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Erde, Sonne und Mond: Recht und friedliche Zusammenarbeit im Weltraum

Ein dynamisches Gespräch in einer einzigartigen Kunstatelierumgebung: Weltraum-, KI- und Rechtsexperten sprechen über rechtliche und philosophische Rahmenbedingungen für sichere und friedliche Aktivitäten im Weltraum, wobei der Schwerpunkt auf dem Respekt für die Natur des Weltraums liegt.

25. September, 19:00 - 22:00, New York City
Nur persönlich

Der Weltraum ist eine Quelle der Ehrfurcht, der Inspiration und des Rhythmus der Natur und bleibt eines der größten Interessen und Geheimnisse der Welt.

 Die zunehmende Nutzung des Weltraums hat zwar beträchtliche Vorteile für die Wissenschaft, den Handel und sogar für den Umweltschutz mit sich gebracht, aber sie hat auch zu verstärkten militärischen Spannungen sowie zu einer raschen Ausbeutung des Weltraums geführt, die de facto zu seiner Privatisierung und Ausbeutung durch eine kleine Handvoll mächtiger Akteure geführt hat. Das bestehende internationale Weltraumrecht kann diese Entwicklungen nicht angemessen regulieren, und aufgrund wissenschaftlicher Unsicherheiten ist unklar, wie gut die natürliche Umwelt des Weltraums dies selbst tun kann.

Die Geschichte hat gezeigt, dass die Natur nicht ohne Folgen ausgebeutet werden kann, und es gibt wichtige Verbindungen zwischen der Nutzung und Regulierung des Weltraums und dem Klimawandel. Inmitten der New Yorker Klimawoche soll diese Veranstaltung die Verbindungen zwischen Biodiversität (Erde), Klima (Sonne) und Weltraum (Himmelskörper wie der Mond) sowie neue rechtliche Perspektiven und Lösungen, insbesondere Ökozid law, aufzeigen, die alle diese Aspekte glaubwürdig berücksichtigen könnten. Im weiteren Sinne hoffen wir, die Verflechtung der Regulierung der Erde und des sie umgebenden Weltraums zu reflektieren.


Zu behandelnde Bereiche: 

Was sind die philosophischen und kulturellen Qualitäten des Weltraums? Wem gehört der Mond? Sollte es Grenzen für die Nutzung des Weltraums geben? Was sind die wissenschaftlichen Folgen von Eingriffen in Himmelskörper? Wie können wir Himmelskörper nachhaltig erhalten? Welche Regelungslücken gibt es und wie können wir sie schließen?


Veranstaltungsort:

Diese Veranstaltung findet im Atelier des Künstlers Dustin Yellin in Brooklyn, New York, statt. Wir hoffen, dass wir durch die Konzentration auf Kunst und Kultur ein vielfältiges Publikum einladen können, das das einzigartige Interesse des Weltraums für alle widerspiegelt.


Teilnehmer:

Professor Kai-Uwe Schrogl

Präsident, Internationales Institut für Weltraumrecht; Sonderberater für politische Angelegenheiten, Europäische Weltraumorganisation

Anna Maddrick

CEO, Legal Pact for the Future / Rechtsberaterin der Republik Vanuatu für Ökozid law

Aeron Boley

Co-Direktor, Outer Space Institute, außerordentlicher Professor für Physik und Astronomie, Universität von British Columbia

Dan Mapes

Gründer und Präsident, VERSES AI / The Spatial Web Foundation

Jojo Mehta

Geschäftsführer, Stop Ökozid International 

 

Sprecher der indigenen Bevölkerung (tbc)

Vanuatu-Sprecher (tbc)

Moderiert von:

Lauren Banham

Programmdirektor, Rechtspakt für die Zukunft

 
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