42 Nichtregierungsorganisationen unterstützen das Gesetz Ökozid auf der UN-Strafrechtskonferenz 

Sitzung der UNODC-Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege in Wien wurde dem Plenum eine Erklärung von 42 Organisationen des Wirtschafts- und Sozialrats (ECOSOC) vorgelegt, die neben einer Reihe von Empfehlungen die Kriminalisierung von Ökozid unterstützt. Die von der Stiftung Stop Ökozid , Socialist International Women (SIW) und dem NGO-Ausschuss für nachhaltige Entwicklung in Wien gemeinsam verfasste Erklärung wurde von SIW in schriftlicher Form bei der Plenarsitzung eingereicht und von Jojo Mehta, dem Vorsitzenden der Stiftung Stop Ökozid , auf freundliche Einladung der Alliance of NGOs on Crime Prevention & Criminal Justice, der die Stiftung angehört, in einer gekürzten Fassung vorgetragen.

Frau Mehta nahm persönlich an der Plenarsitzung sowie an einem Frühstücksempfang des US-Außenministeriums zur Unterstützung der Arbeit von Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Verbrechensverhütung und Strafjustiz teil und war Gast des NRO-Ausschusses für nachhaltige Entwicklung in Wien.  

Ein offizielles Online-Side-Event mit dem Titel "Criminalising Ökozid: A New Deterrent to Crimes that Affected the Environment" (Kriminalisierung von Umweltverbrechen ) war ebenfalls Teil des Konferenzprogramms und war sehr gut besucht. Die Veranstaltung kann unten angesehen werden. 

Frau Mehta sagte: "Es ist wichtig und zeitgemäß, dass Ökozid auf der Konferenz der Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege diskutiert wird. Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass über ein neues internationales Verbrechen auf der globalen diplomatischen Bühne gesprochen wird, und die zuständigen UN-Organisationen und -Programme müssen informiert werden und sich aktiv an dem Gespräch beteiligen.

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