öffentliche Ordnung und Ländermanagerin des Vereinigten Königreichs, Ecosia UK (Unternehmensvertreterin)
Aresio Valiente López (Panama), Professor an der Universität von Panama, geschäftsführender Direktor des Popular Legal Assistance Center, Präsident der Nationalen Vereinigung indigener Anwälte von Panama, Vizepräsident des Instituts für Agrar-, Umwelt- und indigenes Recht und Mitglied des juristischen Teams des Generalkongresses der Guna, der autonomen Regierung des Guna-Volkes.
COP16 - official side event: “The crime of ecocide after the peace agreements in Colombia"
Offizielle Nebenveranstaltung der COP16:
Das Verbrechen von Ökozid nach Friedensabkommen in Kolumbien
Diese Veranstaltung findet auf Spanisch und persönlichstatt und wird in den sozialen Medien übertragen.
Datum und Uhrzeit: 21. Oktober, von 10:00 bis 10:45 Uhr (Kolumbien)
8 Uhr Mexiko / 9 Uhr Ecuador, Panama / 10 Uhr Venezuela / 11 Uhr Argentinien, Brasilien / 16 Uhr Vereinigtes Königreich / 16 Uhr Kontinentaleuropa
Standort: Grüne Zone.
Der Rechtsrahmen für den Naturschutz in Kolumbien wird im Anschluss an die Friedensabkommen erörtert, insbesondere Ökozid in Artikel 333 des Strafgesetzbuchs, der fälschlicherweise zur Verfolgung von Kleinbauern verwendet wurde und den Geist und die Bedeutung des Verbrechens Ökozid auf internationaler Ebene verzerrt.
Die Veranstaltung steht im Zusammenhang mit den Zielen 1, 7, 11, 15 und 22 des Kunming-Montreal-Rahmens. Ökozid als internationales Verbrechen zu verstehen.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, aber wir freuen uns über eine Bestätigung der Teilnahme:
Redner:
Belkis Izquierdo - Aty Seikuinduwa, Richterin der Sondergerichtsbarkeit für Frieden, indigene Frau aus Arhuaca. Die Juristin mit einem Master-Abschluss in öffentlicher Verwaltung setzt sich für die Stärkung der Rechte indigener Völker und ethnischer Gemeinschaften ein.
Danna Ramírez, Juristin der Universidad del Rosario mit einem Postgraduiertenabschluss in Verfassungsrecht der Universidad Javeriana, ist technische Koordinatorin des Büros des International Center for Transitional Justice (ICTJ) in Kolumbien. Sie war Beraterin des technischen Sekretariats der Kommission zur Überwachung, Förderung und Überprüfung der Umsetzung des endgültigen Friedensabkommens von 2016.
Luis Antonio González Escobar, Doktor der Umweltwissenschaften. Universitätsprofessor an der Universidad del Valle, der Universidad Santiago de Cali und der Universidad Centro Panamericano de Estudios Superiores. Anerkannt für die Entwicklung der ersten Universitätsprogramme für Umwelterziehung in Lateinamerika.
Jessica A. Martinez, Rechtsanwältin. Master in Naturrechten, Mitbegründerin der Allianz für die Rechte der Natur Kolumbiens und Mitglied von Kolumbien ohne Ökozid.
Moderator:
Isis Álvarez, Biologin, MSc. Natürliche Ressourcen und Umweltmanagement, Ökofeministin, hat mit verschiedenen lokalen und internationalen NRO zusammengearbeitet; war Teil des UN-Mechanismus für die Zivilgesellschaft durch die Ko-Moderation der UNEP-Hauptgruppe für Frauen (2013-2019) und der SDGs (2014-2016). Mitglied von Kolumbien ohne Ökozid.
Organisiert von: Kolumbien ohne Ökozid Gruppe - Bogotá.
Die Macht des Ökozid Gesetzes: Im Gespräch mit Jojo Mehta & Pertti Salolainen
Arctic Circle Assembly 2024 Side Event
Organisiert von Stop Ökozid International und WWF Finnland
Begleiten Sie den ehemaligen stellvertretenden finnischen Ministerpräsidenten und Gründer des WWF Finnland, Pertti Salolainen CBE, im Gespräch mit dem inspirierenden Anführer der am schnellsten wachsenden juristischen Bewegung auf dem Planeten, Jojo Mehta, und diskutieren Sie mit ihm über die rasante globale Entwicklung des Ökozid Gesetzes und die Macht eines solchen internationalen Gesetzes zum Schutz der wichtigen Ökosysteme der Arktis. Wie nah sind wir an einem international anerkannten Verbrechen Ökozid? Wie würde ein solches internationales Gesetz funktionieren?
Diese Veranstaltung bietet eine eingehende Diskussion über die Auswirkungen und Vorteile einer gesetzlichen Regelung für Ökozid und gibt einen Überblick über die Gesetzesinitiative Ökozid und die bisher erzielten Fortschritte bei der Gesetzgebung, auch in der EU. Sie wird Einblicke geben, wie die rechtliche Anerkennung von Ökozid zum Schutz der biologischen Vielfalt, zur Bewältigung der Klimakrise und zur Unterstützung eines sicheren und gerechten Übergangs beitragen könnte.
Redner:
Pertti Salolainen CBE, Gründer des WWF Finnland, ehemaliges Mitglied des finnischen Parlaments
Jojo Mehta, CEO und Mitbegründer von Stop Ökozid International
Recht und Politik in der Arktis: Die Rolle des Ökozid Rechts bei der Förderung des Wandels
Arctic Circle Assembly 2024 Side Event
Organisiert von Stop Ökozid International und Stöðvum vistmorð
Ort: Norðurljós, Harpa Zweite Ebene
Wie können wir einen Paradigmenwechsel herbeiführen, um die empfindlichen und einzigartigen Ökosysteme der Arktis zu schützen? Die Wissenschaftler sind sich über ihren Wert einig und teilen die Sorge um ihr Wohlergehen, aber wie können wir sie schützen? Zusätzlich zu anderen Herausforderungen erstreckt sich die Arktis über mehrere nationale Zuständigkeitsbereiche.
