Massive Umweltzerstörung geht uns alle an, auch wenn die Schäden innerhalb der Landesgrenzen verursacht werden. Das heutige internationale Recht ist jedoch unzureichend, um gegen extreme, vorsätzliche Umweltzerstörung vorzugehen.
Am Donnerstag, den 20. Januar 2022, um 12 Uhr (New Yorker Zeit), wird "Ökozid: A Discussion of Law and Ethics" (Eine Diskussion über Recht und Ethik) internationale Juristen und Wissenschaftler zusammen, um die Bemühungen des Gremiums um eine Definition von Ökozid zu erörtern und die Bedeutung der Umstellung auf einen ökozentrischen Rahmen zu untersuchen.
Von links nach rechts: Hugo Echeverria, Kate Mackintosh, Olivia Swaak-Goldman, Karenna Gore
Zu den geplanten Rednern gehören der Rechtsanwalt und Berater Hugo Echeverria, ein Experte für Rechtsstaatlichkeit im Umweltbereich, Verbrechen an wildlebenden Tieren und die Rechte der Natur; Kate Mackintosh, Gründungsdirektorin des Promise Institute for Human Rights an der UCLA School of Law und stellvertretende Vorsitzende des unabhängigen Expertengremiums für die rechtliche Definition von Ökozid; und Olivia Swaak-Goldman, Geschäftsführerin der Wildlife Justice Commission, die viel über internationales Strafrecht und humanitäres Recht veröffentlicht hat. Karenna Gore, die Gründerin und Geschäftsführerin von CEE, hat die Sitzung organisiert und wird sie moderieren.
Diese Veranstaltung wird vom Center for Earth Ethics am Union Theological Seminary, dem Sabin Center for Climate Change Law an der Columbia Law School, dem Promise Institute for Human Rights an der UCLA School of Law und der Wildlife Justice Commission gesponsert.