Der Druck steigt, diese Woche in Stockholm+50 über Ökozid zu diskutieren

PRESSEMITTEILUNG

 

Der Druck auf Regierungsvertreter aus aller Welt wächst, auf der internationalen UN-Umweltkonferenz Stockholm+50, die diese Woche in der schwedischen Hauptstadt von Schweden und Kenia ausgerichtet wird, die Anerkennung eines neuen internationalen Verbrechens Ökozid zu diskutieren.

Die schwedische Umweltministerin Annika Strandhäll erklärte gegenüber der Presse: "Ich erwarte, dass das Thema Ökozid während des Treffens ausführlich diskutiert wird, da es in den Vorbereitungsprozessen von großen Teilen der Zivilgesellschaft und einigen Ländern immer wieder angesprochen wurde. Wir erwarten, dass das Thema auf die eine oder andere Weise in das Endergebnis des Treffens einfließen wird."

UN: In den informellen Arbeitsgruppen, die der Tagung in dieser Woche vorausgingen, wurde das Thema bereits ausführlich behandelt:  

JUGEND: Die globale Jugend-Taskforce für Stockholm+50 nannte die Aufnahme des Verbrechens Ökozid in das Römische Statut als eine ihrer wichtigsten politischen Forderungen in ihrem Jugend-Engagement-Papier für das Treffen.

NGO: 26 zivilgesellschaftliche Organisationen, die von CONCORD Schweden koordiniert werden, darunter die schwedische Kirche, der WWF Schweden und das Olof Palme International Center, riefen dazu auf, Stockholm+50 zu nutzen, um radikale Schritte in Richtung globaler Umwelt- und Klimagerechtigkeit zu unternehmen. Eine ihrer konkreten Empfehlungen ist, Ökozid als internationales Verbrechen zu unterstützen.

SCHWEDEN: Die Regierung wurde von der Presse zu dem Thema der Anerkennung von Ökozid befragt, und obwohl der Enthusiasmus der Antworten je nach politischer Partei variiert, hat die Regierung die Bedeutung der Diskussion klar anerkannt, wobei Minister Strandhäll erklärte, dass sie "die Entwicklung des Themas genau verfolgen wird.Wenn in Zukunft die Voraussetzungen für die Einstufung von Ökozid als internationales Verbrechen gegeben sind, will sich die Regierung aktiv an der Diskussion darüber beteiligen".

STOP Ökozid: Stop Ökozid International und unsere gemeinnützige Stiftung werden bei einer Reihe von Veranstaltungen im Vorfeld des Gipfels zusammenarbeiten und mit einem Delegationsteam an dem internationalen Treffen teilnehmen. Jojo Mehta, Mitbegründer und Geschäftsführer, sagte: "Es ist ganz klar, dass der Ruf nach diesem Gesetz immer lauter wird. Das Treffen diese Woche in Stockholm ist einfach der nächste Schritt in Richtung des Unvermeidlichen. Ökozid ist eine dringend benötigte Leitplanke zum Schutz der Menschen und des Planeten, aber auch ein rechtlicher Rahmen, um positive strategische Veränderungen in allen Sektoren zu bewirken. Er ist in Sicht und rückt schnell näher, denn er ist absolut notwendig.


Stop Ökozid International wirbt auf allen Ebenen der Regierungen und der Zivilgesellschaft um sektorübergreifende Unterstützung für die Einführung eines internationalen Verbrechens Ökozid. www.stopecocide.earth

PRESSEANFRAGEN: press@stopecocide.earth

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