Ein internationales Gesetz über Ökozid verspricht, über die jüngste EU-Richtlinie hinaus, die massive Umweltzerstörung in der EU unter Strafe stellt, wirklich etwas zu bewirken.
Diese Veranstaltung bringt Fachleute aus den verschiedensten Bereichen zusammen - Wissenschaft, internationales Recht, Politik und Finanzen - um zu untersuchen, wie ein internationales Gesetz über massive Umweltzerstörung - Ökozid - genutzt werden kann, um einen Wandel zum Schutz der Arktis zu erreichen.
Redner:
Kristín Vala RagnarsdóttirEmeritierte Professorin für Erd- und Nachhaltigkeitswissenschaften, Universität von Island
Kate MackintoshGeschäftsführerin, UCLA Law Promise Institute Europa, USA & Niederlande
Andrés Ingi JónssonMitglied des isländischen Parlaments
Tinna HallgrímsdóttirSpezialistin für Klimarisiken und Nachhaltigkeit, Island
Bryndís HaraldsdóttirMitglied des isländischen Parlaments; Präsidentin des Nordischen Rates
Monica Lennon MSPMitglied des schottischen Parlaments
[ES] Runder Tisch: Die Macht des Ökozid Rechts, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen
Sonntag, 13. Oktober, 12 Uhr
Veranstaltungsort: Camino de Melegriz, Aguas Nuevas (Albacete - Spanien)
Bei diesem Rundtischgespräch wird untersucht, wie die Einführung des internationalen Verbrechens Ökozid zu einem grundlegenden Instrument werden könnte, um die Geschäfts- und Finanztätigkeit auf bessere und fairere Praktiken umzulenken. Dies geschieht durch die Vision von Stop Ökozid International und von Unternehmen und Finanzinstituten, die bereits auf diesem Weg sind. Die Wirtschaft und das Finanzwesen für diesen positiven Wandel zu gewinnen, ist unerlässlich, um eine Zukunft zu sichern, in der menschliche Aktivitäten im Einklang mit der Natur stattfinden und die Erde für künftige Generationen geschützt wird.
Unternehmen können den Offenen Brief an die Wirtschaft HIER unterzeichnen.
Dieses Thema wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: die Auswirkungen der Einführung einer internationalen strafrechtlichen Haftung, der Beitrag des Gesetzes zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen, die Unterstützung von Unternehmensinnovationen, die Umlenkung von Investitionen auf nachhaltige Praktiken, das Engagement für eine gesunde und prosperierende ökologische Zukunft, die Minderung finanzieller Risiken im Zusammenhang mit Umweltschäden, neue Geschäftsmöglichkeiten, die Verbesserung des Rufs von Unternehmen und des Vertrauens von Investoren und Verbrauchern, der Nutzen für langfristige Investitionen.
Beteiligte:
Maite Mompó: Directora de Stop Ecocidio en habla hispana. Stop Ecocidio ist eine weltweite Bewegung, die das Ziel verfolgt, die Umweltverschmutzung in ein Verbrechen zu verwandeln, das der Gerichtsbarkeit der CPI unterliegt.
Beatriz Fajardo: Direktorin der Triodos Bank in Castilla-La Mancha. Triodos Bank es un banco europeo que financia proyectos que contribuyen a un cambio social, ambiental y cultural positivo ofreciendo a los particulares productos de banca ética y sostenible.
Jose Antonio Domínguez: Gerente del Rincón del Segura. Rincón del Segura ist eine ökologisch ausgerichtete Bäckerei auf nationaler Ebene, die seit 1988 nicht nur Pan und Biscuits anbietet, sondern auch Getreide, Samen, Hülsenfrüchte und Harinas, alles in einer harmonischen Beziehung zur Natur.
Iago Vázquez: Parte del equipo de Ideas Medioambientales en el área de sostenibilidad. Ideas Medioambientales ist eine Umwelt-, Natur- und Agrarforstberatung in Spanien, die sich mit der Bewertung der Umweltauswirkungen, der Artenvielfalt und der Naturkontrolle in ganz Spanien befasst und einen Beitrag zum Wohlergehen der Gesellschaft und des Planeten leistet, indem sie einen großen Kompromiss in Bezug auf die soziale Verantwortung von Unternehmen eingeht.
Daniel Azaña: Koordinator der Projekte von Llanero Solidario. Llanero Solidario ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Albacete, der Projekte von Unternehmen plant, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und gleichzeitig die Eingliederung von Menschen in prekären Situationen ermöglichen, mit dem Ziel, Maßnahmen zu ergreifen, die eine solidarischere, gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft möglich machen.
Nutzung von Recht und Finanzen für eine lebenswerte Zukunft
Im Rahmen der Economist Impact 4th Annual Sustainability Week
Countdown zur COP (Amsterdam)
8. Oktober, 11:40 CET
Redner:
Jojo Mehta, Geschäftsführer und Mitbegründer von Stop Ökozid International
Will Attenborough, Stratege für Klimafinanzierung, Insure our Future
Claudia Gray, Leiterin der Finanzsektorforschung, ShareAction; Wissenschaftlerin für Biodiversität
Alec Van Vaerenbergh, Partner, DLA Piper
Moderiert von: Katherine Stewart, Direktorin und Teamleiterin, Politik und Erkenntnisse, Economist Impact
Kriminalisierung von Ökozid zur Rettung unserer Ozeane
Organisiert von Stop Ökozid International, Gallifrey Foundation & Seas at Risk
3. Oktober 2024, 14:00 - 15:30
Europäisches Parlament SPAAK 7c50
Der Ozean, der mehr als 70 % der Erdoberfläche bedeckt, ist lebenswichtig: Er reguliert das Klima, produziert Sauerstoff und ist die Grundlage für 80 % des Lebens auf unserem Planeten.
