Mit dieser Podiumsveranstaltung wird der Bericht "Ökozid-Konzept und die Rechte des Kindes: How legal recognition of the most severe harm to nature could protect children's rights", ein Bericht von Stop Ecocide International über die Verbindung zwischen dem Ökozid-Konzept und den Rechten des Kindes. An der Veranstaltung werden die Verfasser des Berichts, Experten aus den einschlägigen Bereichen und Aktivisten, die sich für Kinderrechte und Umweltgerechtigkeit einsetzen, teilnehmen.
Redner:
Robert
Robert ist ein 10-jähriger Klimakommunikator und -aktivist mit Sitz in Toronto, Kanada. Vor über einem Jahr startete er einen Youtube-Kanal, Children's Climate Championship, auf dem er Kinder unter 12 Jahren sowie Wissenschaftler und Vertreter der Zivilgesellschaft über den Klimawandel, den Verlust der biologischen Vielfalt und Initiativen zur Rettung des Planeten interviewt. Robert war Delegierter bei der COP15 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt in Montreal, wo er eingeladen wurde, eine persönliche Rede vor wichtigen Entscheidungsträgern zu halten.
Priyanka Lalla
Priyanka Lalla ist eine 17-jährige Kinderrechtsverteidigerin aus Trinidad und Tobago. Sie ist seit 2020 UNICEF-Jugendbotschafterin und konzentriert sich auf das Recht der Kinder auf Bildung, geistige und körperliche Gesundheit, Kinderschutz und Klimaschutz. Priyanka ist außerdem nationale Kinderrechtsbotschafterin in Trinidad und Tobago (seit 2018), Vorsitzende des nationalen Lenkungsausschusses für Kinderrechte und Mitglied des UNICEF-Lenkungsausschusses für den U-Report. Sie ist eine Zero-Waste-Lifestyle-Bloggerin und 2022 hat Priyanka ein Kinderbuch geschrieben und illustriert - Svara's Ocean Adventures.
Anna Maddrick
Anna ist Rechtsberaterin für Stop Ecocide International und promoviert derzeit an der Universität Bologna. Sie ist Akademikerin und setzt sich öffentlich für das Ökozid-Konzept und eine reformierte globale Umweltpolitik ein. Anna hat zwei Auszeichnungen in Rechtswissenschaften auf Bachelor- und Masterniveau und ist Mitvorsitzende eines "Rechtspakts für die Zukunft", der gerichtlich einklagbare Umwelt- und Menschenrechte vor den Gerichten aller Länder fordert. Sie hat ausführlich über das Ökozid-Konzept, die globalen Gemeingüter und die gerichtliche Durchsetzung beraten und geschrieben und hat als Rednerin an einer Reihe von Panels bei den Vereinten Nationen sowie an einer Handvoll Universitäten und verschiedenen anderen internationalen Organisationen auf der ganzen Welt teilgenommen.
Amalie Wilkinson
Amalie Wilkinson (they/xe/she) ist eine in Toronto, Kanada, ansässige Umweltaktivistin und Mitverfasserin des Berichts. Xe ist Jugendbotschafterin für Stop Ecocide Canada, Gründerin von Stop Ecocide Toronto und Co-Leiterin des globalen Stop Ecocide-Netzwerks Youth 4 Ökozid-Konzept . Xe vertrat Stop Ecocide bei verschiedenen globalen Vorträgen, darunter LCOY Canada, Nebenveranstaltungen für die COP15 der Konvention über biologische Vielfalt und die UN-Wasserkonferenz 2023 sowie Webinare von Stop Ecocide International. Neben der Stop Ecocide-Bewegung ist Amalie Studentin, Verfechterin der Rechte von Queers, Baumpflanzerin und Klimastreik-Organisatorin. Amalie macht einen Bachelor-Abschluss in Internationalen Beziehungen und Friedens-, Konflikt- und Gerechtigkeitsstudien an der Universität von Toronto.
Elizabeth Doherty
Beth ist eine Klimabefürworterin aus Dublin, Irland. Sie engagiert sich seit 2019 für den Klimaschutz und begann als Organisatorin von Schulstreiks. Seitdem hat sie sich national und international für Klimagerechtigkeit eingesetzt, unter anderem in einem Fall, der die irische Klimagesetzgebung und die nationale Strategie für Bildung für nachhaltige Entwicklung gekippt hat.
Derzeit arbeitet sie mit Global Choices zusammen, um rechtliche und politische Vorschläge zum Schutz des zentralen Arktischen Ozeans zu erarbeiten. Als Vizepräsidentin der Cambridge Climate Society setzt sie sich dafür ein, dass sich Studenten mit der Klimakrise auseinandersetzen. Ihre Leidenschaft für Gerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft treibt sie an.
Farzana Jhumu
Farzana Jhumu ist eine Klimaaktivistin und UNICEF-Jugendberaterin in Bangladesch. Sie hat mit Fridays for Future (FFF) Bangladesch, UN Women Feminist Action Coalition for Climate Justice und 350.org zusammengearbeitet. Sie ist eine starke Stimme, die sich für eine lebenswerte Zukunft auf einem gesunden Planeten und für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen einsetzt. Mit UNICEF spielte sie eine Schlüsselrolle bei der Einführung des Klima-Risiko-Index im Jahr 2021, um die Klimakrise als eine Krise der Kinderrechte darzustellen. Seit ihrer Ernennung zur UNICEF-Jugendbeauftragten im Jahr 2022 setzt sich Farzana für eine stärkere Beteiligung der Jugend an der Klimapolitik ein. Sie hat an mehreren internationalen Konferenzen teilgenommen, unter anderem an der COP26 des UNFCCC in Glasgow und am Stockholm+50 Pre-Summit 2022.
Moderiert von:
Judy Foster
Judy Foster ist die Leiterin der Abteilung "Operations and International Outreach" bei Stop Ökozid International. Sie ist seit den Anfängen von Stop Ökozid dabei und hat dazu beigetragen, dass die Organisation in den letzten vier Jahren zu einer globalen Bewegung mit Teams und Vertretern in rund 50 Ländern gewachsen ist. Nachdem sie viele Jahre im Unternehmenssektor gearbeitet hatte, wechselte sie zu einer Wohltätigkeitsorganisation im Bildungsbereich, wo sie eine Organisation mitbegründete, die sich auf visionäre, ganzheitliche Bildung spezialisiert hat. Dabei entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Natur und die Schaffung von Veränderungen in der Welt, was sie schließlich zu Stop Ökozid führte.