Jojo Mehta gründete 2017 zusammen mit der Rechtsanwältin und Rechtspionierin Polly Higgins die Organisation Stop Ökozid , um die Einführung von Ökozid als Verbrechen vor dem Internationalen Strafgerichtshof zu unterstützen.

Als Geschäftsführerin und Hauptsprecherin hat sie das bemerkenswerte Wachstum der Bewegung beaufsichtigt und gleichzeitig die rechtlichen Entwicklungen, die diplomatischen Bemühungen und die öffentliche Darstellung koordiniert.

Sie ist Vorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Stop Ökozid und Einberuferin des unabhängigen Expertengremiums für die rechtliche Definition von Ökozid unter dem Vorsitz von Philippe Sands QC und Dior Fall Sow. Die daraus resultierende Definition, die im Juni 2021 veröffentlicht wurde, hat die Entwicklung von Rechtsvorschriften, Empfehlungen und Entschließungen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene angestoßen.

Jojo ist Absolventin der Universitäten Oxford und London und hat einen Hintergrund in den Bereichen Kommunikation, Unternehmertum und Umweltkampagnen vor Ort. Mit ihrer natürlichen Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und zu inspirieren, gepaart mit einem unerschütterlichen Glauben an die menschliche Vorstellungskraft und die Fähigkeit zu positivem Wandel, hat sie zu UN-Konferenzen, diplomatischen Veranstaltungen, Rechts- und Wirtschaftsgipfeln sowie zu Podcasts, Interviews und Artikeln für Publikationen und Rundfunkanstalten vom TIME Magazine bis zur New York Times und von The Guardian bis zur BBC beigetragen.

Mit Vertretungen und Mitarbeiterteams in über 45 Ländern pflegt Stop Ökozid International eine fruchtbare Zusammenarbeit auf diplomatischer und politischer Ebene sowie in der gesamten Zivilgesellschaft mit Anwälten, Akademikern, einflussreichen Unternehmen, indigenen und religiösen Führern, Nichtregierungsorganisationen und Basiskampagnen.

Infolgedessen entwickelt sich die rechtliche Anerkennung von Ökozid zu einer starken Triebkraft des Wandels und zu einer Schlüssellösung für die Bewältigung der Klima- und Umweltkrise.