Sie sind jedoch einer zunehmenden Bedrohung durch Umweltverschmutzung, Tiefseebergbau, Überfischung, Lebensraumzerstörung und Klimawandel ausgesetzt. Auf dieser Veranstaltung soll untersucht werden, wie die Kriminalisierung von Ökozid- definiert als die großflächige Zerstörung von Ökosystemen - als wirksamer rechtlicher Mechanismus zur Bekämpfung dieser Bedrohungen dienen könnte. Da die EU im Rahmen der überarbeiteten Umweltstrafrechtsrichtlinie bereits vergleichbare Straftatbestände anerkennt, werden wir untersuchen, wie die Gesetze von Ökozid schädliche Praktiken verhindern und die Meeresumwelt schützen könnten.
Redner:
Europaabgeordnete Emma Fourreau
Europaabgeordnete Isabella Lövin
Matthew Gianni, Tiefsee-Schutz-Koalition
Sue Miller, Stop Ökozid International
Farah Obaidullah, Das Meer und wir
Simon Holmström, Gefährdete Meere
Diese Veranstaltung ist kostenlos und steht der breiten Öffentlichkeit offen. Es wird eine Verdolmetschung zwischen Französisch und Englisch angeboten. Für Erfrischungen ist gesorgt.
Melden Sie sich jetzt vor dem 27. September an, wenn Sie eine Akkreditierung für den Zugang zum Parlament benötigen.
Ökozid Recht und finanzielle Verantwortung: Gemeinsam für eine sichere und regenerative Zukunft
Ökozid Recht und finanzielle Verantwortung:
Vereint für eine sichere und regenerative Zukunft
Montag, 30. September, 17.00h - 18.00h
Weitere Informationen TBC
Tag der künstlerischen Aktion auf dem amerikanischen Kontinent
Sind Sie auf dem amerikanischen Kontinent ansässig?
Beschäftigen Sie sich mit irgendeiner Form des künstlerischen Ausdrucks?
Stop Ecocidio braucht Ihre Kunst, um die Schaffung eines Gesetzes zu fördern, das die Erde schützt und die Zerstörung der Natur stoppt.
Auf 28. September, findet in Lateinamerika und der Karibik ein Tag der Kunst und Kultur für das Gesetz Ökozid statt.
Stop Ecocidio schlägt vor, eine künstlerische Veranstaltung zum Thema Ökozid zu organisieren, die gleichzeitig in den verschiedenen Ländern Lateinamerikas stattfinden soll. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung der Schaffung des Verbrechens Ökozid auf internationaler Ebene zu schärfen.
Dieser Vorschlag ist Teil unseres Netzwerks für Kunst und Kultur.
Die Idee ist, den ganzen Tag über eine Kunstaktion durchzuführen. In jedem Fall muss auf Ökozid und die Notwendigkeit, die Erde zu schützen, Bezug genommen werden.
Die möglichen Disziplinen sind:
Tanzen
Singen und Musik
Theater
Skulptur (live)
Malerei (live)
Muralismus (live)
Poesie (live vorgetragen)
Ausstellung (Fotografie, Malerei, Illustration, Objekte, usw.)
Weitere Informationen zu den Aktivitäten der einzelnen Länder finden Sie auf deren Profilen in den sozialen Medien:
Argentinien: IG @argentinasinecocidio
Chile: IG FB @chilesinecocidio X @CL_SinEcocidio
Kolumbien: IG @colombiasinecocidio
Guatemala: IG @gt_sin_ecocidio X @Gt_sin_ecocidio
México: IG FB @mexicosinecocidio X @MX_sinEcocidio
Venezuela: IG @ve_sinecocidio FB @vemezuelasinecocidio X @VE_SinEcocidio
Lassen wir uns von der Kunst inspirieren und vereinen wir uns, um Ökozid zu einem internationalen Verbrechen zu machen!
Erde, Sonne und Mond: Recht und friedliche Zusammenarbeit im Weltraum
Ein dynamisches Gespräch in einer einzigartigen Kunstatelierumgebung: Weltraum-, KI- und Rechtsexperten sprechen über rechtliche und philosophische Rahmenbedingungen für sichere und friedliche Aktivitäten im Weltraum, wobei der Schwerpunkt auf dem Respekt für die Natur des Weltraums liegt.
25. September, 19:00 - 22:00, New York City
Nur persönlich
Der Weltraum ist eine Quelle der Ehrfurcht, der Inspiration und des Rhythmus der Natur und bleibt eines der größten Interessen und Geheimnisse der Welt.
Die zunehmende Nutzung des Weltraums hat zwar beträchtliche Vorteile für die Wissenschaft, den Handel und sogar für den Umweltschutz mit sich gebracht, aber sie hat auch zu verstärkten militärischen Spannungen sowie zu einer raschen Ausbeutung des Weltraums geführt, die de facto zu seiner Privatisierung und Ausbeutung durch eine kleine Handvoll mächtiger Akteure geführt hat. Das bestehende internationale Weltraumrecht kann diese Entwicklungen nicht angemessen regulieren, und aufgrund wissenschaftlicher Unsicherheiten ist unklar, wie gut die natürliche Umwelt des Weltraums dies selbst tun kann.
Die Geschichte hat gezeigt, dass die Natur nicht ohne Folgen ausgebeutet werden kann, und es gibt wichtige Verbindungen zwischen der Nutzung und Regulierung des Weltraums und dem Klimawandel. Inmitten der New Yorker Klimawoche soll diese Veranstaltung die Verbindungen zwischen Biodiversität (Erde), Klima (Sonne) und Weltraum (Himmelskörper wie der Mond) sowie neue rechtliche Perspektiven und Lösungen, insbesondere Ökozid law, aufzeigen, die alle diese Aspekte glaubwürdig berücksichtigen könnten. Im weiteren Sinne hoffen wir, die Verflechtung der Regulierung der Erde und des sie umgebenden Weltraums zu reflektieren.
Zu behandelnde Bereiche:
Was sind die philosophischen und kulturellen Qualitäten des Weltraums? Wem gehört der Mond? Sollte es Grenzen für die Nutzung des Weltraums geben? Was sind die wissenschaftlichen Folgen von Eingriffen in Himmelskörper? Wie können wir Himmelskörper nachhaltig erhalten? Welche Regelungslücken gibt es und wie können wir sie schließen?
Veranstaltungsort:
Diese Veranstaltung findet im Atelier des Künstlers Dustin Yellin in Brooklyn, New York, statt. Wir hoffen, dass wir durch die Konzentration auf Kunst und Kultur ein vielfältiges Publikum einladen können, das das einzigartige Interesse des Weltraums für alle widerspiegelt.
Teilnehmer:
Sprecher der indigenen Bevölkerung (tbc)
Vanuatu-Sprecher (tbc)
Moderiert von:
[FR] Einladung zum Beitritt zur neuen Koalition Stop Ökozid International in Frankreich
Einladung zum Beitritt zur neu gegründeten Koalition Stop Ökozid International in Frankreich
Wir freuen uns auf die Visioconférence.
Lien de la réunion :
Wiederaufnahme des Treffens Zoom
https://us02web.zoom.us/j/86958439052?pwd=7CyiXu2khCqLlXXHA4v0EwHzbfn0Ej.1
Meeting ID: 869 5843 9052
Passcode: 298681
Wir befinden uns in einer Zeit, in der der Schutz unseres Planeten noch nie so entscheidend war. Die massiven Abholzungen, die verschmutzten Flüsse und die zerstörten Ökosysteme sind nicht nur verschiedene Tatsachen, sondern auch sichtbare Zeichen von Umweltverbrechen, die unsere gemeinsame Zukunft bedrohen. Dennoch bleiben diese Taten häufig ungestraft oder werden bagatellisiert. Diese massiven Eingriffe haben Auswirkungen auf das Klima, unsere Gesundheit und die der jetzigen und zukünftigen Generationen.
Suite à la Vorschlag zur Änderung des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs in Rom zur Aufnahme des Verbrechens des Völkermordes durch Vanuatu, Fidji und Samoa am 9. September 2024 und zur Annahme der neuen europäischen Richtlinie über UmweltkriminalitätStop Ökozid International bittet darum, das Dossier zur Aufklärung von Umweltverbrechen in Frankreich zu überarbeiten.
Bei diesem Treffen, das im Rahmen des kollaborativen Arbeitsbereichs "Rechte und soziale Bewegungen" organisiert wird, werden wir Sie über die Initiative von Vanuatu, die neue europäische Richtlinie sowie über die Auswirkungen dieser Initiativen auf Frankreich informieren. Wir tauschen uns auch über die Möglichkeiten aus, wie der Völkermord in Frankreich als eigenständiges Verbrechen anerkannt werden kann.
Dies ist eine gute Gelegenheit, umunsere Bewegung zu verstärken und gemeinsam ein Netzwerk aufzubauen, das den Gesetzgeber beeinflussen kann. Es wird auch ein Aufruf an die Koalition ergehen, um für dieses wichtige Thema zu mobilisieren. Wir brauchen alle Kräfte, ob Juristen oder Nichtjuristen, herzlich willkommen!
Nationale Zusammenhänge
Im Jahr 2020 hat Frankreich die Empfehlungen der Klimakonvention, die die Aufnahme des Verbrechens des Völkermords in die französische Gesetzgebung vorsieht, nicht eingehalten. Die Banalisierung des Völkermordes als Verbrechen mit einer sehr restriktiven Definition reicht nicht aus, um die schwersten Umweltschäden zu verhindern.
Die neue europäische Richtlinie (2024/1203) über Umweltkriminalität, die den Mitgliedsstaaten die Umsetzung der Richtlinie innerhalb von zwei Jahren vorschreibt, sowie die Mobilisierung der Zivilgesellschaft, stellen eine Gelegenheit dar , den französischen Gesetzgeber auf die Notwendigkeit hinzuweisen, ein eigenständiges Verbrechen des Völkermordes anzuerkennen und sich dabei an der Definition zu orientieren , die von der internationalen Expertengruppe im Auftrag der Stiftung Stop Ökozid vorgeschlagen wurde: illicites ou arbitraires commis en connaissance de la réelle probabilité qu'ils causent à l'environnement des dommages graves qui soient étendus ou durables
Internationale Kontexte
Das Klima- und Resilienzgesetz vom 22. August 2021, das den Völkermord einführt, sieht in Artikel 296 vor, dass " die Regierung dem Parlament einen Bericht über ihre Maßnahmen zur Anerkennung des Völkermordes als Verbrechen vorlegt , das von den Gerichten geahndet werden kann, sobald das Gesetz in Kraft getreten ist, le Gouvernement remet au Parlement un rapport sur son action en faveur de la reconnaissance de l'écocide comme un crime pouvant être judge par des juridictions pénales internationales. "
Vgl. rapport d'information [3] n° 689 du 11 janvier 2023 qui note "À ce jour, ce rapport n'a pas été remis."https://www.assemblee-nationale.fr/dyn/16/rapports/cion_lois/l16b0689_rapport-information#_Toc256000007
Cf. aussi la réponse du gouvernement du 20 octobre 2022, en réponse à une question parlementaire : Reconnaissance de l'écocide à l'échelle européenne (senat.fr) https://www.senat.fr/questions/base/2022/qSEQ220700213.html
Sie können diese Sache unterstützen, indem Sie die Petition You MOVE unterzeichnen: Petition - Reconnaître le crime d'écocide.
N'hésitez-pas à vous inscrire à la réunion et à très bientôt.
La coalition naissante Stop Ökozid Internationale pour la France
(Stop Ökozid International, Droit & Mouvements Sociaux, Notre Affaire à Tous, Planète Amazone).
Erdlieder von Jehanne Mehta: Feierliche Einführung
IN-PERSÖNLICH
Mittwoch, 4. September - 19:30 Uhr
Stroud Parish Church - St Laurence
The Shambles, Stroud, GL5 1JL, Vereinigtes Königreich
Ein reicher Abend mit Liedern und Geschichten zur Vorstellung dieses wunderschönen Bandes mit zeitgenössischen englischen Volksliedern von Jehanne Mehta, die von Jahreszeiten und Legenden, Landschaften und Herzenslandschaften inspiriert sind.
Hören Sie die Lieder von Jehanne und der Band Earthwards, von der West Country Folk-Legende Johnny Coppin, von Sophie Sterckx mit dem Painswick Community Choir und mehr... und sehen Sie sich die Originalillustrationen von Stu McLellan an. Redebeiträge des bekannten Umweltschützers Jonathon Porritt sowie von Jojo Mehta, Mitbegründer von Stop Ökozid International, mit der Geschichte, wie Jehannes Lieder den Weg zu einer globalen Kampagne zum Schutz des Planeten ebneten.
Das Buch ist ein inspirierendes generationsübergreifendes Vermächtnis und ein einzigartiges und schönes Geschenk. Es ist eine praktische Partitur für den Notenständer mit Melodien und Akkorden zum Spielen und Unterrichten, aber auch ein illustriertes Schmuckstück für den Kaffeetisch. Es wurde vom Naturbuchverlag Little Toller Books herausgegeben und wird in allen guten Buchhandlungen sowie direkt bei SEI erhältlich sein.
Die Hälfte des Erlöses der ersten Auflage und alle Tantiemen gehen an Stop Ökozid International.
Ökozid Recht für Nachhaltigkeitsfachleute
Mittwoch, 17. Juli, 12:30 - 14:00 BST
Während das Europäische Parlament einen neuen Umweltstraftatbestand einführt, der auf Verbrechen abzielt, die "mit Ökozid" vergleichbar sind, und Länder auf der ganzen Welt beginnen, Gesetze gegen Ökozid zu erlassen, rückt die Schaffung eines neuen internationalen Verbrechens zur Verhinderung schwerster Umweltschäden einen Schritt näher. Was bedeutet dies für die Wirtschaft und wie sollte Ihr Unternehmen darauf reagieren?
Vor einer Podiumsdiskussion mit Experten über die Auswirkungen des Ökozid Gesetzes für Unternehmen und Fachleute im Bereich der Nachhaltigkeit werden wir eine Reihe von wichtigen Stimmen zum Thema Ökozid Gesetz hören. Jojo Mehta (CEO, Stop Ökozid International) führt in das Ökozid Recht, die rechtliche Definition und die Fortschritte ein, die im internationalen und nationalen Recht sowie beim Internationalen Strafgerichtshof erzielt werden.
Wir werden auch von Baroness Boycott hören, die über die parlamentarischen Fortschritte der Ökozid Bill und das wachsende Interesse der Abgeordneten und Lords sprechen wird, Unternehmensleiter für erhebliche Umweltschäden strafrechtlich verantwortlich zu machen. Außerdem wird Dr. Ashley Buchan (Policy Officer; CIEEM) über das Interesse des Instituts am Thema Ökozid sprechen und darüber, wie es die Fachleute für Ökologie und Umwelt bei ihrer Arbeit unterstützen kann.
Die geschätzten Experten Sam Bower (Head of Sustainability, Ecology, Biodiversity & Arboriculture; Balfour Beatty) und Dougal Driver (Chair of SocEnv) diskutieren unter der Moderation von Georgia Elliott-Smith (Strategic Sustainability Advisor & Director, Fighting Dirty) über die Auswirkungen des Gesetzes Ökozid auf die Wirtschaft, einschließlich der Herausforderungen, Chancen und praktischen Überlegungen für Nachhaltigkeitsfachleute.
Umsetzung der Rechtsvorschriften von Ökozid auf der irischen Insel und darüber hinaus: Aktueller rechtlicher Rahmen, Herausforderungen und künftige Wege
Netzwerk für Umweltgerechtigkeit in Irland und Stopp Ökozid International begrüßen Sie zu dieser Veranstaltung.
Seien Sie dabei, wenn Jojo Mehta, Geschäftsführer und Mitbegründer von Stop Ökozid International, darüber spricht, wie die globale Initiative zur Kriminalisierung von Ökozid, schwerer und weit verbreiteter oder langfristiger Naturzerstörung an Schwung gewinnt.
Informieren Sie sich über die Fortschritte rund um den Globus, auch in Europa, und über die Länder, die an entsprechenden Rechtsvorschriften arbeiten.
Hören Sie sich die Präsentation eines Papiers von Juneseo Hwang an, die mit dem Environmental Justice Network Ireland zusammenarbeitet und sich mit dem Konzept von Ökozid law auf der irischen Insel beschäftigt.
Obwohl sowohl Irland als auch Nordirland über Umweltgesetze verfügen, fehlt es an einer wirksamen Kriminalisierung schwerer Umweltzerstörungen. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist von wesentlicher Bedeutung, um ein einheitliches rechtliches Konzept im Einklang mit dem Karfreitagsabkommen zu schaffen.
Erfahren Sie, wie der Fall der Verschmutzung des Lough Neagh die Dringlichkeit von Gesetzesänderungen angesichts seiner ökologischen Bedeutung und seiner Verschlechterung unterstreicht.
Aufruf an die globale Jugend!
Aufruf an die globale Jugend!
Sie wissen, dass die bestehenden Umweltvorschriften nicht ausreichen, um die Umwelt- und Klimakrise zu bewältigen.
Nehmen Sie an diesem KOSTENLOSEN virtuellen Briefing teil, um zu erfahren, wie die wachsende globale Bewegung für Ökozid law versucht, das nationale und internationale Strafrecht zu nutzen, um die schwersten Formen der Umweltzerstörung zu verhindern und zu bestrafen.
Gegenwärtig werden Einzelpersonen nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen, wenn nachgewiesen wird, dass ihre Entscheidungen zu verheerenden Umweltschäden geführt haben, z. B. bei großen Chemie- oder Ölverschmutzungen oder der Abholzung von Primärregenwäldern.
Ökozid Die Gesetzgebung beseitigt die Möglichkeit des Einzelnen, sich hinter der beschränkten Haftung eines Unternehmens oder der Straffreiheit zu verstecken, die mit der Zugehörigkeit zu einer Regierung einhergeht. Damit wird die moralische und rechtliche Ordnung zugunsten der Natur und damit aller, die für ihren Wohlstand und ihr Überleben auf sie angewiesen sind, grundlegend umgestaltet.
Schließen Sie sich dem Mitbegründer und CEO von Stop Ökozid International, Jojo Mehta, und den Co-Leitern von Youth for Ökozid Law an und erfahren Sie alles über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen in der Welt des Ökozid Rechts und wie Sie sich einbringen können.
Lasst uns die Regeln ändern! - Konzert von 1000 Sängern und Podiumsdiskussion
27. April 2024, 16:00 BST / 17:00 CEST / 18:00 Finnland
Mannerheimintie 13a, 00100, Helsinki
Ein großes Konzert für unseren Planeten! Sechs bekannte Solochöre, eine Vokalgruppe, Solisten und ein großer Chor, begleitet von einer Band, werden auf der Bühne zu sehen sein.
Choirs for Ökozid Law ist ein finnisch-schwedisches Chorprojekt mit rhythmischer Musik, dessen Hauptziel es ist, das Bewusstsein für die internationale Umweltzerstörung zu schärfen (Ökozid Law). Das Projekt wurde auf dem Welt-Chor-Symposium (WSCM) in Istanbul im April 2023 ins Leben gerufen, und nun wird das erste groß angelegte Konzert von Choirs for Ökozid Law in Musiikkitalo zu hören sein.
Die Solistenensembles Grex Musicus, Musta Lammas, Higher Ground Voices, Vaskivuori High School Chamber Choir, Tampere Ihankaikkinen Kuninkaallinen Tuomikooro, Philomela und Flok werden bei diesem Konzert auftreten. Das Konzert besteht aus fünfzehn Liedern, die im Stil der Popmusik komponiert wurden und deren Komponisten aus der ganzen Welt stammen.
Alle beteiligten Künstler, Musiker, Chöre, Regisseure, Produzenten und Grafiker stellen ihre Arbeit für das Projekt zur Verfügung. Der Erlös des Konzerts wird der Stiftung Stop Ökozid gespendet.
Die wichtigste Botschaft des Konzerts ist, dass es eine positive Möglichkeit gibt, unseren gemeinsamen Planeten zu pflegen. Willkommen zum Konzert, bei dem tausend Chormitglieder über ihre Freuden und Sorgen, Frustrationen und Hoffnungen im Zusammenhang mit der Natur singen.
Nach dem Konzert findet im Konzertsaal eine Podiumsdiskussion über die Bedeutung der Kriminalisierung von Naturzerstörung und die aktuelle Situation zwischen verschiedenen Ländern, dem Internationalen Strafgerichtshof, der Europäischen Union und anderen wichtigen Parteien statt. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Panu Halme, einem Universitätsdozenten für Naturschutzbiologie von der Universität Jyväskylä. Als Diskutanten werden Vertreter von Entscheidungsgremien und Forscher aus Finnland und dem Ausland zu Wort kommen.
Podiumsteilnehmer:
Jojo Mehta
Jojo Mehta gründete 2017 die Volksbewegung Stop Ökozid International, um die Kriminalisierung der Naturzerstörung vor dem Internationalen Strafgerichtshof zu unterstützen.
Ida Korhonen
Ida ist eine Aktivistin der Waldbewegung, die mehrere Demonstrationen für den Schutz wertvoller Naturgebiete organisiert hat und aktiv über dieses Thema spricht und schreibt.
Kaarlo Hildén
Kaarlo ist ein vielseitiger Fachmann auf dem Gebiet der Musik und arbeitet derzeit als Rektor der Universität der Künste.
Ville Niinistö
Ville ist ein Mitglied des Europäischen Parlaments, das sich in seiner Arbeit für internationale Naturschutzgesetze eingesetzt hat.
Solistenensembles:
Grex Musicus, Leitung: Kirsi Tunkkari
Musta Lammas
Hgher Ground Vocals, Leitung: Hanna-Maria Helenius
Vaskivuori High School Chamber Choir, Leitung: Jonna Vehmanen
Tampere Ihankaikkinen Kuninkaallinen Tuomikuoro, Leitung: Petra Poutanen
Philomela, Leitung: Jennifer Moir
Flok
Chöre, die im Suurkuoro singen - Leiter Merzi Rajala, Kirsi Kaunismäki - Suhonen
All 4 Voices
CheerLeader Singers
Chöre für Ökozid Law single Singers
Cocktail Cats Ensemble
Treble
Chor
Global Choir, Sibelius Academy
Global Choir Leadership, Sibelius Academy Go!Vocals
Gospel Helsinki
Happy Voices Päikkärit
Harjun Laulu
Helianthus
Helsinki Queer Feminist Choir
Helsinki Natural Science High School Choir
Helsinki Työväenopisto singers
Kailo
Folk Chor Hytkyt
Latin Singers
Laulamo Group
Vokalgruppe Luna
Lempikouro
Open Voice
Partita
Sing & Shine Choirs
Sound Of Faith
TTY Mixed Choir Futuri
Vinokuu
Voice of Wanders
Vola
Väki
Ö-kör
Künstlerische Arbeitsgruppe und Konzeption des Projekts Chöre für Ökozid Recht
Merzi Rajala, künstlerische Leiterin
Kirsi Kaunismäki-Suhonen, künstlerische Produzentin
Peder Karlsson, künstlerischer Produzent
Komponisten
Simon Marainen, Kevin Fox, Federico Trindade, Chris Hutchings, Astrid Vang-Pedersen, Merzi Rajala, Peder Karlsson, Genevieve Andersen, Moira Smiley, Simone Tandbrg Christensen.
Das Konzert wird geleitet von
Merzi Rajala und Kirsi Kaunismäki-Suhonen
Die Stimme von
Ilkka Herkman
MEILENSTEIN DER RECHTSGESCHICHTE? DAS NEUE EU-UMWELTRECHT | MEILENSTEIN DER RECHTSGESCHICHTE? DAS NEUE EU-UMWELTRECHT
24.04.2024 von 10-12 Uhr
Die EU hat direkt vor Ostern ein neues Umweltstrafrecht verabschiedet - u.a. wird darin Naturzerstörung "vergleichbar mit Ökozid" als besonders schweres Verbrechen anerkannt. Deutschland hat ALS EINZIGES LAND nicht dafür gestimmt. Umweltverbrechen generieren pro Jahr Umsätze von mehr als 200 Milliarden € - mit gravierenden Folgen für die menschliche Gesundheit und die Natur.
Kann Strafrecht die Umwelt schützen? Und wenn ja, wie? Eine von Green Legal Impact Germany e.V. und Stop Ökozid organisierte Onlineveranstaltung gibt Auskunft und diskutiert die Bedeutung des neuen EU-Umweltstrafrechts.
Unterstützt von GLS Bank, Patagonia, Heinrich Böll Stiftung und Protect-the-Planet
Letzte Woche hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte EGMR in seiner Entscheidung zur Klage von Schweizer Seniorinnen Klimaschutz als Menschenrecht anerkannt - und gleichzeitig zwei noch weitreichendere Verfahren als unzulässig abgewiesen. Dies zeigt einerseits die wichtige Rolle des Rechts, und andererseits die dringende Notwendigkeit weiterer Normen.
Wie wird Deutschland auf das neue EU-Umweltrecht reagieren?
Sagt es bitte weiter, das ist eine wirklich spannende Sache mit sehr weitreichender Wirkung für Deutschland, Europa und auch weltweit!
24.04.2024 von 10:00 - 12:00 BST
Die EU hat kurz vor Ostern ein neues Umweltstrafrecht verabschiedet, das u.a. die Zerstörung der Natur "vergleichbar mit Ökozid" als besonders schweres Verbrechen anerkennt. Deutschland ist das EINZIGE Land, das nicht dafür gestimmt hat. Mit Umweltkriminalität werden jährlich mehr als 200 Milliarden Euro eingenommen - mit schwerwiegenden Folgen für die menschliche Gesundheit und die Natur.
Kann das Strafrecht die Umwelt schützen? Und wenn ja, wie? Eine Online-Veranstaltung von Green Legal Impact Germany e.V. und Stop Ökozid informiert und diskutiert über die Bedeutung des neuen EU-Umweltstrafrechts.
Unterstützt von GLS Bank, Patagonia, Heinrich-Böll-Stiftung und Protect-the-Planet
Letzte Woche hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in seiner Entscheidung über die Beschwerde von Schweizer Senioren den Klimaschutz als Menschenrecht anerkannt - und gleichzeitig zwei noch weitergehende Verfahren als unzulässig abgewiesen. Dies zeigt zum einen die wichtige Rolle des Rechts, zum anderen den dringenden Bedarf an weiteren Standards.
Wie wird Deutschland auf das neue EU-Umweltrecht reagieren?
Bitte weitersagen, das ist ein wirklich spannendes Thema mit weitreichenden Folgen für Deutschland, Europa und den Rest der Welt!
Vergleichende juristische Strategien zum Schutz der Natur, des Territoriums und seiner Bewahrer.
ONLINE 22. APRIL
11:00 Santiago, Chile | 16:00 BST | 17:00 MESZ
Diese Veranstaltung findet auf Spanisch mit Simultanübersetzung ins Englische statt.
Das "Regionale Abkommen über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten in Lateinamerika und der Karibik", besser bekannt als das Escazú-Abkommen, wurde am 4. März 2018 in Escazú, Costa Rica, verabschiedet. Es ist ein internationales Rechtsinstrument, das nicht nur auf den Schutz der Umwelt, sondern auch auf den Schutz der Menschenrechte abzielt.
Ziel dieses internationalen Vertrags ist es, das Recht auf Zugang zu Umweltinformationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren im Umweltbereich und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten zu gewährleisten sowie zum Schutz des Rechts auf ein Leben in einer gesunden und nachhaltig entwickelten Umwelt beizutragen.
Derzeit ist das Abkommen von 15 Ländern in Lateinamerika und der Karibik ratifiziert worden, und weitere 10 Unterzeichnerstaaten stehen vor der Ratifizierung.
Die Einstufung von Ökozid als internationales Verbrechen und seine Übernahme in die nationale Gesetzgebung wird dazu beitragen, sowohl die Umwelt als auch die Menschenrechte zu schützen, insbesondere das Recht auf ein Leben in einer von Verschmutzung freien Umwelt sowie die Rechte der indigenen Völker, die ihre Gebiete im Einklang mit der Natur bewohnen. Dies sind genau die gleichen Ziele wie das Escazú-Abkommen, so dass sich beide Instrumente zwar unterscheiden, aber gleichzeitig auch ergänzen.
Die Teilnahme von Stop Ökozid an diesem regionalen Gipfeltreffen von Lateinamerika und der Karibik im Rahmen dieser offiziellen Parallelveranstaltung zielt darauf ab, verschiedene rechtliche Strategien zum Schutz der Natur, des Territoriums und seiner Verteidiger auszutauschen, einschließlich unseres Vorschlags, Ökozid zu einem internationalen Verbrechen zu machen.
Aresio Valiente López (Panama), Professor an der Universität von Panama, geschäftsführender Direktor des Zentrums für Rechtshilfe, Präsident der Nationalen Vereinigung indigener Anwälte von Panama, Vizepräsident des Instituts für Agrar-, Umwelt- und indigenes Recht und Mitglied des juristischen Teams des Allgemeinen Guna-Kongresses, der autonomen Regierung des Guna-Volkes.
Pablo Fajardo Mendoza (Ecuador), ecuadorianischer Anwalt und Aktivist, Vertreter der indigenen Völker des Amazonasgebiets im Fall Chevron-Texaco, Goldman Prize for the environment. Er war Mitglied des Gremiums unabhängiger Experten für die rechtliche Definition des Verbrechens Ökozid.
Rodrigo Lledó Vásquez (Chile-Spanien), Direktor von Stop Ökozid für die Amerikas, Vizepräsident von Menschenrechte ohne Grenzen und Professor an der Internationalen Universität von La Rioja (Spanien). Er war Mitglied des Gremiums unabhängiger Experten für die rechtliche Definition des Verbrechens von Ökozid.
Juana Calfunao Paillalef (Chile), Ñizol Lonko (höhere Ahnenautorität) der Mapuche-Nation, Aktivistin und Verteidigerin der Umwelt und der angestammten Rechte ihres Volkes auf das Gebiet. Sie leitete den Antrag auf ein internationales Schiedsverfahren, damit der chilenische Staat den Vertrag von Tapihue von 1825 einhält.
Yolanda Zurita (Peru), Sozial- und Umweltaktivistin, Vertreterin der Nationalen Plattform der von Schwermetallen, Metalloiden und anderen giftigen chemischen Substanzen betroffenen Menschen (Peru), einer Organisation, die vor kurzem ein positives Urteil des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte erhalten hat.
Moderiert von Constanza Soler (Argentinien), Journalistin.
Ökozid und Umweltrassismus
Stop Ökozid Canada veranstaltet zusammen mit Youth for Ökozid Law und Stop Ökozid International eine spannende virtuelle Podiumsdiskussion, um die Überschneidung zwischen Menschenrechtsverletzungen, Rassismus und Ökozid zu untersuchen. Die massenhafte Zerstörung von Ökosystemen und der Zustand des Klimanotstands wirkt sich unverhältnismäßig stark auf BIPOC-Gemeinschaften [Schwarze, Indigene und People of Colour] aus.
In dieser Podiumsdiskussion werden wir außergewöhnliche junge Führungskräfte kennenlernen, die mit ihren kühnen Visionen und ihrem Handeln einen positiven Weg durch diese schwierigen Zeiten in eine gerechtere, nachhaltigere und lebensbejahende Zukunft weisen.
Stop Ökozid Canada, in Zusammenarbeit mit Youth for Ökozid Law und Stop Ökozid International, organisiert eine virtuelle Diskussionsrunde, um den Zusammenhang zwischen der Verletzung von Menschenrechten, Rassismus und Völkermord zu erkunden. Die massive Zerstörung von Ökosystemen und die klimatische Dringlichkeit haben unverhältnismäßige Auswirkungen auf autochthone und rassistische Gemeinschaften.
In diesem Panel treffen wir auf außergewöhnliche junge Führungskräfte, die mit ihren Visionen und mutigen Aktionen einen positiven Weg durch schwierige Zeiten in eine gerechtere, nachhaltigere und respektvollere Zukunft einschlagen wollen.
Diskussionsteilnehmer / Panélistes:
Dana Tizya-Tramm (Arktis): vom TIME Magazine zu den 100 Next Global Leaders ernannt; Direktorin von Arctic Circle Strategies; jüngste bekannte gewählte Häuptlingin der Vuntut Gwitchin First Nations
Dana Tizya-Tramm (Arktis): von der Zeitschrift TIME in die Liste der 100 zukünftigen Weltmarktführer aufgenommen; Direktorin von Arctic Circle Strategies; jüngste Chefin der ersten Nationen Vuntut Gwitchin.
Priyanka Lalla (Trinidad): UNICEF-Jugendfürsprecherin seit 2020 (Schwerpunkt Kinderrecht auf Bildung, Gesundheit - geistig und körperlich -, Kinderschutz und Klimaschutz) Nationale Botschafterin für Kinderrechte.
Priyanka Lalla (Trinité): Jugendverteidigerin bei UNICEF seit 2020 (spezialisiert auf das Recht des Kindes auf Bildung, auf geistige und körperliche Gesundheit, auf Kinderschutz und auf Klimaschutz). Nationale Botschafterin der Rechte des Kindes.
Debbie Buyaki (Kenia): Nachhaltigkeitsbeauftragte bei United People Global, Co-Leiterin bei Youth For Ökozid Law und Baumpflanzerin.
Debbie Buyaki (Kenia): Verantwortliche für nachhaltige Entwicklung bei United People Global, Mitverantwortliche von Youth For Ökozid Law und Baumzüchterin.
Waasekom Niin (Anishinaabek-Land) : SevenGen-Koordinator; Koordinator für indigenes Wissen; Koordinator für indigenes Wissen Anishinaabek Land Trust.
Waasekom Niin (Terres Anishinaabek): Coordinateur SevenGen; Coordinateur des connaissances autochtones; Coordinateur des connaissances autochtones Anishinaabek Land Trust.
Moderator John Woodside: Preisgekrönter Enthüllungsjournalist für Kanadas National Observer, Energie und Klima.
Modérateur John Woodside: Erster Untersuchungsjournalist für den National Observer du Canada, Energie und Klima.
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